besser einfach lassen , unnötiges Risiko,  

wie das ganze Fliegen.

Mit einem guten Freund Fläche an Fläche fliegen ist toll!
Rüdiger

Gut, war nicht sachdienlich, wollte ich aber mal sagen.
und siehe hier:  http://www.ulforum.de/ultraleicht/forum/4_luftrecht/4098_fliegen-im-pulk

ich habe mal eine Einweisung bei einem Bundeswehrpiloten gemacht. Das hat einen Nachmittag gedauert. Es wurden erstmal neue Namen vergeben. Also keine Kennzeichen, sonder Farben und Nummern, z.b. Blau 3. Dann wurde besprochen, wie man die Formation erstmal aufbaut. Klingt banal. Dann Notfallmanagement. Was macht der, der ein Problem hat. Nach wohin ausbrechen. Zum Schuss das Auflösen der Formation. 
Es klang erstmal spannend, ist aber unheimlich anstrengend. Du bekommst vom Fliegen so gut wie nicht mit. Du bist so auf deinen Bezugspunkt am anderen Flugzeug fixiert. Ich hab gar nicht mitbekommen, wo wir hergeflogen sind. Der Profi saß mit im Frontmann und konnte so den Kurvenradius der Truppe anpassen.

Wie gesagt, war spannend, ist aber kein Erholungsflug

Es gibt zwei Gruppen die sich regelmäßig mit Formationsflug beschäftigen, Heinz Korella in Bremgarten und Bernd Stadelhofer in Konstanz. Von beiden gibt es Videos auf Youtube.
Bernd hat in irgend einer Fliegerzeitschrift auch mal einen Artikel gehabt, in dem er das Verfahren sehr schön beschrieben hat. Ist schon sehr aufwendig wenn es wirklich gut aussehen soll.
bb
hei

Schau doch mal unter  www.flyfast.org/sites/all/docs/FAST_FKG.pdf   nach. Hier solltest Du alles wissenswerte finden. Diese Prozeduren sind auch ausgibig erprobt. Dennoch sollten sie nicht ohne eine fachkundige Einweisung in die Praxis umgesetzt werden.

Das ganze ist ziemlich wetterabhängig. Wenn keine Thermik und keine sonstigen störenden Einflüsse aufkommen, ist das keine große Sache. Der vorausfliegt muss sauber Kurs und Höhe halten, sowie in der Lage sein, vernünftige Kurven zu fliegen. Der zweite hängt sich dann nur noch an. Auf Laberkanal schalten und man erkennt sich in der Regel an der Stimme. Da braucht man keine Phantasienamen. 

Wichtig ist, wirklich exakt Höhe und Kurs fliegen zu können und nicht dieses UL-typische herumgehühner. Denn diese Unruhe ist es, die den Streß verursacht.

Formationsflug macht extrem viel Spass - bringt aber logischerweise ein hoeheres Risiko mit sich.
Wenn die Formationsmitglieder fliegen koennen, sowie die Abstimmung passt, kein Problem. Mit "Sonntagsfliegern" - so wie "924driver" schon korrekt gesagt hat - nicht ohne, denn die auftretende Unruhe macht wirklich schnell Stress.
Offiziell, zumindest hier, 0,5nm max. Abstand horizontal zum "formation leader" und 100ft vertikal.

Wir machen das oft hier, da es wie gesagt Spass macht und jede Menge Gebuehren spart, da die Formation von ATC als ein Flugzeug behandelt wird. (Hier, wie in vielen anderen Laendern muss jeder angemeldete Flug (flightplan) bezahlt werden. Wie NRW-Aviator schon richtig sagte, gibt es dann auch interne "call-signs" etc. Die ATC Kommunikation/Squawk/etc. nur ueber den "Anfuehrer".

Beste Gruesse,
Laotse

Kann es sein, daß hier Verband und Formation synonym verwendet werden?
bb
hei