JaRa schrieb:Möchte mit den beiden Fragen nur sicherstellen, dass wir im allgmeinen nicht von Absolutem sprechen...
Durch Ausrichten der Verbindungsachse Augapfelmittelpunkt-Pupille Richtung Wol
Aber diesmal eine ernst gemeinte Frage: Verhält sich die Entladung im Luv anders als im Lee oder? Ich denke mal, dass im Lee mit mehr Aktivität gerechnet werden muss...?!?
Mr. Lucky schrieb:Danke, manchmal schreibt man sich in ein Thema rein, kommt vom 100sten ins 1000ste und vergisst dabei, dass man selbst (so wie ich) inzwischen die Metamorphose zum UL - Flieger hinter sich hat und nun nur eine Art von Vergangenheitsbewältigung pflegt, oder könnte das auch altersbedingtes Schwärmen in nostalgischen Erinnerungen sein?
die allermeisten von Euch haben begriffen, dass das "ul" in "ulForum" für "Ultraleicht" steht und man merkt es Euch nicht mehr an, dass Ihr eigentlich "schwere Jungs" seid und "richtige Flugzeuge" fliegen könnt/dürft.
Für mich ist ein UL auch ein "richtiges" Flugzeug, nur macht es noch mehr Spaß, als ich in meiner E-Klasse-Vergangenheit hatte.
@raller,
Der Unterschied zwischen Stormscope ich ne Wetterradar für mich und meine Kollegen:
Ohne Wetterradar bleibt der Flieger zumindest nachts am Boden, ohne Stormscope fliege ich damit schon seit mehr als 23 Jahren..
Moin,
das ist bei meinem Berufsairbus auch so :-)
Bei meiner FK9 ist der Pilot zwangsweise auch Wetterradar...
Gruß Raller
maxmobil schrieb:Ich hatte das Thema Stormscope nicht als Ersatz für das Wetterradar, sondern als Ergänzung diskutieren wollen, ich glaube, dass das nicht richtig rüber gekommen ist. Ein Airbus-Käptn meinte anlässlich einer Diskussion darüber, dass er sich eine Kombination der beiden Geräte mit gleichzeitiger Anzeige auf dem Radar-Monitor wünschen würde.
Ohne Wetterradar bleibt der Flieger zumindest nachts am Boden, ohne Stormscope fliege ich damit schon seit mehr als 23 Jahren..
..und wenn ich Dir jetzt (langjähriger Airbus Captain mit mehr als 31 Jahren Jet) sage dass mir das Stormscope noch nie gefehlt hat, und es vermutlich gute Gründe gibt weshalb es in keinem größeren Flieger eingebaut wird?
@ maxmobil
... dann muss ich das als weniger kompetenter Flieger akzeptieren.
Dass 2 deiner Berufskollegen aus meinem Bekanntenkreis eine etwas andere Sicht vertreten, sei der Meinungsvielfalt geschuldet.
Wenn z. B. bei einem E-Klasse-Flugzeug keine Radarausrüstung möglich ist, macht das Stormskope Sinn, ich hatte ich es in der Praxis sehr schätzen gelernt.
Moin,
spätestens wenn die Flügel richtig anfangen zu wackeln und sich Windräder ganz schnell drehen sollte man zusehen, daß man entweder schnell landet oder den Kurs um 180 Grad ändern.
Ich habs erst letzten Sonntag auf dem Heimflug von Boll erlebt und bin gleich auf ner Wiese gelandet, anschließend habe ich gemerkt, daß es die richtige Entscheidung war.
Wie haltet ihr es mit regen?
schmerzfrei durch, wenn die Sicht reicht oder lieber nicht?
Kommt drauf an. Natürlich darf erstmal keinerlei Vereisungsgefahr bestehen!
Wenn Du einen Flieger hast, der halbwegs wasserdicht ist und das Profil nicht kritisch reagiert bei Regen, sollte es kein Problem sein mit dem Durchfliegen, solange der Regen nicht allzu zu stark ist.
Ggf. den Speed etwas raus nehmen, da die Frontscheibe ja nur wenige mm dünn ist.
Besonders in der warmen Jahreszeit ist dann noch der Hagel das verbleibende Hauptrisiko. Also im Zweifel lieben aus dem Regen wieder raus kurven, sollte es Dir zu unangenehm werden.
Manchmal fliege ich auch absichtlich durch einen kurzen Schauer, um die Mühle zu waschen 🙂
Nicht ganz zu vernachlässigen ist das Thema „Sicht“. Ich hab mal auf einem Überlandflug fast einen sehr hohen Sendemast umgeflogen. Zum Glück ist der Turm noch rechtzeitig rot im GPS aufgeleuchtet und hat mich daran erinnert. Hatte den Turm bei der Flugvorbereitung schon im Blick gehabt, aber dann im Flug bei Regen irgendwie wieder verdrängt.
Thema „Verkehr“, sprich sehen und gesehen werden, ist natürlich auch zu beachten ..
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