> Auch ist in "MED.B.025 Stoffwechsel und endokrines System" (u.a. Diabetes)...

AFAIK und ohne Gewähr, können Diabetiker mit Typ II sowohl Tauglichkeitsklasse 2 wie auch LAPL ausnahmsweise (?) erhalten. Wichtig sei anscheinend, dass keine Blutzucker sinkenden Medikamenten vom Diabetiker benötigt werden, also z.B. Metformin ist "gut" und Insulin "böse".

Ich werde bald erfahren ob ich als Typ II Diabetiker den Tauglichkeit für ULs vom Flugarzt bekomme oder nicht. Am Telefon schloss der Arzt die Tauglichkeit bei mir nicht kategorisch aus.

Hallo ETHS

Ich habe einen Arbeitskollegen, der hat das MED LAPL (und den LAPL) er ist auch Diab. TYP 2.

Nur den Mut nicht verlieren! Ich hoffe dass die (Mediziner und Regulatoren) seit den Vorfällen mit der deutschen Airline in Frankreich nicht durchdrehen. Aber ein guter Schritt war ja schon mal, dass man vom Class II auf LAPL runter gestuft hat für das UL.

Phil 

Ich war heute beim Fliegerarzt - Ich bekomme das Tauglichkeitszeugnis falls LBA einverstanden ist. 

Wahrscheinlich, laut Arzt, mit einer Beschränkung (von LBA) auf jeweils 12 Monaten (ich bin Jahrgang 60).

Hallo. heute Vormittag mit einem Kollegen...beim Flugarzt gewesen. .. der Flugarzt benötigte nur den Brillenpass, hatten wir aber nicht dabei. kurzerhand wurde dann en Sehtest gemacht.. alles ok.....

Ich war 2 Wochen vorher in der Augenklinik - turnusmässigen Augen-Check wegen Diabetes - und der Arzt hat bei mir die Ergebnissen von der Klinik akzeptiert, wobei ich beim Check gesagt habe, dass das Tauglichkeitszeugnis ansteht. Sie waren also besonders gründlich. 

Hallo Fliegergemeinde,

meine Erfahrungen sind, dass es trotz Richtlinie, jeder Fliegerarzt anders sieht.
War im Juli zur Nachuntersuchung. Hatte bisher Klasse II gehabt und wollte nun,nur das Medical für LAPL haben,da UL Flieger. Außerdem war ich in der Annahme, dass die Untersuchung kostengünstiger wäre, da laut Richtlinie weniger Untersuchungen. Trotz Diskussion sah der Fliegerarzt dass anders.Er bestand auf das volle Programm wie Medical II.
Vor 4 Jahren habe ich für die Untersuchung 90 €, vor 2 Jahren 120 € und jetzt im Juli 176,77 € gezahlt. Meiner Meinung nach Abzocke.
Also meine Empfehlung:
Arzt vorher Fragen, was er als Notwendig ansieht.


Harald