Ratschläge für die praktische Prüfung

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • FlyingHamish schrieb:
    60 km/h fliegen bei gleichbleibender Höhe
    Also das mit Sicherheit nicht und beim Rest würde ich gern mal die Quelle wissen.
  • Entschuldigung, ich verstehe den Kommentar nicht.

    Habe wieder gelesen was ich geschrieben habe und vielleicht sind die "Überraschungs" Notlandungen nicht ganz klar. Hier sollte man verstehen, der Prüfer nimmt den Gas weg und man fliegt soweit runter, ca. 10-20 m vom Boden , so dass es klar ist, dass man sicher hätte landen können. Die anderen Landungen waren bis auf Terra Firma.

    Einer C42 mit 100 PS kann auch um die 50 kph fliegen.

  • @FlyingHamish:

    Bei 60km/h fliegt so ein UL nicht mehr wirklich. Unser Vogel schafft das auch nur mit voll ausgefahrenen Klappen und Vollgas (auf das die Flügel noch vom Propellerwind angeblasen werden) bei so geringem Tempo wirklich noch zu fliegen. Zumindest sagt das das Handbuch. Aber mit eingefahrenen Klappen und Motor noch auf Leerlauf wird das mit 60km/h nichts.

    Und so nah am Vollgas-Stall will ich nicht fliegen, weil da reagiert die Maschine richtig biestig. Da setzt sie sich nämlich nicht hin und sackt einfach geradeaus durch. Das Motordrehmoment dürfte den Vogel locker aufs Dach legen. Klar steht im Handbuch, daß die Struktur +4 bzw. -2G mitmacht, aber das gilt nur für eingefahrene Klappen. Bei ausgefahrenen Klappen dürfte das erlaubte Lastvielfache bei +2 bzw. -0G liegen?

    Sieht dann in der Realität so aus:

    Habe ich mal auf einem anderen Flieger üben dürfen, aber gerade in Bodennähe (zu steiler Anfangssteigflug z.B.) will ich sowas nicht erleben müssen. Bei bzw. vor der Übung hatte ich auch schon Bauchschmerzen, ob der Vogel das mitmacht, auch wenn im Handbuch stand, daß der Vogel (kein UL) das mitmachen sollte.

  • Ganz klar;   ′fliegen′ hier heist - nicht absacken, und nur ein Paar Sekunden lang. 

  • Bei meiner Prüfung war extrem wichtig neben den eigentlichen Flugaufgaben:

    Verwendung der Checkliste, Einweisung des "Passagiers", Pre-flight-Check nach Liste einschl. Schwerpunkt- und Massenberechnung.

    Dann eine vernünftige Flugplanung einschl. Wetter und NOTAMs.

    Im Flug eher ein Situationsbewußtsein (ich bin zu hoch, breche ab und fliege neu an) statt die coole Socke. Mein Prüfer wollte eher hören, warum das jetzt nicht paßt, also wo mein Fehler war (z.B. zu früh Klappen gesetzt, mich vom Wind versetzen lassen etc.)

    JEs

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