FlyingDentist schrieb:Hallo Michael,Schöner Bericht!
Sagst Du uns vielleicht noch bei welcher Flugschule Du warst oder zumindest von wo die Einweisung gestartet ist und was der Spaß vorort gekostet hat.Michael
fl95 schrieb:
Moin,
ich habe 2003 in Durach eine sehr ähnliche Alpenflugeinweisung auf meinem eigenen UL geniessen können. Damals bei Ul-schule Kolibri.
http://www.kolibri-ul.de/
BTW: http://www.allgaeu-ulflug.de funktioniert (statt ä einfach ae). Umlaute sind bei Domainadressen noch nicht immer voll funktionsfähig. Bei meinem Firefox 5 geht es natürlich :-)
Achim
Hallo miteinander,
letzte Woche habe ich die zweite
Alpeneinweisung genossen.
Geplant war der Flug Anfang der Woche.
Aber da hat mir der Schneeeinbruch einen Strich durch die Rechnung
gemacht. Auch Dienstag war die letzte Strecke noch nicht fliegbar,
und der Platz in Zell am See war laut Webcam am Boden weiß (Schnee)
und in der Luft (Nebel) auch. Dafür war Mittwoch herrlichstes
Wetter.
Den Hinflug habe ich wie geplant über
Reute, Fernpass, Innsbruck und Gerlospass durchgeführt. Über
Innsbruck wäre ich gerne etwas niedriger geflogen, aber mir wurde
eine Höhe von 5.5 zugewiesen. Von Whiskey2 kommend war es ein
berauschender Ausblick über Innsbruck. Mein eingestelltes Photo kann
nur einen Bruchteil der Eindrücke wiedergeben. Der Anflug nach Zell
am See über Whiskey war easy, da es im Direktanflug auf die 08 ging.
Abends theoretische Einweisung und am
nächsten Tag gegen Mittag (morgens Nebel) losgeflogen.
Die Flugstecke war nach Süden der
Grossglockner Hochalpenstraße folgend (Pass 8500) bis nach Lienz
dann durch das Tauerntal (Pass 8150) zurück. Westlich von
Heiligenblut auch auf Augenhöhe mit dem Grossglockner gewesen.
Leider darf man wegen des Nationalparks nicht nahe heranfliegen. Zum
Abschluss noch ins Kapruner Tal bis in die hintere Ecke (hinter den
Stauseen) geflogen. Wir waren 1 3/4 Std. Unterwegs. Super Flug!
Meinem Fluglehrer und mir hat es so gut
gefallen, dass wir am späteren Nachmittag noch eine Tour gemacht
haben. Diesmal ging es nach Norden, an den Salzburgen Kalkalpen
vorbei durch die CTR Salzburg, Ausflug über Eugendorf, dann über
Wolfgangsee, Halstätter See bis nach Aigen, dann zum Dachstein
steigend und zurück nach Zell am See. Auch dies war ein gelungenen
Ausflug.
Wenn ich meine beiden Einweisungen
vergleiche, so stehen sie sich in der Qualität nicht nach. In Zell
am See legte das Skript größeren Wert auf hochalpine
Besonderheiten, z.B. Ausrüstung von Pilot und Maschine und
Wetterbedingungen (insb. Föhn) während mir im Kemptener Skript die
vorhandenen Skizzen über Gratannäherung, Talwindsystem,
Düseneffekt, optische Täuschungen etc. besser gefielen.
Im Skript und bei der theoretischen
Unterweisung war bei beiden alles vorhanden. Ich kann also beide
uneingeschränkt empfehlen. Mein Dank gilt Michael und Michi.
Happy landings,
peter.
P.S.: Meine erste Einweisung in Kempten
hat mir einen „entspannten“ Hinflug nach Zell am See beschert.
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