sicherlich hast du Dir in der Fliegerei andere Ziele gesetzt und möchtest gern etwas weiter hinaus in die Welt fliegen, wo mann sich das Wetter per Knopfdruck ins Cockpit holt (ARCAS) ;-))
http://de.wikipedia.org/wiki/ACARS
Mal ehrlich, in Spanien sind die meisten Tage im Jahr GAVOK und wer von uns fliegt denn schon non stop von Oslo nach Casablanca und wenn, dann fliegst man die meiste Zeit über dem Wettergeschehen und so hoch kommen wir mit unseren UL`s nicht :-(
Wenn du in einer Airline fliegst bekommst man das Wetter und Deine Route am morgen auf den Tisch gelegt und brauchst Dich um deine Flugvorbereitung nicht mehr kümmern, ausser das Briefing mit dem COPI. Es ist schon manchmal erstaunlich in welch einer kurzen Zeit die Crew ihre Daten in FMGC (Flight Management Guidance Computer) eingeben können. Wir fliegen UL` und haben nicht so viel Geld :-)
Ich wünsche allen immer einen blauen Himmel und weiche Landungen Erik
Hi Erik,
auch wenn ich meine Brötchen in einer anderen Fliegerei verdiene. Hier im Forum schreibe ich als ULer. Aber trotzdem kann ich mein berufliches Wissen deswegen nicht abschalten. Und das sagt mir, dass die einschlägigen Gesetze (und die Fortschreibung der selben durch Urteile) für alle gleich sind, für UL's und heavy metal. Mit meinen Beispielen will ich verdeutlichen, dass der weit verbreitete Glaube an die Notwendigkeit eines MET Briefings durch den DWD falsch ist.
Natürlich unterstelle ich nicht UL-Flüge non-stop von Oslo nach Casablanca. Aber vorstellen kann sich ein UL-Pilot doch wohl einen nachbarschaftlichen Trip nach Frankreich. Oder? Allein an dieser gedanklichen Flugvorbereitung wird klar, dass der DWD nicht der Wettergott ist, dessen Konsultation den verantwortlichen Piloten von allen Sünden befreit.
Deine individuell gesammelten Informationen für den individuellen Flug (wenn Du möchtest auch vom DWD) und Deine dazu passenden Vorbereitungen geben Dir eine hohe Überlebenschance- während des Fluges und, wenn es sein muss, auch vor Gericht.