Ich bin auch überrascht, was hier für ein Gewese um die BZF-Prüfung gemacht wird. Ein paar Übungsabende in der Flugschule, auf dem Handy ein paar Stunden die Theorie pauken, das wars. Und wenn der Prüfer wirklich mal einen schlechten Tag haben sollte, dann geht man eben noch mal hin (ich kenne persönlich aber niemanden, der durchgefallen ist). Da braucht es mit Sicherheit keine überteuerten Online-Kurse.
Das Üben der Sprechgruppen mit An- und Abflugverfahren muss auch nicht mit einem, wie es immer so schön heißt "echten Fluglosten" oder "echtem Fluglehrer" sein. Den echten Fluglehrer brauche ich als Flugschüler neben mir im Flieger. Es kann jeder üben wie er will. Egal ob Fliegerkollege, Simulator oder einfach mit sich selbst. Die Regeln dafür sind festgelegt (AIP/gen). Den ungefähren Prüfungsablauf kann man sich auch erlesen. Für dennoch aufkommende Fragen gibt es so ein Forum wie dieses.
EDXJ schrieb:Dafür habe ich einen kompletten Kurs mit 14 Leuten erlebt der nochmal antreten durfte, alle von verschiedenen Flugschulen, nein ich war nicht dabei.
(ich kenne persönlich aber niemanden, der durchgefallen ist).
Ich kenne aber auch 3 Leute denen von Ihren Fluglehrern erzählt wurde, daß ein BZF nicht nötig wäre.
Stefan
EDXJ schrieb:Bei meiner Pruefung haben einige Teilnehmer regelrecht rumgestammelt, kaum eine Sprechgruppe kam da vernuenftig, wirklich absolut grauenhaft, da war fremdschaemen angesagt. Ich dachte mir, wieso geht man zur Pruefung, wenn nichtmal die Basics einigermassen vorhanden sind und war mir 100% sicher, dass die nochmal antreten muessen. Aber bestanden haben alle.... ;)
ich kenne persönlich aber niemanden, der durchgefallen ist
Chris
Hallo,
Gratulation zum BZF, Timmy - jetzt heisst es, das Gelernte auch
umzusetzten und zu festigen :-)
>
> ...bin total entsetzt darüber ,das Du meine Privaten Nachrichten
> hier öffentlich machst...
>
Das hat er nicht.
Er hat lediglich über das Vorhandensein von Nachrichten
sowie Art und Umfang hier berichtet.
>
> Für das verletzen des Postgeheimnisses könnte Ich dich
> verklagen...
>
Mumpitz!!
Das Postgeheimnis deckt lediglich den "Überbringungsweg" zwischen
Versender und Empfänger und der ist hier nicht verletzt worden.
Was der rechtmäßige Empfänger (Timmy) dann mit der Information
macht, bleibt ganz alleine ihm überlassen!
>
> Man Spürt die offene Feindseligkeit.Was wollt ihr eigentlich alle?
>
Ich würde mal sagen:
"wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", oder?! ;-))
>
> BZF...Was man dafuer braucht, lernt man groesstenteils in der Ausbildung,
>
hmmm... Also in meiner Ausblidung habe ich Taxen, Fliegen
und Funken in einer CTR auf jeden Fall nicht gelernt ;))
>
> ...die restliche kleine Luecken lassen sich im Selbststudium ohne
> weiteres soweit schliessen, dass diese vergleichsweise laecherliche
> Pruefung problemlos bestanden wird.
>
auch hier kann ich nicht wirklich zustimmen.
Wir haben in einer Gruppe von Fliegern gelernt
und auch (mit Ausbilder) relativ viel geübt - trotzdem
sind bei unserer Prüfung damals in Eschborn doch einige
der Kandidaten "durchgerasselt".
Das ist jetzt schon eine Weile her, aber meine BZF Prüfung
war gefühlt irgendwie alles Andere als "lächerlich".
Dagegen war bei mir *jede* andere Prüfung rund um den UL-Schein
deutlich "lächerlicher" ;-))
BlueSky9
BlueSky9 schrieb:Das macht mir sowohl Mut als auch Angst. :) Das BZFII habe ich letztes Jahr im Oktober gemacht und da war bei einigen Kandidaten auch nur gestammel und dicke Patzer ( ein Beispiel: Controller schickt Flieger nach Norden "Fliegen sie Kurs 010 in 2000ft, ich rufe sie wieder." - 2 Minuten später "Melden sie Position" - "Befinde mich im Gegenanflug Piste xx" ). Der hat dann auch bestanden.
Dagegen war bei mir *jede* andere Prüfung rund um den UL-Schein
deutlich "lächerlicher" ;-))
Wie soll die praktische UL Prüfung dann noch lächerlicher sein? :)) Naja, ich vermute mal, es gibt wie immer im Leben solche und solche Prüfer mit jeder kann mal seinen schlechten Tag und schlecht geschi**en haben. Daher sind alle Berichte hier als Momentaufnahmen zu sehen und nicht als allgemeingültig.
Grüße, der forester
Was mich als Ausbilder nervt, sind die lokalen Sitten und Gebräuche, die ich (meist aus Berichten von Prüflingen) von den verschieden Prüfungsorten gelesen habe. Man kann regelrecht von Prüfungs-Dialekten sprechen.
Berlin: Steigen mit vorgegebener oder angewiesener Steigrate. Ja sind wir denn im Flugunterricht?
Köln: BZF I an ausländischen Plätzen: verstößt gegen die amtliche Prüfungsrichtlinie! Oder: Start in Köln, Landung in Köln. Ebenfalls Nichtbeachtung der Richtlinie, denn es sind verschiedene deutsche Plätze vorgeschrieben.
Eschborn und mehrere andere: praxisfremder Zirkus um den METAR. Die Entscheidung zum SVFR kann nur der Lotse treffen! Warum den Prüfling auch noch über dieses Stöckchen springen lassen?
Aber: alle Prüflinge ducken sich und sind froh, wenn sie es hinter sich haben. Sind sie durchgefallen, ducken sie sich umso tiefer; keiner wagt es, sich zu beschweren.
Dagegen Bremen: sehr regelkonform, sehr einheitlich. Selten, daß ein Prüfer seiner Individualität freien Lauf läßt. (bis auf einen vielleicht, der seine militärische Ausbildung anscheinend nur sehr zögerlich ablegen mag).
Mal eine ganz banale Frage. Wie ist das eigentlich mit dem Prüfungstermin. Ich melde mich an und bekomme irgend einen Termin vorgegeben? Oder kann man Prüfungstermine irgendwo einsehen? Auf den Seiten der BnetzA habe ich nichts gefunden.
Vom Amateurfunk weis ich nur das es eben feste Prüfungtermine gab zu denen man sich anmelden konnte. Ich hatte gehofft sowas gibt es beim BZF auch?
forester schrieb:Denke ich auch...
Naja, ich vermute mal, es gibt wie immer im Leben solche und solche Prüfer
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