Im Grunde wurde bereits alles gesagt.
Ich selbst habe meine Ausbildung überwiegend im Winter gemacht und fand das ideal. Allerdings war das eine gewerbliche Flugschule - das heißt sobald es das Wetter zuließ (für Platzrunde reicht ja D1, d.h. Wolken über 1.000 Fuss und Sicht mind. 8Km - ich habe sogar bei D4 Platzrunden geschrubbt) wurde geflogen. Die längste Schlechtwetterpause ohne Flug waren etwa 10 Tage.
Meine Empfehlung:
Dann kannst Du bereits in der kommenden Saison voll loslegen.
QDM schrieb:Ich bin z.Z. (2017) froh wenn ich 2 x monatlich schaffe - viele Ausfälle Heuer wg. Wetter, Arbeitgeber, Wetter, Entfernung zum Flugplatz, Wetter, Flugschule, Wetter, kein Unterricht am Wochenende, Wetter usw. usw.
Möglichst min 2 x in der Woche fliegen.
Ich kann nur bestätigen, 14 bis 28 Tage zwischen Flugstunden sind nicht wirklich hilfreich.
Ich denke als erstes sollte man sich überlegen, ob man in einem Verein oder in einer kommerziellen Flugschule den Schein machen möchte.
Wenn es in einer Flugschule ist, dann eine auswählen die an einem Platz mit Asphaltbahn liegt der ganzjährig geöffnet ist. Wenn man dann noch darauf achtet, dass es dort angestellte Fluglehrer gibt, sollte einer zügigen Ausbildung, egal zu welcher Jahreszeit, nichts im Wege stehen.
Im Verein ist es schwieriger, da muss man dann am besten vorab mit anderen Flugschülern und mit gerade fertig gewordenen sprechen um zu erfahren, mit welcher Verfügbarkeit man rechnen kann.
Dann noch erfragen, wann die Theoriekurse stattfinden usw.
Ich habe meine Scheine im Verein gemacht und bin mit der Dauer, den Kosten und dem ganzen Drumherum sehr zufrieden. Würde aber zur Zeit davon abraten in meinem Verein die Ausbildung zu beginnen, da sich die Fluglehrer Situation in diesem Jahr sehr verschlechtert hat.
Hallo und vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ich stehe bereits in Kontakt mit zwei kommerziellen Flugschulen und werde dann gegen Ende August meine Entscheidung fällen (Aktuell habe ich noch einen Aufenthalt im Ausland)
Eine Flugschule hat heute auch auf meine Anfragen geantwortet und mir erklärt, dass die Ausbildung ganzjährig möglich ist. Ich kann also demnächst loslegen :)
Euch allen noch einen schönen Donnerstag!
Schmuel
... richtig so, einfach loslegen. Die Theorieausbildung geht auch viel besser wenn auch die Praxis vorhanden ist. Ich habe meine Ausbildung spät Sommer angefangen und war im nächsten Jahr spät Frühling fertig. Ich habe es als grossen Vorteil betrachtet, dass die Ausbildung sozusagen zu jedes Jahreszeit statt gefunden hat. Viel Erfolg!!!
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Habe meine Ausbildung ebenfalls im September begonnen und war - wetterbedingt - bis Jahresende nur 4 Stunden in der Luft. Das hat aber gereicht um festzustellen das ich wirklich den Schein machen will.
Im nächsten Frühjahr ging es dann praktisch von vorne los. Hatte schnell gemerkt das ich bei einer Flugstunde / Woche die erste halbe Stunde benötige um auf den Übungsstand der letzten Woche zu kommen. Bei zwei Stunden pro Woche ist die Lernkurve steiler.
Literatur wäre nicht schlecht. Kaufe Dir z.B. - in Absprache mit Deinem Ausbilder - ein Lehrbuch über das Ultraleicht fliegen und fange schon mal an zu lesen. Oder - sehr komfortabel - Bücher und den Fragenkatalog für iPad ( falls vorhanden). Damit kann man die Fragen lernen und bei Bedarf zu der entsprechenden Stelle in den Büchern springen.
Ich selbst besitze einen Flugsimulator, würde davon für′s erste aber eher abraten. Die Gefahr, das man sich falsche Handlungsweisen angewöhnt (z.b. nur mit Querruder steuern weil man zuhause keine Seitenruderpedale hat) ist in der Anfangsphase einfach zu groß. Tatsächlich kann ich im Flugsimulator jetzt besser landen als vor dem Schein. Ich benutze heute den Flugsimulator um die Gegend meines Zielflugplatzes kennenzulernen. Einen Eindruck von der Szenerie bekommt man bei Simheaven.
VG
Thomas
Die Sehnsucht schenkt unserem Handeln Flügel. Der Mut lässt sie Wirklichkeit werden.
Lindoriel schrieb:Also dass Du in 4 Monaten nur 4 Stunden geflogen bist, kann unmöglich nur am Wetter gelegen haben. Meine Erfahrung für den Winter: Wenn man nur Platzrunden schrubben will (und zu Beginn macht man ja nichts anderes), liegt die Chance für jede gebuchte Stunde bei etwas unter 50%. Wenn man später solo auf Strecke will, werden die Ansprüche an das Wetter natürlich etwas größer und damit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit wirklich in die Luft zu kommen.
Habe meine Ausbildung ebenfalls im September begonnen und war - wetterbedingt - bis Jahresende nur 4 Stunden in der Luft. Das hat aber gereicht um festzustellen das ich wirklich den Schein machen will.
@EDXJ
Ich kann es nicht mehr genau sagen. Unter der Woche hat unsere Vereinsfluglehrer aus verständlichen Gründen nur abends Zeit ( im Winter also bei Einbruch der Dunkelheit) und am Wochenende ist die Maschine auch ab und zu gebucht. Zu wenige Möglichkeiten für einen Lernerfolg. Habe im Winter die Theorie absolviert und ab März jede Woche zwei Flugstunden gehabt.
Dafür war meine Ausbildung im Verhältnis zu einer Flugschule dramatisch billiger. Ab Herbst mache ich den LAPL (ebenfalls im Verein).
VG
Thomas
Hallo, ich bin neu in diesem Forum und hab dieses Thema gefunden, da es zu meiner Frage passt schreibe ich gleich hier rein.
Ich habe vor, nach meinem Studium die SPL-Lizenz zu erwerben. Nun wollte mich interessehalber schon mal leicht in die Materie einarbeiten. Kann mir jemand ein Buch dazu empfehlen, welches die Grundlagen und alles andere drum herum für Laien erklärt?
Danke im voraus!
1. Buch: Ultraleichtfliegen kompakt von Winfried Kassera
2. Im Internet nach der nächstgelegen UL Flugschule suchen und ein Schnupperflug buchen
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