Hallo zusammen,
das Konzept ist mir soweit klar, allerdings komme ich bei der folgenden Aufgabe nicht auf den theoretischen berechneten Wert für die Groundspeed.
Gegeben ist TC mit 206 grad, Wind aus 150 grad mit 30 km/h und eine TAS von 90 km/h.
Meine Zeichnung ergibt eine Groundspeed von ca. 78 km/h. Um hier Ungenauigkeiten auszuschließen, habe ich das sogar im CAD eingezeichnet und auch dort messe ich eine GS von etwa 78 km/h. Soweit so gut....
Nur ergibt der Rechner eine GS vin 70 km/h (diverse Onlinetools sowie mein Taschenrechner). Der WCA passt allerdings überein.
Was ist hier falsch? Die Zeichnung oder der errechnete Wert?
Wäre super wenn jemand der Spaß am Winddreieck hat, das mal nachzeichnen könnte. Und wenn ihr auf die 70 km/h kommt, würde mich sehr interessieren, wie ihr das gezeichnet habt.
Vielen Dank schon mal!!
hallo
habe mal das Winddreieck gezeichnet
bei mir waren es 70 km Groundspeed
Gruss Heiko
etwa schlechte Auflösung
Interessanter Ansatz, was mich nachdenklich stimmt. Vielen Dank jedenfalls, dass du dir die Mühe gemacht hast!!
Bisher haben wir das so gemacht, dass wir, ausgehend vom Ursprung den Wind eingetragen haben und von diesem Vektor den TC mit TAS als Länge eingezeichnet haben. Die Verbindungslinie von diesem Punkt zum Ursprung entsprach bisher der GS und es kam einigermaßen hin. Jetzt ist halt der Wind relativ stark im Vergleich zur TAS weshalb vielleicht der bisherige Ansatz nicht hinkommt?
Ich werde mal den Ansatz hier selber ausprobieren für die restlichen Legs...
Was denkt ihr?
Sicher dass ihr nicht TH und TAS am Wind eingezeichnet habt? Das wäre richtig.
Die Navaufgabe ist eigentlich immer ähnlich: sprich TC, Distance aus Karte ablesen, TAS gegeben und dann WCA etc bestimmen um zum Schluss CH / GS / Time zu bestimmen.
marcom schrieb:Das wäre die Groundspeed die sich ergibt, wenn Du ohne WCA den geplanten TC als TH fliegen würdest. Dann fliegst Du aber in die falsche Richtung. Der Unterschied zur GS bei korrektem WCA ist natürlich um so größer, je stärker der Wind weht.
Bisher haben wir das so gemacht, dass wir, ausgehend vom Ursprung den Wind eingetragen haben und von diesem Vektor den TC mit TAS als Länge eingezeichnet haben. Die Verbindungslinie von diesem Punkt zum Ursprung entsprach bisher der GS und es kam einigermaßen hin.
Gruß
Maik
hallo
wichtig bei meinem Dreieck ist das Du zuerst den TC einzeichnest, den Wind in welche Richtung er weht .
Gruss
Heiko
Hallo Heiko,
ja danke, ich habe deinen Ansatz verstanden und ihn auch direkt angewendet. Und siehe da, GS und Luvwinkel entsprechen den berechneten Werten. Danke nochmal!
hallo
super dass ich dir helfen konnte
Gruss
Heiko
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