Fragen bezüglich SPL und PPL/A

Forum - Umschulung & andere Lizenzen
  • Was wäre denn der Vorteil einer LAPL im gegensatz zum PPL? (außer das weniger stunden benäötigt werden und die Theorie einfacher ist)

    Also von der Zeit her würde ich kein Problem sehen da ich mir auch desöfteren mal Frei nehmen kann oder den Feierabend etwas verschieben ;-))

    Dann habe ich jetzt irgendwo gelesen das man die PPL Pflichtgstunden auch mit einem Motorsegler fliegen darf, kann dies jemand bestätigen?  Denn wenn dies so wäre, wäre es für mich relativ günstig da ich den für ca 60€ die Stunde chartern könnte.

    Wenn ich dann später ne Cessna o.ä. fliegen möchte würde ich vorher ein paar Stunden mit nem Fluglehrer fliegen und gut ist.

    Was mich an dem PPL halt interessiert ist das er einfach flexibler ist. Ob ich diese flexibilität irgendwann mal benötigen werde weiß ich nicht. Jedoch ist es evt schon deswegen sinnvoll da wir desöfteren Urlaub in den USA machen und man ja ggf. auch dort mal fliegen möchte.

    Ach mensch ich weiß es doch auch nicht .-P

  • Ja Kilo-Kennung ist okay für PPL/Scheinerhalt. 

    Theorie ist nicht einfacher => Theorie PPL=LAPL. Der Unterschied liegt einzig in 15 Stunden Praxis für Funknavigation. Ansonsten ist alles identisch.

  • DRG2603 schrieb:
    Was wäre denn der Vorteil einer LAPL im gegensatz zum PPL?
    Du kannst die Ausbildung rel. günstig auf einem Motorseglermachen LAPL(TMG) und später recht einfach auf den LAPL(A) oder PPL upgraden.

    Bey Thomas

  • DRG2603 schrieb:
    Ach mensch ich weiß es doch auch nicht .-P
    Genau so ist es für einen Beginner, wie soll er da schon seine Fliegerkarriere der nächsten Jahre vorhersagen. 

    Es sind so viele daran gescheitert, dass sie die maximale Flexibilität gesucht und dann die Ausbildung nicht beendet haben. 

    Flexibilität USA: des öfteren in USA Urlaub machen und fliegen.

     Ich bin öfters in USA und so ein Urlaub ging bei 2 Personen nie unter € 6000 bis €8000 € ab. Plus 2 Kinder über 10 000,-- € .  ( 14 bis 21 Tage) Da kommen dann noch die ganzen Einweisungen und Check Flüge sowie Rundflüge drauf. 

    Dann die Schein kosten für PPL A, ?

    Nicht vergessen, falls man nicht zur Erben- Generation gehört,  noch mal  € 10 000,-p.a (besser mehr)  zur Seite legen fürs Alter oder das Häuschen abzahlen.

    Da muß einfach ein Gehalt von sage mal Brutto ca 80 000,-- p.a. anliegen. Sonst tuts weh. 

    Ich will ja keinem den Spaß verderben aber fliegen ist schon ein exclusives Hobby :)

    Ich halte mit UL mein Geld zusammen, habe das Häuschen bezahlt und in USA lasse ich mich halt mal mit Piloten über den Grand Canyon fliegen.  

    Aber jeder wie er mag.

    (Man kann übrigens auch den Echo- Schein kostengünstig in USA machen und dann umschreiben lassen , da spart man noch mehr).      


    QDM

    ( PS , die billigen Cessna Preise von meinen Kollegen hier im Forum sind meist Vereinsspreise.  Da kommt dann Aufnahmegebühr , Jahresgebühr + Arbeitseinsatz dazu)  
     

  • QDM schrieb:
    (Man kann übrigens auch den Echo- Schein kostengünstig in USA machen und dann umschreiben lassen , da spart man noch mehr).
    Oder hier SPL machen und spaeter bei Bedarf in den USA den US-PPL draufsetzen, die erkennen meines Wissens nach die SPL-Ausbildung an.


    Chris

  • Du musst mit dem PPL-A keine 12h fliegen, mach einfach alle 2 Jahre eine Befähigungsüberprüfung, falls du nicht auf die Stunden kommst, die Prüfung ersetzt die Stunden. Ich mach es jedenfalls immer so, weil ich nicht so einsehe neben ewigen vielen Stunden im UL auch noch 12h in einem untermotorisierten E-Klasse oder K-Klasse zu fliegen... Die in der Regel sowieso viel einfacher zu fliegen sind.

    Gruß

  • Wenn Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, ist jedes Problem ein Nagel. Daher werden viele reine ULer immer den SPL empfehlen und viele reine PPLer den PPL. 

    Aber derzeit kostet der LAPL kaum mehr als der UL-Schein, beinhaltet diesen allerdings. In Nordhorn beispielsweise bezahlt man für den LAPL ca. 5500€ und für den SPL danach nochmal 200 Euro oder so. Die Erweiterung auf TMG sind nur mit dem LAPL oder PPL möglich und die meisten Schulen veranschlagen etwa 6 Stunden. Damit kann man dann erstmal alles fliegen, jenachdem wofür man es braucht. Das UL oder den Mose für den Feierabendlichen Rundflug und das Motorflugzeug wenn es mal mit Freunden zum Camping nach Juist gehen soll, zum Beispiel.

    Daß eine C172 typischerweise 200-250€ Chartergebühren kostet  ist gelogen. Gängige Preise findest Du zum Beispiel hier: http://www.eddh.de/info/charter.php

    Wenn Du nicht genau weißt, daß Du mit den typischen 150-190 kg Zuladungen eines ULs und den teilweise bürokratischen Zusatzbelastungen für Flüge ins europäische Ausland auskommst, würde ich derzeit immer zum LAPL raten, weil er Dir am günstigsten alle Möglichkeiten bietet und nicht verfällt. Das heißt, auch wenn Du danach 10 Jahre nur UL fliegst und dann den LAPL wieder reaktivieren möchtest, geht das vergleichsweise einfach. 

  • @Sammy Einfacher zu fliegen? Untermotorisiert? Ich hab gestern Check Out auf der C182 gehabt. Vorher 152. Und da war nix einfach(er). Wenn man bei 230hp nicht beim Start/T&Go im rechten Rudder steht, ballert es dich um die Ecke. Avionic ist sehr komplex. Außerdem rauscht man nur so durch die Platzrunde. Alles viel schneller. Hab jetzt 2 Stunden gehabt. Freigabe zum Fliegen bekommen, aber zum Short Field Landing muss ich nochmal mit FI paar Landungen machen. Und ich hab in Jesenwang gelernt! 408m, und mit der C152 in 170 Landungen nie ein Problem gehabt. Aber gestern 8 Landungen mit der 182 nicht ohne Probleme hinbekommen in Jesenwang. Ist halt was anderes als ein UL/152. Die Masse und die Steuerdrücke sind extrem. Bin noch nicht gewohnt so tief anzufliegen, mit Schleppgas und größerem AoA. 

  • Hallo Sam, ich glaube du vergleichst hier die C182 mit einer C42 kann das sein ? Wenn ich mit der Dynamic im Gegenanflug bin, bin ich mit 200 unterwegs, genauso mach ich am Boden einen Abgang nach links wenn ich nicht im Ruder steh, da gibt es keine Unterschiede.

    Die Avionik ist vollkommen egal da du im UL inzwischen ja das gleiche drin hast, wenn die komplex ist kann der Flieger nichts dafür. Bin schon Remo, 150, 172, 182 geflogen, warn alle nicht besonders...

    Ich will auch nicht streiten, klar gibt es auch in der E-Klasse deutlich anspruchsvollere Flugzeuge, aber ich glaube wir reden hier vom Standard was die meisten verchartern und das sind eben die Remo, C150, C172 und die find ich zumindest meiner Erfahrung nach deutlich leichter zu Fliegen wie ein UL, auch weil da deutlich mehr Masse vorhanden ist.

    Ich merks einfach auch beim Schulen, die Leute die den UL schein haben, kommen ohne weiteres mit der C150 klar, andersrum hab ich teils schon 10h fliegen müssen... Ich zieh mir das nicht aus der Nase ist einfach meine persönliche Erfahrung.

    Achja, klar ist die dann nicht untermotorisiert, aber wie gesagt ich bin hier vom Standard ausgegangen und der sieht nunmal so aus, dass ich mir über die Startbahnlänge oft sorgen machen muss in der E-Klasse, im UL muss man das eher seltener ;)

  • Fliegt ihr wegen der kurzen Landebahn mit Schleppgas an ? 

    Wie gesagt sollte jetzt nicht abwertend sein, kommt stark auf das Flugzeug an, aber gerade das ausschweben, was ja immer das größte Problem ist beim Landen, fand ich mit mehr Masse eigentlich immer leichter, weil es einen nicht mehr so leicht weglupft

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