EDXJ schrieb:Ach ganz viele sogar...die Gründe sind dabei vielschichtig und ich denke deine Bedenken das die Stundenzahl ein Indikator für unsichere PIC′s ist ist unbegründet.
Ich kenne nur niemanden, der so lange gebraucht hat.
Andererseits glaube ich auch so Typen zu kennen die du wahrscheinlich meinst :-)
Aber zurück zum Ausgangsthema:
Entlauber schrieb:Wenn dir das gefallen hat ist doch super, kannst ja nochmal 2-3 andere Schulen ansehen und dich entscheiden. Lass dich beraten wegen SPL oder LAPL, flieg vielleicht nochmal mit dem Sportstar...alles gut
Richtig, ich war in Worms beim ASW. Hat mir auch gut gefallen, bis auf den Benzingestank. Aber die stinkende C42 wurde mittlerweile ersetzt :-)
Gibt Leute deren Ziel ist es möglichst wenig h für Prüfung zu brauchen. Den Ansatz mag man verstehn, ich jedoch nicht...
Mein Ziel war es in Ausbildung ein guter u souveräner Pilot zu werden.
Somit hab ich in der Ausbildung auch 2 Alpenüberquerungen gemacht u war auf 6 versch. italienischen Plätzen etc.
Alles kein Pflichtprogramm für Schein, aber wollte diverse Alpenrouten durchaus dasverste mal mit Begleitung kennenlernen u flieg nun völlig entspannt regelmässig quer drüber.
Mit Scheinerhalt nach 50 h (war zb in Ausbildung an Sylvester auch auf Alpenrundflug im Winter mit Besuch Zell weil ich Lust drauf hatte u nicht wg kürzestem Wg zum Schein) war ich dann ein selbstsicherer Pilot mit mehr Erfahrung wie jeder Mindeststunden Aspirant.
Bin im ersten Jahr dann schon solo nach Italien geflogen, dieses Jahr Aero, 4 Tage Ostsee, letztes Wochenende San Marino etc u hab den Schein jetzt erst 1,5 Jahre dafür aber schon 200h u schon viel von Deutschland, Österreich u Italien gesehn.
Mit Fluglehrer kostet kaum mehr wie chartern, denk hier etwas mehr zu investieren kann nur helfen richtig gut zu werden u somit auch sicher solo zu fliegen u dann eben nicht nur im Kreis um Platz.
Kenne durchaus auch welche mit mehr wie 70h, aber deren Ziel war es halt auch mehr wie nur grad so fliegen zu dürfen...
Denk jeder wie er will u gibt immer pro u contra...
Ich halte "Dranbleiben " für am Wichtigsten. Lieber 3 x in der Woche eine Halbe- oder Dreiviertel- Std in der Luft als eine Stunde mal am Wochenende. Leider ist auch der Winter nicht kalkulierbar.
Wenn da einen Monat w g Wetter nicht geflogen werden kann setzt sich der Lernerfolg nicht richtig fort. Das können dann im Frühjahr einige Stunden mehr werden bis man da wieder angeknüpft hat .
Somit ist eine Vorhersage schon schwer. Da spielt das Wetter, die Schule, Verfügbarkeit Maschinen, Flugplatz Öffnungszeiten Lehrkompetenz des FI, eigenes Talent und sicher noch weitere Faktoren mit.
Das Thema BZF erledigt sich von alleine denn da bekommt man die Tipps in der Flugschule die man wählt. Da wird meist auch was angeboten. Das macht dann in der Gruppe auch Spaß.
QDM
eths schrieb:Nach 73:21, erste Solo mit 2 Landungen und einmal durchstarten...EDXJ schrieb:Ich bin bei knapp 70... Und wenn ich 200 Stunden brauche, ich werde weitermachen.
Aber bei 70 Flugstunden auf UL würde ich mich ernsthaft Fragen, ob Fliegen das richtige Hobby für mich ist. Jemand der so ungeschickt ist, dass er es mit 70 Stunden immer noch nicht prüfungsreif hinbekommt, wird es mit 100 Stunden auch nicht gut hinbekommen.
@eths
Glückwunsch (völlig ohne Ironie)
Hallo,
>
> erste Solo mit 2 Landungen und einmal durchstarten...
>
Sehr gut!!
Bei einer Flugausbildung ist das ein echter "Meilenstein" - der ist genommen :)
BlueSky9
Nach 73:21, erste Solo mit 2 Landungen und einmal durchstarten...
FWIW, inkl. praktischer Prüfung {sogar bestanden ;-) } - Gesamtzeit der Ausbildung 86:42 mit 542 Landungen (davon Solo 8:57, 49 Landungen).
1. Flug der Ausbildung war am 8. Sept. 2015 und 136. Flug (Prüfung) am 26. Okt. 2018.
Wow, 3 Jahre...
Glueckwunsch!!!
Chris
Cool...Glückwunsch 136 Starts bis zur Prüfung ist doch echt zügig, gerade wenn es auf drei Jahre verteilt ist.
Hoffe du kommst trotz Winter nun noch gut zum fliegen
francop schrieb:Moment, es waren nicht 136 Starts, es waren 136 Eintragungen im Flugbuch. Wenn er 542 gelandet ist, wird er wohl auch 542 mal gestartet sein. ;-)
Glückwunsch 136 Starts bis zur Prüfung ist doch echt zügig
Aber auch egal. Alles ist besser als direkt mit frischem Schein in der Tasche in Panik Bruch zu machen, weil man doch überfordert war. Ich habe auch 299 Landungen benötigt, bis mich der Vereins-FL für gut genug hielt alleine mit der Vereinsmaschine losziehen zu dürfen. Die "Einweisung in das Muster" nach bestandener SPL-Prüfung an einem anderen Platz war echt umfangreich... umfangreicher als die vorherige Ausbildung. ;-)
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