Also ich war nach ca 2 Stunden auf Gras und Asphalt mit der SF25C und der SF28 A fertig.
Danach hatte ich auch keine Probleme mit der Rans S10 .
Man kann nie sagen das dauert X Stunden, einige habens "im Blut" und andere bekommen es "wohl nie hin" , das ist mit allem so ...mit Taildragger, mit Motorschirm-Starts, mit Modellflug ..... oder auch mit Schach spielen.
Moin, 20 Stunden erscheint mir etwas viel, wobei die Einweisung ja nur der Anfang ist, danach ist immer üben angesagt, aber das macht auch den Reiz aus.
Ich habe als Auffrischung so um die 20 Landungen gemacht, danach war mal die FK9 in den Füßen gespeichert. War bei der Cap10 in etwa gleich. Aber es ist auch vor allem eine Frage des Vertrauens in sich, den Vogel und sich heile landen zu können. Wann das für einen passt, ist Individuell.
Gruss Raller
Hab meinen Flugschein auf einem Spornradflieger gemacht: Wild Thing.
Dauerte auch etwas bis ich ohne Känguruh-Hüpfer landen konnte (lag wahrscheinlich am australischen Motor ;-) ), aber war letztlich doch recht zahm.
Danach mehrere Jahre nur C42 geflogen. Mit Bugrad natürlich deutlich einfacher.
Dann Einweisung auf Savage. Habe mich trotz vorherigeer Spornrad-Erfahrung deutlich schwerer getan als gedacht. Im Vergleich zur Wild Thing viel anspruchsvoller (oder ich hatte zu viel verlernt). Brauchte fast 20 Landungen um darauf sicher zu werden.
Damit bekommt man dann aber echt Gefühl für die Landung! Man ist halt gezwungen ordentlich auszuflaren und mit den Pedalen zu arbeiten. Seit der Einweisung auf der Savage sind auch meine Bugrad-Landungen sauberer geworden.
Na, es gibt wohl immer Naturtalente die das viel schneller meistern (wohl auch besonders in diesem Forum). Ein Rating in Südafrika bedeutet aber auch, das ein CFI einem einen Stempel geben muss. Daher reicht es nicht, mal ein paar einigermaßen anständige Landungen hinzubekommen, sondern konstant auch bei über 15 Knoten böigen Seitenwind (hier dreht derWind oft schneller als der Sekundenzeiger einer Uhr) sicher zu sein.Dazu noch die Höhe, (Platzhöhe 5400 Fuss) bei auch mal weit über 30 Grad und viel Thermik. Landegeschwindigkeiten müssen bis zu 10k noten höher sein als im Flachland etc. Der CFI gibt jemandem (auch aus Haftungsgründen) erst den Stempel, wenn alles sitzt. Auch kommerzielle Piloten mit vielen Flugstunden, die das Rating z.B. zum Erwerb einer Crop Duster Lizenz benötigen, kommen auch meist nicht unter 60 Landungen weg. Viele nehmen auch noch Stunden nach dem Rating, weil sie gemerkt haben, das das alles nicht so ohne ist, und ein Crash viel teuer und/oder lebensverkürzend wirken kann. Ein Taildragger ist erst sicher gelandet wenn er im Hangar sitzt. So muss man auch, wenn man 3 Monate keinen geflogen ist, erst wieder 3 Fullstop Landungen machen, bevor man wieder Passagiere mitnehmen darf. Wenn bei den größeren Reifen (2 Wheel Landung) sich das Hinterteil beim ausrollen absenkt, kann der Flügel wieder bei Böen massiven Auftrieb bekommen (angle of attack). Dann kann es übel in die Pampa gehen. Kann man sich einiges auf Youtube anschauen. Jeder Taildragger Pilot mit entsprechenden Stunden hat bestimmt einmal in seinem Leben Ringelpiez gespielt. Ich lade gerne jeden mal ein, mit mir hier mal ne Runde zu drehen (deutsche UL Lizenzen können auf LSA Lizenzen validiert werden).
@Oliver_K Alles richtig :-)
Nur es heißt "angle of attack"
Danke, hab ich verbessert; Da hatte der Rechtschreibteufel mit Böen von der Seite zugeschlagen.
Hallo,
>
> Na, es gibt wohl immer Naturtalente die das viel schneller
> meistern (wohl auch besonders in diesem Forum)
>
Na, das hatte ich mit meiner Anmerkung
zu den "20h" ganz sicher nicht gemeint!!
Im Gegenteil - Ich würde es da eher halten wie Chris es schon schrieb:
>
> Fuer mich ist Spornrad Teufelszeug ;))
>
ack! :-))))
BlueSky9
Moin,
fast jeder kommerzielle Flug darf nur stattfinden, wenn innerhalb von 90 Tagen 3 Landungen auf dem Muster nachgewiesen sind.
Und es ist auch ne andere Nummer, unter Zeitdruck auf improvisierten Pisten gegen Bezahlung mit stark motorisierten Fliegern Geld verdienen zu wollen, das kann auch kaum einer mit nem Bugradflieger richtig.
Für die Wald- und Wiesenfliegerei in der Ul-Szene ist Spornrad kein Teufelszeug. Wer mag, findet darin einen neuen Reiz und erschliesst sich auch eine ganze Reihe neuer Optionen, oder kennt ihr viele Bugrad-Doppeldecker? Und die findet fast jeder Flieger toll, gell? Also, im Winter mal grübeln und im Frühjahr dann mal ausprobieren, ob das nicht doch was ist, was man schon immer mal wollte...
Raller
@Raller: Bis Fullstop. Bei normalen Fliegern reicht Touch and Go. Mein Flieger hat 120 PS (912 mit Turbokit)
Die improvisierte Piste (FARA) ist 1100 Meter lang (Gras) und wird seit Jahren genutzt. (Mit Hängern und einer angesiedelten Flugzeugfabrik)
Die Flugschule ist eine Teilfirma für den Hersteller der Flugzeuge. Da geht es nicht um möglichst viele Stunden. Der Hersteller möchte wenig Unfälle.
@Aviatrix
Do 27: toller Flieger, so einen haben wir hier auch auf dem Platz.
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