• Chris,

    jetzt verrennst Du Dich ein bischen:

    Bei Seitenwind kann ich deutlich steiler slippen, muss es aber nicht unbedingt.

    Und warum soll ich Gas geben? Ich slippe doch zum schnelleren Energieabbau? Warum dann Energie zuführen?

    Grüße
    Thomas
  • Da nun der Widerstand zunimmt, muss man auch mehr Gas geben, um den Gleitpfad einzuhalten.
    Wow Chris,

    ich slippe eigentlich um schneller runter zu kommen. Jetzt Gas geben um den Effekt auf zu heben  ist niedlich.

    Lg

    Dirk
  • Ok jetzt weiss ich, wo das Missverstaendnis herkommt. :)

    Ich rede vom Slip als Abfallprodukt einer Seitenwindlandung.


    Chris
  • ... und so geht das in einer Tour. Chris, der größte Anders-Versteher. Echt anstrengend. Es gibt die einen Begriffe und Bedeutungen und den Bedeutungs-Raum in der Chris-Parallelwelt.
  • Moin Dirk,

    also, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit oder bei größeren Höhensprüngen slippe ich auch mit Gas, um den Zweitakter nicht durch Auskühlung kaputt zu machen.

    Ebenso hilft ein Slipp im Reiseflug, wenn man mal nach hinten gucken muss (will) oder beim Fotografieren.

    Darüber hinaus kann man z. B. bei einem Überflug auch mal so einen kleinen "Powerslipp" hinlegen. Das sieht richtig witzig aus.     

    Auch als Ausweichmannöver ist die Nummer nicht verkehrt, zumal man den Entgegenkommenden weiter in Sicht behält.

    Gruß

    Edgar

  • Edgar,

    interessante Hinweise sind das. Auf einiges war ich auch schon gekommen, aber nicht auf alles. Merci also. Ich werde alles ausprobieren.

    Bis zu welcher Speed slippst Du bedenkenlos? Bis Va?

    Gruß Techbär

  • Edgar,

    kannst Du alles machen, kein Problem. 
    Wie Du aber gelesen hast war Chris im falschen Film ;-) 

    LG

    Dirk
  • Wie Du aber gelesen hast war Chris im falschen Film ;-)
    Vor ca. 3 Seiten bin ich mental falsch abgebogen, ja. :)


    Chris
  • @Techbär,

    das ganze macht man eh nicht nach der "Uhr" sondern nach Gefühl.

    Probier das am Besten in ausreichender Sicherheitshöhe, vorsichtig aus. Wähl Deine "Wohlfühlgeschwindigkeit", also die, wo der Bock so richtig schön satt am Ruder hängt und dann kreuzt Du langsam die Ruder, mischt das Gas hinzu und ab geht es. So findest Du ganz schnell den Punkt, wo die Mühle trotz krassem Schiebeflug auch noch die Höhe hält oder vielleicht sogar steigt.

    Es gibt nichts geileres als wenn man bei einem ordentlichen Vollcrosswind dem "Türmer" während des Abflugs so halbwegs geradeaus ins Gesicht guckt. Manchmal ist das die einzige Möglichkeit um bei ordentlich "Steam" überhaupt noch halbwegs geradeaus vom Asphaltstreifen weg zu kommen.

    Die vorgenannten Techniken und Übungen erleichtern den Umgang mit starken Seitenwinden enorm, zumal man nun teilweise Dinge machen soll, die im "normalen" herumgefliege verpönt sind.

    Es hilft wirklich nur probieren, probieren und noch einmal probieren. Und zwar, wenn man genug Luft unterm Kiel hat. Die Erde kann man dann später etwas näher zu sich heranlassen, wenn die Sache schon geschmeidiger funktioniert.

    Gruß

    Edgar

  • Hi Edgar,

    Danke Dir, werd ich alles ausprobieren und freue mich schon drauf.

    Ist Dir schon mal ein Flieger beim Ausleiten eines Slips wegen "zu langsam" weggekippt?

    Gruß Techbär
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