nani schrieb:
Aus diesem Grunde hat es sich eingebürgert, daß neben dem Beginn der ZLÜ ("High Key") auch der Punkt querab der Schwelle ("Low Key") am Funk gemeldet wird.
Ja ganz nett, nur bringen tut die "Low Key-Meldung" herzlich wenig, wenn man konstatiert, dass der reguläre Platzverkehr ab der Meldung "Beginn der Ziellandeübung" ohnedies ausgesetzt ist und erst weitergeht, wenn die ziellandende Maschine die Piste freigemacht hat.
Michael
FlyingDentist schrieb:Moin Michael,[...] "D-XXXX beginnt mit der Ziellandeübung (auf die Piste YY)" eingeleitet. Ab diesem Moment hat D-XXXX natürlich Vorflugrecht, da sich nun sein Flugweg ausschlließlich dem Erreichen der Schwelle und evtl dem Höhenabbau unterordnen muss. [...]
[Hervorhebung von ColaBear]
Die Ziellandeübung ist fester Bestandteil der Pilotenausbildung und natürlich auch der vorgeschriebenen Inübunghaltung. Es dürfte sich also von selbst verstehen, dass man dieses Manöver auch durchführen darf!
Das ziellandeübende Luftfahrzeug ist als nicht motorgetriebenes anzusehen, denn gerade dieser Zustand wird ja ausdrücklich simuliert oder durch Abstellen des Motor sogar konkret herbeigeführt. Darüber hinaus befindet sich das Luftafhrzeug quasi ab Beginn der Übung im Endanflug, da es bei der Ziellandeinteilung keinen klassischen Gegen- und Queranflug gibt.
Insofern ist der § 13 Abs. 4 und 5 anwendbar.
Ziellandeübungen nach Scheinerhalt sind auch (fast)* immer nur auf Landeplätzen zulässig, was die Frage nach Unterschreiten der Sicherheitsmindestflughöhe beantworten dürfte.
Michael
* Wenige Fluglehrer haben Ausnahmegenehmigungen um in bestimmten Gebieten die Sicherheitsmindestflughöhe zum Zwecke der Außenlandeübung mit Scheininhabern unterschreiten zu dürfen. Ich kenne zumindest einen im Raum Ober- Mittelfranken.
FlyingDentist schrieb:nani schrieb:
Aus
diesem Grunde hat es sich eingebürgert, daß neben dem Beginn der ZLÜ
("High Key") auch der Punkt querab der Schwelle ("Low Key") am Funk
gemeldet wird.Ja ganz nett, nur bringen tut die "Low Key-Meldung" herzlich wenig,
wenn man konstatiert, dass der reguläre Platzverkehr ab der Meldung
"Beginn der Ziellandeübung" ohnedies ausgesetzt ist und erst weitergeht,
wenn die ziellandende Maschine die Piste freigemacht hat.
Scorpion schrieb:
Hallo Stephan2,
es gibt einfach Erfahrungen im Leben, die will ich gar nicht machen!
Gruß
Stefan
HAllo Scorpion,
danach fragt aber der Rotax nicht :)
Übrigens: Es ist schon ein Unterschied ob bei der Ziellandeübung der Motor noch mitläuft oder ob die Latte wirklich steht.
Im ersten Moment überascht die Ruhe aber dann muß es halt passen.
Ich mache das nur mit Fi nebendran.
Was auch gut trainiert ist übrigens die Ziellandung mal an einem fremden Grasplatz zu üben. Das kommt dann der Außenlandung noch näher. Am Heimatplatz hat man schon zu viele Anhaltspunkte.
Da der Motor an bleibt ist das auch ohne Fi gut zum trainieren.
Grüße
Peter
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