truxxon schrieb:
................. Außerdem dürfte die Abrechnung konventioneller PKW km-Kosten in den meisten Fällen günstiger ausfallen.
UL ist Sport ist Hobby ist Geld-ausgeben, nicht Geld verdienen.
Truxxon
Hallo Truxxon,
genau deswegen habe ich mir überlegt nur die Km * den Paschalsatz für PKW in Anrechnung zu bringen. (Die Entfernung nehme ich aus Map 24 ) Dann war der Dienstflug nicht teurer und den Zeitvorteil kann man leicht nachweisen wenn man zu verschiedenen Flugplätzen geflogen ist.
Folgende Überlegung : Wieviel Std schafft man um sein Geld rein zu bekommen. Und wieviel Zeit nimmt man sich um es zu behalten ? Es werden Milliarden € dem Staat geschenkt.
Außerdem ist es wichtig, dass der Staat weniger Einnahmen erhält, denn erst wenn sich nichts mehr holen lässt, fängt er an zu sparen. Also tu ein gutes Werk, und setze so viel wie möglich ab. Es hilft allen!
Grüße Peter
QuaxC42
Außerdem ist es wichtig, dass der Staat weniger Einnahmen erhält, denn erst wenn sich nichts mehr holen lässt, fängt er an zu sparen. Also tu ein gutes Werk, und setze so viel wie möglich ab. Es hilft allen!
Oliver Reik schrieb:Maik schrieb:Wohl eher, das einige Piloten im Laufe der Zeit immer größere Risiken eingehen und sich dessen oftmals überhaupt nicht bewusst sind. Sie sind ja schließlich keine Anfänger mehr. Die Sicherheitsmarge wird immer kleiner, so dass dann immer weniger zusätzliche ungünstige Faktoren nötig sind um den Piloten zum Thema eines Unfallberichts werden zu lassen... :-/Andi_Air schrieb:Hi,DAL4 schrieb:huch... das erklärt die Statistiken; diese belegen, dass es sich bei den verunfallten (Einflug in IMC) meist um sehr "erfahrene" Piloten handelt! Leider.
Einem Anfänger kann man niemals zuraten, unter schlechten Bedingungen zu fliegen.
die Statistiken sagen, dass mehr erfahrene Piloten in schlechtem Wetter verunglücken als weniger erfahrene.
Daraus darf man nicht schließen, dass weniger erfahrene Piloten in schlechtem Wetter besonders sicher fliegen und man ihnen deswegen guten Gewissens zuraten kann, unter schlechten Bedingungen zu fliegen...
Hörst schrieb:QuaxC42
Außerdem ist es wichtig, dass der Staat weniger Einnahmen erhält, denn erst wenn sich nichts mehr holen lässt, fängt er an zu sparen. Also tu ein gutes Werk, und setze so viel wie möglich ab. Es hilft allen!
Das ist wohl als Scherz gemeint ? Bisher wurden bei weniger Einnahmen immer mehr Schulden gemacht.
HAllo Hörst,
so verrückt es sich auch anhört, jeder kann so helfen. Denn wie es für uns den Charlie Deckel bei 10 000 ft gibt so gibt es bei den Finanzen die Schuldenbremse. Da kann man über den Alpen noch mal als Ausnahme bis auf FL 130 aber dann ist Schluss. Trotz Staatseinnahmen auf topp Niveau steigen die Schulden überproportional und dann Bürgen wir noch für halb Europa. Da braucht man keinen Wirtschaftsweisen um zu wissen was kommt. Es wird gespart werden müssen. Die politisch Verantwortlichen stehen kurz davor sich dieser Tatsache bewust zu werden. Wir können ihnen dabei helfen, dann spüren Sie den Deckel früher.
(ich könnte mich auch irren, aber dann gibt es Hyperinflation, darüber möchte ich als Optimist aber nicht schreiben)
Grüße
Peter
mit dem Finanzamt kann man sich auch beim Fliegen einigen.
Meine persönliche Erfahrung mit dem Finanzamt ist, daß wenn man vergleichbare Stundensätze der gewrblichen Vercharter ansetzt, diese dann ebenfalls als Kostengrundlage für mit dem eigenen Flugzeug zurückgelegte Dienstreisen (nachweislich ohne zusätzliche Spaßreisen) per Flugbuch und Terminnotiz ansetzten kann, eine KM-Abrechnung ist für ein Unternehmer mit 1%PKW Nutzung nicht möglich.
zum VMC hatte vor 2 Jahren mein UL im Süden verkauft und Bestandteil des Vertrags war die Überführung in den Norden. Wir flogen Mitte Oktober und danach war kein Durchkommen bis Mitte Feb.
Wir fliegen gerne Strecke am Wochenende aber meist läst das Wetter nur west-ost zu über Deutschland nord-süd liegen meistens 2-3 Wettergrenzen wo man meist irgenwo in der Mitte hängen bleibt.
blue Skies
dieZwei
dieZwei schrieb:Hallo,Wir fliegen gerne Strecke am Wochenende aber meist läst das Wetter nur west-ost zu über Deutschland nord-süd liegen meistens 2-3 Wettergrenzen wo man meist irgenwo in der Mitte hängen bleibt.
blue Skies
dieZwei
nani schrieb:dieZwei schrieb:Hallo,Wir fliegen gerne Strecke am Wochenende aber meist läst das Wetter nur west-ost zu über Deutschland nord-süd liegen meistens 2-3 Wettergrenzen wo man meist irgenwo in der Mitte hängen bleibt.
blue Skies
dieZwei
das mit den Wettergrenzen ist auch meine Erfahrung...
Tobias
moin,
meine auch... ich saß nämlich mit dem rainer zum glück noch im oktober zusammen in der maschine die in den norden überführt wurde ;-)
gruss enno
Ok, der Thread ist etwas mutiert, aber da sich hier so eine intensive Diskussion gebildet hat, kleb Ich das hier dran:
Zum Thema "Steuerliche Absetzbarkeit" kann Ich was beitragen, da Ich das mit meiner Steuerberaterin ausgiebig diskutiert habe: ALLE Kosten eines Flugbetriebes abzurechnen scheitert in der Regel, außer man macht ohnehin schon Gewinn mit dem Teil, z.B. durch Vercharterung. Es geht hier um die sogenannte Gewinnerzielungsabsicht.
Was aber durchaus möglich ist, das ist die Absetzung analog zu einem Dienstwagen mit Fahrtenbuch, NICHT mit der 1%-Regelung. (Das geht vielleicht auch, aber über die Möglichkeit habe Ich nicht gesprochen)
1) Man erfasst also alle direkten Kosten bei einem eigenen Flugzeug: Abschreibung, Betriebsstoffe, Hallenmiete etc..
2) Dann muss man die einzelnen Flüge aufteilen in "Betrieblich veranlaßt" und "Privat", und die betriebliche Veranlassung auch belegen (bei mir als Freiberufler sehr einfach, da Ich i.d.R. Rechnungen erstelle mit beigelegtem Leistungsnachweis, auf dem die Leistungstage vermerkt sind)
3) Am Ende des Jahres wird eine prozentuale Aufteilung gemacht, wieviel man privat geflogen ist und wie viel betrieblich. Auf die absolute Anzahl der Stunden kommt es hierbei nicht an. Wenn man also z.B. 60 Stunden auf der Strecke Mannheim-München angesammelt hat in 2011 und 40 privat geflogen ist, dann werden 40% der Kosten nachversteuert, d.h. 40% der evtl. einbehaltenen Vorsteuer muß man wieder zurückgeben und 40% der vom Betriebsgewinn abgezogenen Kosten werden wieder draufgerechnet vor Berechnung der Einkommensteuer.
Da kann durchaus was zusammenkommen, und Ich glaube, zum Arbeitsplatz zu fliegen kann ja auch Spass machen, das Ist ja auch der Grund, weshalb Ich mir das überlege.
Was sehr schwierig abzusetzen ist, das sind die indirekten Kosten, also z.B. Fluglizenzerwerb, außer, man macht die Lizenz und bekommt dann direkt danach eine Möglichkeit, betrieblichen Aufwand damit zu machen, d.h. viele betrieblich veranlasste Flüge im Jahr des Lizenzerwerbs oder im Jahr danach. Sicherheitshalber sollte man aber nicht damit rechnen.
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