Rundflüge nur als Berufspilot ???

Forum - Luftrecht
  • schnapf schrieb:
    Echt witzig, dass ich diesen Thread mit ner etwas anderen Fragestellung aufgewärmt hab ;)

    Ja, aber leider kommen außer der Selbstdarstellung bekannter Personen wenig Informationen rüber. Ich habe den Eindruck das bei dem Gelaber viele sich zurückhalten noch was konkretes zu schreiben. 


    Schade


    Peter   

  • maxmobil schrieb:
    Stephan, das stammt von mir und bezieht sich auf den UL-Vergleich mit Österreich (das natürlich sonst .....).

    Aber jetzt verkauf ich meins ohnehin.
    Hast natürlich recht. Bezog ich aber eher auf den kleinen Zusatz von Hörsti. Er glaubt das nämlich wirklich - glaube ich.Ist doch lustig, so ein bisschen Chauvinismus ( hier im Sinne von Nationalstolz ), oder?
    Und, Peter, was gibt es denn noch dazu zu sagen?
    Gruss Stephan
  • Peter, "Selbstdarstellung"? Wahrscheinlich ja, aber such doch mal nach "gewerblich". Das ist ein Evergreen-Thema und praktisch jedes mal die gleiche Diskussion und die gleiche Begriffsundeutlichkeit. Das gleiche "ja, aber kann man nicht", die gleichen Verwechslungen der zuständigen Rechtsgrundlagen und Rechtsgüter. Und alles nur, um sich eine Braut hübsch zu saufen, die objektiv hässlich ist. Steht übrigens alles im Theorie-Ausbildungsplan. 6 kontroverse Seiten für ein Thema, was eigentlich mit einer vermittelten Theorie in einem Posting 100% bearbeitet werden kann.

    Und du hast den Eindruck, "viele" würden sich zurückhalten? Interessant, was soll denn noch alles an Halbheiten zu dem Thema kommen?

    Truxxon
  • Stephan,


    Ne, der kleine Hörsti glaubt weder an irgendwelche Paradiese noch an den Papst oder seinen Chef. Trotzdem fand ich es nett wenn ausgerechnet ein Ösi, UL-Deutschland als Paradies bezeichnet. Das kann dann nur ironisch beantwortet werden.


    Grüetzi
  • Hallo,

    ich mache gerade den UL-Schein und möchte dann später viel Geld sparen. Ich habe irgendwo gelesen, daß Rundflüge gegen Geld auch mit dem UL erlaubt sind wenn:

    - die Bezahlwährung stabil ist
    - das UL ein MTOW von weniger als 5,7 Tonnen hat
    - das wetter gleich oder besser als CAVOK ist
    - der Pilot vorher mehr als 12 Stunden geschlafen hat und wenigstens 38 Stunden keinen Fusel gesehen hat
    - die Piste länger als 3000ft ist
    - Bayern in der Bundesliga wenigstens unter den ersten drei ist
    - die Mondphase gerade ab- oder zunehmend ist
    - der Jupiter nicht im dritten Haus steht
    - der Wochentag ohne Rest durch 7 teilbar ist

    ist da etwas dran?

    Bitte nur ernstgemeinte Antworten...


    Tobias

    Noch was: Ein Kumpel, dessen Freundin einen Anwalt kennt hat mir erzählt, daß die UL-Passagierberechtigung versicherungsrechtlich wie ein angemeldeter JAR-Luftfahrtbetrieb ohne ICAO-Zertifikat gewertet werden kann. Ist da was dran?

    (Da bitte auch nur Antworten, die zumindest genauso ernsthaft sind wie die Frage)
  • nani schrieb:
    Hallo,

    ich mache gerade den UL-Schein und möchte dann später viel Geld sparen.
    Du könntest vorher schon viel Geld sparen, wenn du garnicht erst den Schein machst! Keine grobe Fahrlässigkeit wegen Übergewicht, nicht dauernd die Bußgelder wegen der ganzen Sachen, die man falsch macht, Keine Probleme mit den Versicherungen, den pleiteklagenden Unfallgeschädigten. Geh mal davon aus, dass heute 4 von 5 Millionären deswegen reich sind, weil sie KEINEN Ul-Schein machen! Und die ganze Flieger-Romantik. Alles Müll. Gibts im Kino viel besser und man braucht nichtmal lernen! Keinen Theoriekurs, nichtmal BZF!

    Truxxon
  • Moin,

    mir hat mal jemand erzählt, dass der/die Fluggast/in auch den Fliegertaschenkalender auswendig kennen muß, damit der/die Fluggast/in den Piloten, vor allen Dingen, wenn er eine S6 fliegt und damit ins Trudeln kommt, zur Not noch beraten kann. Dann ist es natürlich noch hilfreich, das ist aber jetzt meine Interpretation, dass es von Vorteil sein kann, wenn der/die Fluggast/in eine juristische Vorbildung hat.

    Übrigens muß der Kenntnisstand vom Piloten vorher durch Multiple Choice abgefragt werden und in mindestens vier der mitzuführenden Papiere dokumentiert werden. Zur Sicherheit würde ich dann aber noch einen Fliegerkollegen gegenzeichnen lassen, das ist aber nicht unbedingt notwendig.

    Walter
  • Hörst schrieb:

    Trotzdem fand ich es nett wenn ausgerechnet ein Ösi, UL-Deutschland als Paradies bezeichnet. Das kann dann nur ironisch beantwortet werden.


    Grüetzi

    Also Hörst, ich könnte Dir ein paar Beispiele nennen nach denen Du tatsächlich in diesem Punkt ( UL und GA im Allgemeinen) in D weitaus besser dran bist als in Ö, was Regeln, Infrastruktur und Kosten betrifft. 

    Und vielleicht noch im Fußball.

    Das wars aber auch schon :-)
  • hier ein interessantes Thread zur gewerbliche Nutzung von UL′s (ich vertrete der Meinung von rth)
  • Hummingbird schrieb:
    ..(ich vertrete der Meinung von rth)

    Ich auch..

    Obwohl sich die Begriffe zwischen D und Ö leicht unterscheiden fällt mir auch in der eddh.-Diskussion auf dass dort offenbar Luftarbeit (Ö:Arbeitsflüge) mit gewerblichen Flügen gleichgesetzt wird.

    Das ist sicher auch in Deutschland Quatsch.
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