• Rechnet ihr Flug- oder Blockzeit ab?
    Ab 50 km/h am Stau. 

    Wir wollen, dass die Kunden den Motor und das Öl vernünftig warmlaufen lassen. Rechnet man nach Motorbetriebszeit ab, könnte das ggf. zu Starts mit kaltem Motor führen, da der ein oder andere Kunde ja ein Sparfuchs sein könnte :)

    Die 88,20 Euro pro Stunde entstehen durch den "Vielflieger"-Rabatt. Die Mindestabnahme liegt dann bei 10 Stunden im Jahr. Fliegt man weniger als 10 Stunden pro Jahr, zahlt man bei uns 98,00 Euro pro Stunde. Die meisten fliegen aber deutlich mehr als 10 Stunden.
  • Ich kenne leider zu viele UL-Piloten, die unter 10 Stunden im Jahr fliegen. Bei mir gab es auch schon Jahre, da bin ich kaum in die Luft gekommen. Grundsätzlich stimme ich den anderen zu, wenn sie sagen, dass 10 Stunden im Jahr zu wenig sind. Auf der anderen Seite hat der Gesetzgeber 6 Stunden pro Jahr festgelegt. Legal wäre es also schon. 
  • Ich warte mal die Antwort des Vereins in Koblenz ab :)
    Dort wäre es sehr viel günstiger und würde im Budget bleiben... es wär zu schön :)

    LG Daniel
  • Die 88,20 Euro pro Stunde entstehen durch den "Vielflieger"-Rabatt. Die Mindestabnahme liegt dann bei 10 Stunden im Jahr. Fliegt man weniger als 10 Stunden pro Jahr, zahlt man bei uns 98,00 Euro pro Stunde. Die meisten fliegen aber deutlich mehr als 10 Stunden.
    Wirklich sehr faire Kurse bei Euch im Süden! Da lohnt sich ein eigener Flieger zumindest rechnerisch sehr spät.

    Bye Thomas
  • Da lohnt sich ein eigener Flieger zumindest rechnerisch sehr spät.


    Veto.

    Ein eigener Flieger - wenn man die Fliegerei echt als Hobby betreibt - lohnt sich immer (ggf. in Haltergemeinschaft).

    Warum ? Weil man dann sein Hobby auch tatsächlich betreibt.

    Wenn mein Hobby Motorradfahren sein soll, schaffe ich mir auch eine eigene Maschine an und gehe nicht wenige Male im Jahr zum Motorradverleiher, nachdem ich intensiv darüber nachgedacht habe, ob es sich denn auch wirklich lohnen könnte, für diesen Tag ein Motorrad auszuleihen ( um dann im Zweifel zweimal um den Block zu fahren - sprich Platzrunden zu drehen, weil es sonst zu teuer wird).

    Das ist dann doch kein Hobby, sondern nichts anderes als Murks.

    Wenn man aber lediglich zu dem elitären Kreis der Flieger gerechnet werden möchte, macht man eben den Schein und erhält ihn durch Ableisten der Pflichtstunden. Mit Hobby hat das aber nichts zu tun.

  • @DiJoZi    Da widerspreche ich dir aber gewaltig! Ich zähle mich nicht zum elitären Kreis, nur weil ich weniger Flugstunden habe als andere. Wieviel Maschinen stehen bei uns im Hanger, die vielleicht zweimal im Jahr nur bewegt werden?! Das ist für mir ein elitärer Kreis. Ich kenne viele Piloten bei uns im Verein, die Motorräder haben - eigene. Wie oft höre ich da, ich werde es bald verkaufen, da ich es viel zu wenig nutze. Sind die auch nur elitär unterwegs?!

    Es gibt halt Menschen, die haben den Traum fliegen von Kind an, sind aber nicht mit den finanziellen Mitteln gesegnet, wie du es zu sein scheinst. Aber dennoch finde ich es frech von dir, ihnen das Fliegen streitig zu machen!
  • Aber dennoch finde ich es frech von dir, ihnen das Fliegen streitig zu machen!


    Sorry, wenn ich falsch verstanden worden bin. Ich will ganz sicher niemandem das Fliegen streitig machen. Ich habe nur selber die Erfahrung gemacht, dass man ohne eigenen Flieger (zumindest Haltergemeinschaft) das Fliegen nicht wirklich als Hobby betreiben kann. Es besteht eben eine Hemmschwelle, so war es jedenfalls bei mir, für eine Stunde Flugzeit ca. 130 € hinzulegen ( und damit kommt man ja nicht wirklich weit, also doch eher Platzrunden) und sich für einen  Tages- oder Wochenendtrip zu entscheiden, wenn man dafür gleich hunderte von Euro abdrücken muss.

    Und das Ergebnis ist doch, dass man dann mehr oder weniger auf den Pflichtstunden hängen bleibt.

    Ich gebe Dir aber Recht, dass es auch Kameraden gibt (auch in unserem Verein), die sich einen Flieger halten, ohne ihn hobbymäßig zu nutzen. Das ist natürlich noch viel größerer Unsinn.

    Man kann übrigens einen Flieger in einer Haltergemeinschaft gut unterhalten, ohne mit besonderen finanziellen Mitteln gesegnet zu sein. Meistens reicht es schon, das eigene Auto eine Nummer kleiner zu kaufen.

  • Ich sehe es immer noch anders, sorry. Gerade am Anfang hat man viele Freunde, Bekannte, Familienmitglieder, die einmal gerne auf eine Runde mitkommen. Aufgrund von Kostenteilung besteht hier die Möglichkeit, sein Hobby mitfinanzieren zu lassen, aber auf der anderen Seite, es gleich mit anderen teilen zu können. So handhabe ich das bereits seit meines Scheinerhaltes und habe noch nicht eine Sekunde von diesem tollen Hobby, welches ich mit Leidenschaft mache, bereut.
    Wie genießt du sonst dieses Hobby intensiver bzw. besser mit einem eigenen Flieger, als ich es tue? Erschließt sich mir nicht.
  • Da lohnt sich ein eigener Flieger zumindest rechnerisch sehr spät.


    Veto.

    Ein eigener Flieger - wenn man die Fliegerei echt als Hobby betreibt - lohnt sich immer (ggf. in Haltergemeinschaft).

    Warum ? Weil man dann sein Hobby auch tatsächlich betreibt.
    Die Argumentation kann ich jetzt auf Sachebene (und das meint "rechnerisch") nicht nachvollziehen oder um es platt darzustellen:

       Kauf eines 100.000€-Fliegers vs. 80€/h Charter (natürlich nass :-)) des selben Fliegers

    Bye Thomas
  • @Sukram: sehr faire Preise habt Ihr, auch die Überlegungen dazu finde ich gut und richtig. Meine Güte, da könnte ich viel mehr fliegen....

    @ Daniel:
    Mach das....scheint mir für Dich die richtige Lösung zu sein. Koblenz Winningen ist ein schöner Flugplatz, die Platzrunden sehr schön ( gibt eine Nord und eine Südplatzrunde)....toi, toi, toi

    @epl0rer: ich möchte Deine Bemerkung nur etwas konkretisieren: 12 Stunden in 24 Monaten, wobei die letzten 24 Monate jederzeit nachgewiesen werden müssen, also z.B. alles in einen Monat packen geht nicht mehr. 

    @ DiJoZi: ich lese aus Deinem Post, dass Du mit lohnen nicht die finanzielle seite, sondern eher die "emotionale" (sorry, ein besserer Begriff fällt mir nicht ein) ansprichst. Die wirtschaftliche wurde meiner Meinung nach von Hein Mueck angesprochen - die kann sich jeder ausrechnen; es gab hier mal im Forum eine Exceldatei, damit bin ich mal bei einer Zweierhaltergemeinschaft, geignetem "Gerät" und genügend Flugstunden auf etwa 70Euro pro Flugstunde gekommen. Bei einem Charterpreis von 88 Euro, puh, da ist die wirtschaftliche Entscheidung klar....aaaaber: was ist es "einem" wert, übers Wochenende wegfliegen zu können, spontan, nach einem harten Tag den Flieger rausholen zu können und so weiter....nein, ich denke, ich würde glatt nach" kann ich mir leisten, kann ich mir nicht leisten" entscheiden. Momentan kann ich es mir leider nicht leisten..... 


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