Ziel LSA: welcher Weg ist der beste?

Forum - Umschulung & andere Lizenzen
  • aareb schrieb:
    Sukram, so eine Aussage aus deinem Mund?! Immerhin betreibst du auch ein PPL-Forum!
    [...]
    Es täte den Forum gut, wenn auch der Admin den eigenen Tellerrand nicht als Maß der Dinge sieht.
    Aareb
    @aareb
    zu 1.: Soll ich Dir mal erzählen, warum das pplForum genau entstanden ist?
    zu 2.: Es handelt sich hier um eine persönliche Meinung, die sich durch das Betreiben von Webseiten nicht unbedingt verändert.

    VG
    Markus
  • sukram schrieb:
    zu 1.: Soll ich Dir mal erzählen, warum das pplForum genau entstanden ist?
    Ja, erzähl doch mal - leider ist dort allerdings nicht viel los - zu wenige Interessenten? zu wenig bekannt? Zielgruppe eher im PUF-Forum unterwegs?

    viele Grüße
    Albert
  • Ja, erzähl doch mal
    Einfach mal diesen Thread lesen. Die Entscheidung fiel hier (mitte der Seite). Danach der Thread zur Eröffnung.
    leider ist dort allerdings nicht viel los - zu wenige Interessenten? zu wenig bekannt? Zielgruppe eher im PUF-Forum unterwegs?
    Unser Marketingbudget ist leider zu gering. Es steht allerdings ein Relaunch auf der Agenda. Soll noch dieses Jahr kommen. Übrigens auch für das ulForum.
  • ultramax schrieb:Eine 30 jahre alte PA 28 oder
    172er oder DR400 bekommt man mit noch über 1000 Std. bis zur
    TBO für runde 30000,-€. Wohlgemerkt.: ausgereift , zertifiziert und oft auch Mogas
    tauglich usw.
    30.000 ist eher die Untergrenze, die sehen dann auch entsprechend aus (Lack und Innenraum total fertig, Uraltinstrumente, usw.) Und dann unterliegt man dem ganzen EASA-Wahnsinn und Willkuer mit den immer neuen absolut sinnlosen Auflagen (z.B. die "Lachnummer" mit den Sicherheitsgurten, welche viele Flugzeuge mal ganz fix groundet). Wer sich sowas freiwillig antut muss schon ein sehr dickes Fell und eine noch dickere Brieftasche haben.

    Lechpilot schrieb:
    Ja, erzähl doch mal - leider ist dort allerdings nicht viel los - zu wenige Interessenten?
    Das
    wird es sein, die Echo-Szene ist eher klein und vergleichsweise
    fliegerisch kaum aktiv. Man schaue sich auf den Flugplaetzen um, Echos
    stehen sich im Hangar die Reifen platt (im wahrsten Sinne), den meissten
    Verkehr generieren UL′s.

    Wie schon gesagt:
    Will man Chartern: LAPL.
    Will man eigenen Flieger: UL


    Chris
  • Wie schon gesagt:
    Will man Chartern: LAPL.
    Will man eigenen Flieger: UL
    Das ist doch in dieser Pauschalität wenig hilfreich. Erstens gibt es Menschen, für die auch eine E-Klasse finanzierbar ist, für manche sogar locker. Zweitens gibt es Menschen, die nun mal schwer UND gesetzestreu sind, oder die mit viel Gepäck oder mehr als zwei Personen fliegen wollen - im eigenen Flieger. Drittens gibt es - gerade nach den im Frühjahr zu erwartenden Gesetzesänderungen - welche, die auch mal nach Instrumenten fliegen möchten.

    Lass doch einfach diese wunderbare Vielfalt zu. Der eigene Weg ist nicht immer und für alle der richtige. Nur über eins sollten wir uns einig sein: Für Lagerbildung und -kämpfe sind wir erstens insgesamt viel zu wenige, zweitens viel zu sehr voneinander abhängig und drittens viel zu sehr von außen unter allen möglichen Arten von Beschuss.
  • Thomas Borchert schrieb:
    Wie schon gesagt:
    Will man Chartern: LAPL.
    Will man eigenen Flieger: UL
    Das ist doch in dieser Pauschalität wenig hilfreich. Erstens gibt es Menschen, für die auch eine E-Klasse finanzierbar ist, für manche sogar locker. Zweitens gibt es Menschen, die nun mal schwer UND gesetzestreu sind, oder die mit viel Gepäck oder mehr als zwei Personen fliegen wollen - im eigenen Flieger. Drittens gibt es - gerade nach den im Frühjahr zu erwartenden Gesetzesänderungen - welche, die auch mal nach Instrumenten fliegen möchten.
    Ok, ich hatte vergessen, dies deutlich als meine Meinung und meinen Weg zu kennzeichnen.

    Natuerlich gbt es Leute, die sich das alles leisten koennen und eine Gulfstream im Hangar haben. Achtung, ueberspitzt formuliert. ;)

    Wer sich eine Echo nicht leisten kann (das wird die riesen Mehrheit der hier mitlesenden sein...) und recht schwer ist, fuer den ist der LAPL klar der bessere Weg, dann eben als Charterkunde. Fuer IFR gilt dasselbe, ein IFR zertifiziertes Geraet ist natuerlich nochmal eine Ecke teurer.


    Chris
  • Thomas Borchert schrieb:
    Das ist doch in dieser Pauschalität wenig hilfreich. Erstens gibt es Menschen, für die auch eine E-Klasse finanzierbar ist, für manche sogar locker. Zweitens gibt es Menschen, die nun mal schwer UND gesetzestreu sind, oder die mit viel Gepäck oder mehr als zwei Personen fliegen wollen - im eigenen Flieger. Drittens gibt es - gerade nach den im Frühjahr zu erwartenden Gesetzesänderungen - welche, die auch mal nach Instrumenten fliegen möchten.
    ??? Warum sollte dieser Zeitgenosse den überhaupt einen SPL machen???  Ob mit oder ohne LAPL!!

    Eine Aussage über Sinn oder Unsinn eines PPL ist wohl eher von der Situation abhängig. Wenn wir im Verein ein 600kg UL hätten wäre es für mich keine Frage den Schein zu machen. Eine 172 oder PA28 zum doppelten Stundensatz zu fliegen macht für mich einfach keinen Sinn. In anderen Vereinen mag es anders sein.

    Unabhängig von der Situation halte ich es aber für sehr verwegen, einem SPL Interessenten zu empfehlen erst mal den LAPL zu machen weil ULs eh zu schwer, zu teuer und was weiß ich alles sind. Sollte ich mal den PPL in Angriff nehmen, bin ich mir heute schon zu 100% sicher, dass die Schulung mir nicht schaden wird!
  • ulrichx schrieb:
    Unabhängig von der Situation halte ich es aber für sehr verwegen, einem SPL Interessenten zu empfehlen erst mal den LAPL zu machen weil ULs eh zu schwer, zu teuer und was weiß ich alles sind.
    Problem ist halt, dass kaum jemand zu Beginn die Tragweite abschaetzen kann bzw. wohin es ihn selber im weiteren Verlauf fuehrt.

    Meisst ist es ja so, dass man irgendwie fliegen lernen will, so war es zumindest bei mir. SPL, LAPL, PPL... Keine Ahnung, man will ja nur fliegen. Meisst spielt Geld eine Rolle, wenn nicht sogar die zentrale. Also so guenstig wie moeglich einsteigen, also greift man womoeglich vorschnell zum SPL. Wenn man spaeter feststellt, dass man eigentlich schon gerne mit noch 2 Leuten fliegen will oder man selber im laufe der Zeit immer schwerer um die Hueften wird, dann ist das eben eine Sackgasse und die falsche Entscheidung gewesen, dann heisst es als Fussgaenger neu anfangen oder alles an den Nagel haengen. Beim LAPL gibt es das alles nicht, man hat maximal anfangs etwas zu viel Geld ausgegeben, das ist der worst case.


    Chris
  • Ohne Frage ist es sehr bedauerlich das es zur Zeit keinen Weg mehr gibt vom SPL auf höherwertige Lizenzen upzugraden. Dies ein Punkt an dem in Zukunft gearbeitet werden muss. Wobei der EASA der SPL ohnehin ein Dorn im Auge ist.

    Wie hier bereits häufiger erwähnt wurde spielen für viele Kosten eine große Rolle. Diesbezüglich bin ich nicht mehr ganz im Bilde. Es erscheint mir aber als das in den bisherigen Postings gerne mal Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wie sieht es den aktuell mit den Kosten für eine LAPL aus wenn man davon ausgeht das diese in einer privaten Flugschule erworben wird? Für eine SPL wird man dort wohl realistisch gerechnet so um die 5500,- € anlegen müssen. Für den PPL(A) war nach meiner Erfahrung bisher in etwa annähernd dem doppelten zu rechnen.
  • mike.romeo schrieb:
    Wie sieht es den aktuell mit den Kosten für eine LAPL aus wenn man davon ausgeht das dieser einer privaten Flugschule erworben wird?
    http://www.flugsport-berlin.de/preise.htm
    Hier kostet der SPL 4890.- und der LAPL 7300.-
    Inwieweit das repraesentativ ist, keine Ahnung. Es gibt ja auch Flugschulen mit z.B. Katana und C172, da waeren die Stunden guenstiger und der Abstand zum SPL sollte dann kleiner sein. Der Preisunterschied kommt fast ausschliesslich von den verschieden hohen Chartergebuehren der Maschinen, je enger die in der Schule beieinander liegen (z.B. CT und Katana, die kosten fast dasselbe), desto weniger unterscheiden sich die Ausbildungskosten.


    Chris
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