Eine C152/172 ist eindeutig einfacher zu fliegen, als z.B. eine CT. Da gibt es nichts zu diskutieren.
Ueber die Motorisierung auch nicht, da ist ein UL einfach viel besser aufgestellt. Nicht nur was die Startstrecke anbelangt, auch hier in den Schweizer Alpen bietet ein UL viel mehr Reserven wenn es in die Berge geht.
Zum Thema: Auch ich wuerde ganz klar den LAPL dem UL-Schein bevorzugen, sofern man in der Naehe die Moeglichkeit hat, diesen zu machen.
Chris
@Sammy das hat mir ja gestern die Probleme bereitet. Weil ich mit der C152 nie mit Schleppgas anfliege. Es gibt einige die lieber tiefer, und mit Schleppgas anfliegen. Wenn du in Jesenwang in den Endanflug drehst, ist man noch über 600ft AGL. PR Höhe ist 2500ft und 1861ft ist die Elevation.
Hi Sam, müsst ihr das mit dem Flieger ? Warum fliegst du nicht normal an ?
Übrigens zum Thema, wenn man die Wahl hat würde ich auch mitm LAPL anfangen, kostet fast das gleiche und der UL Schein ist fast inklusive.
Gruß
@Sammy ich probiere es das nächstes mal auf meine Art :). Ich hab einfach zu sehr auf den FI gehört. Woanders landen ist ja kein Problem.
Bleiben wir lieber beim Topic. Kannst mich ja privat anschreiben.
Genau, vielleicht klappts anders besser und wenn man nur daran denkt dass bei den Schleppgasaktionen der Motor ausfällt ;)
Genau sprechen wir mal Privat, wir sind auch ab und zu Mal in Jesenwang
Hallo DRG2603,
ich würde die Wahl LAPL vs. SPL im Wesentlichen von zwei Kriterien abhängig machen:
1.) Will ich perspektivisch mit mindestens zwei Personen und Gepäck mit dem Flugzeug verreisen (wollen Freund/in und ggf. Kind mit)?
Zwar sind ULs bereits ab der C42-Klasse hinreichend schnell, um damit ins Europäische Ausland zu fliegen, Reisegepäck in akzeptablem Umfang lässt sich aber für mehr als eine Person nicht unterbringen. Echo-Zweisitzer (darunter auch Experimentals) erfüllen diese Voraussetzungen eher, die Viersitzer sowieso. Alleinreisende kommen also gut und mit reichlich Gepäck im UL ans Ziel.
2.) Habe ich eine Möglichkeit, ein Sportflugzeug / Motorsegler / Experimental billig zu chartern oder selbst zu betreiben?
Ist man auf gängige Chartertarife von 180 - 220 EUR für eine Cessna oder Piper angewiesen, kommt für einen Wochenendausflug schnell eine Summe jenseits der 1000 EUR zusammen. Wenn man nicht sehr viel Geld verdient, ist das nicht nur psychologisch eine sehr starke Bremse für die regelmäßige Fliegerei.
Die Kostendynamik bei der Echo-Fliegerei bitte nicht unterschätzen. Man kann zwar auch billiger als oben erwähnt chartern. Dann bekommt man aber in der Regel Flieger, die gegenüber dem UL wenig Mehrwert bieten.
Günstige Alternativen:
- Vereinscharter
- Kauf eines Experimentals (Anschaffung und Wartung ähnlich einem performanten Gebraucht-UL (ca. 60TEUR), Zuladung wie Echo).
Alles Gute
Jan
LeCiel schrieb:Ich würde die Wahl LAPL va. SPL im Wesentlichen von einem Kriterium abhängig machen: Der Preisunterschied LAPL vs. SPL der lokalen Flugschule ist sehr klein. Egal wie man es dreht und wendet: Der LAPL ist einfach flexibler.
ich würde die Wahl LAPL vs. SPL im Wesentlichen von zwei Kriterien abhängig machen:
Bye Thomas
taildragger schrieb:Ich kann diese positiv Lügerei hier einfach nicht ertragen. Kann ja jeder auf die Nordhorn Site gehen da steht ca 5500,-- und dann kommen die Sternchen im Kleingedruckten. Und monatlicher Clubbeitrag etc .
Aber derzeit kostet der LAPL kaum mehr als der UL-Schein, beinhaltet diesen allerdings. In Nordhorn beispielsweise bezahlt man für den LAPL ca. 5500€
Liebe Nordhorner LAPL Scheininhaber schickt mir doch mal eure Kostenaufstellung am besten per Excel hier an mich. Bitte mit Datum der einzelnen Stunden damit man auch sieht wie lange es gedauert hat. Mal gespannt wer schneller als 1 Jahr war und nicht mehr als 10 % über den 5500,-- € .
Ich habe es so satt immer von den Schönfärbern kritisiert zu werden wenn ich doch genau sehe das die Gesamtsumme eben deutlich höher liegt. Den angegebenen UL Schein bekommt man garantiert in Nordhorn auch nicht für die ca. € 3900,-- . Nur die Vollkostenbetrachtung ist für den Beginner relevant.
Diese ganze Billigrechnerei ist doch unseriös.
Wir habe hier auch einige Schönschwätzer im Forum die vielleicht Vorkenntnisse aus dem Segelflug oder Berufspiloten sind oder als Jugendliche schon geflogen sind. Da ist so ein Musterwechsel auch nicht so das Problem. Aber der typische Beginner mit dem üblichen Fliegertraum ist ja schon echt gefordert wenn er nach dem Schein ( egal welchen) er /sie mal einen Fernflug zu unbekanntem Platz , vielleicht auf eine Nordseeinsel mit Seitewind, und ordentlich Trafik machen will.
Da ist es wichtig erst mal mit einem Muster super vertraut zu sein damit man den "work load" beherrscht. Sonst landet man unter der Überschrift "Überfordert " in der Unfallakte beim Fliegermagazin. Ich habe auch den Verdacht das diese Überforderung mit zur Ablenkung beiträgt wenn immer wieder diese seltsamen Stall Unfälle passieren. Oder auch die Landungen mit eingezogenem Fahrwerk gehen in diese Richtung.
Ich träume auch von der Diamond DA 42 Twin Star weiß aber realistisch das da mein Portemonnaie und auch mein Kopf sagt: das wird nichts.
Ich halte nichts von Umwegen. Das lernen was man auch fliegen will und sich schmerzfrei leisten kann.
QDM
PS sollten die ULs demnächst auf 600 KG aufgelastet werden ist das Thema LAPL/ PPL sowieso erledigt.
Hi Thomas,
HeinMück schrieb: Ich würde die Wahl LAPL va. SPL im Wesentlichen von einem Kriterium abhängig machen: Der Preisunterschied LAPL vs. SPL der lokalen Flugschule ist sehr klein. Egal wie man es dreht und wendet: Der LAPL ist einfach flexibler.
Ich hätte wegen der höheren Flexibilität auch eine Präferenz für den LAPL, aber mir ging es mehr um die erheblichen Folgekosten, wenn man sich auf Echo-Fliegerei einlässt. Die Kosten des Scheinerwerbs - und das wird hier oft diskutiert - sind aus meiner Sicht zweitrangig.
QDM schrieb:Klar, weil es dann ja schon jede Menge preiswerte, gebrauchte 600 KG ULs auf dem Markt gibt... ;-)
PS sollten die ULs demnächst auf 600 KG aufgelastet werden ist das Thema LAPL/ PPL sowieso erledigt.
LeCiel schrieb:Du musst ja nicht ECHO fliegen, du darfst es aber wenn du willst. Und der LAPL ist ja nicht weg, wenn du nicht deine 12 Stunden geflogen bist. Den kannst du ja auch nach ein paar Jahren wieder problemlos "reaktivieren".
Ich hätte wegen der höheren Flexibilität auch eine Präferenz für den LAPL, aber mir ging es mehr um die erheblichen Folgekosten, wenn man sich auf Echo-Fliegerei einlässt. Die Kosten des Scheinerwerbs - und das wird hier oft diskutiert - sind aus meiner Sicht zweitrangig.
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