Rechnet ihr Flug- oder Blockzeit ab?Ab 50 km/h am Stau.
Die 88,20 Euro pro Stunde entstehen durch den "Vielflieger"-Rabatt. Die Mindestabnahme liegt dann bei 10 Stunden im Jahr. Fliegt man weniger als 10 Stunden pro Jahr, zahlt man bei uns 98,00 Euro pro Stunde. Die meisten fliegen aber deutlich mehr als 10 Stunden.Wirklich sehr faire Kurse bei Euch im Süden! Da lohnt sich ein eigener Flieger zumindest rechnerisch sehr spät.
Da lohnt sich ein eigener Flieger zumindest rechnerisch sehr spät.
Veto.
Ein eigener Flieger - wenn man die Fliegerei echt als Hobby betreibt - lohnt sich immer (ggf. in Haltergemeinschaft).
Warum ? Weil man dann sein Hobby auch tatsächlich betreibt.
Wenn mein Hobby Motorradfahren sein soll, schaffe ich mir auch eine eigene Maschine an und gehe nicht wenige Male im Jahr zum Motorradverleiher, nachdem ich intensiv darüber nachgedacht habe, ob es sich denn auch wirklich lohnen könnte, für diesen Tag ein Motorrad auszuleihen ( um dann im Zweifel zweimal um den Block zu fahren - sprich Platzrunden zu drehen, weil es sonst zu teuer wird).
Das ist dann doch kein Hobby, sondern nichts anderes als Murks.
Wenn man aber lediglich zu dem elitären Kreis der Flieger gerechnet werden möchte, macht man eben den Schein und erhält ihn durch Ableisten der Pflichtstunden. Mit Hobby hat das aber nichts zu tun.
Aber dennoch finde ich es frech von dir, ihnen das Fliegen streitig zu machen!
Sorry, wenn ich falsch verstanden worden bin. Ich will ganz sicher niemandem das Fliegen streitig machen. Ich habe nur selber die Erfahrung gemacht, dass man ohne eigenen Flieger (zumindest Haltergemeinschaft) das Fliegen nicht wirklich als Hobby betreiben kann. Es besteht eben eine Hemmschwelle, so war es jedenfalls bei mir, für eine Stunde Flugzeit ca. 130 € hinzulegen ( und damit kommt man ja nicht wirklich weit, also doch eher Platzrunden) und sich für einen Tages- oder Wochenendtrip zu entscheiden, wenn man dafür gleich hunderte von Euro abdrücken muss.
Und das Ergebnis ist doch, dass man dann mehr oder weniger auf den Pflichtstunden hängen bleibt.
Ich gebe Dir aber Recht, dass es auch Kameraden gibt (auch in unserem Verein), die sich einen Flieger halten, ohne ihn hobbymäßig zu nutzen. Das ist natürlich noch viel größerer Unsinn.
Man kann übrigens einen Flieger in einer Haltergemeinschaft gut unterhalten, ohne mit besonderen finanziellen Mitteln gesegnet zu sein. Meistens reicht es schon, das eigene Auto eine Nummer kleiner zu kaufen.
Da lohnt sich ein eigener Flieger zumindest rechnerisch sehr spät.Die Argumentation kann ich jetzt auf Sachebene (und das meint "rechnerisch") nicht nachvollziehen oder um es platt darzustellen:
Veto.
Ein eigener Flieger - wenn man die Fliegerei echt als Hobby betreibt - lohnt sich immer (ggf. in Haltergemeinschaft).
Warum ? Weil man dann sein Hobby auch tatsächlich betreibt.