Kriterien für Auswahl der Flugschule?

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • Auch wenn ihr dieses Thema hier bestimmt schon -zig Mal beantwortet habt, würde mich trotzdem eure Meinung interessieren... :-)

    Zwar bin ich mir noch immer nicht sicher, ob ich mich letztendlich für Trike oder Dreiachser-UL entscheiden soll, mache mich aber trotzdem schonmal über die diversen Flugschulen und Vereine hier in der näheren und weiteren Umgebung schlau, um mir die Entscheidung damit vielleicht auch ein wenig leichter zu machen.

    In Bezug auf gewichtskraftgesteuerte ULs, bei denen für mich dann wiederum eigentlich nur die Drachentrikes in die nähere Auswahl kämen, sind die Ausbildungsmöglichkeiten hier in der Gegend recht rar gesät. Habe genauer gesagt eigentlich sogar nur eine Flugschule gefunden, die da in die nähere Auswahl käme - daher lasse ich die jetzt erstmal außen vor und konzentriere mich auf die Angebote in Bezug auf die Dreiachser-Ausbildung, sofern ich mich für diese entscheiden sollte.

    Ich liste euch einfach mal auf, welche Möglichkeiten ich aktuell so zur Auswahl hätte:

    1. Möglichkeit: Kleinerer Flugplatz mit Flugschule, Entfernung: ca. 10 km, Ausbildungsmöglichkeiten: Dreiachser-UL, Motorflug, Segelflug

    Hier ist natürlich die Entfernung echt verlockend, allerdings verfügt der Platz nur über ein eigenes UL, das neben der Ausbildung auch noch für Segelschlepp- sowie Rundflüge eingesetzt und darüber hinaus auch verchartert wird. Es ist alles in allem ein netter kleiner Platz mit auch wirklich netten Leuten, und auch der Unterricht scheint mir ganz vernünftig abgehalten zu werden (soweit ich das überhaupt beurteilen kann) - Theorie findet in Kleingruppen zu Terminen statt, auf die man sich untereinander einigt, auf Wunsch gibt es auch mal ne Einzelstunde und es wird auch wohl viel erklärt. Meine Bedenken sind hier jedoch so ein wenig, dass die Flugzeiten doch sicherlich recht begrenzt sein werden, wenn für so viele Einsatzzwecke nur ein einziges Fluggerät zur Verfügung steht?! Auch habe ich über das eingesetzte Schulungsflugzeug (Eurostar) bisher nicht immer nur Positives lesen können - aber, wie geschrieben, ich bin auch absoluter Laie...

    2. Möglichkeit: Verein mit Flugschule, Entfernung: ca. 25 km, Ausbildungsmöglichkeiten: Dreiachser-UL, Motorflug, Segelflug

    Der Platz ist ein Stück weiter weg und bietet erstmal die gleichen Ausbildungsmöglichkeiten wie der oben genannte, hat neben 2 Schulungsflugzeugen unterschiedlichen Typs aber dann auch noch 1 (oder 2 - konnte ich noch nicht genau herausfinden) weitere ULs am Platz. Auch hier hätte man im Anschluss an die Ausbildung die Möglichkeit, zu chartern. Es stehen also auf jeden Fall schon einmal mehrere Fluggeräte zur Verfügung und dadurch, dass es sich um einen Verein handelt, wären auch die Kosten etwas geringer (was nun aber nicht mein Hauptkriterium die Auswahl betreffend ist). Was mir hier z. B. nicht ganz so gut gefällt ist, dass ein kleiner Teil der Theoriestunden zwar in Gruppen stattfindet, einem darüberhinaus aber nahegelegt wird, den Hauptteil des Theorieunterrichts über Fernkurse bzw. im Selbststudium zu erlernen - ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob mir das so liegt...

    3. Möglichkeit: Flugschule, Entfernung: ca. 50 km, Ausbildungsmöglichkeiten: nur Dreiachser-UL

    Dieser Platz bzw. die Flugschule ist mit knapp 50 km schon ein Stück weiter entfernt - das "blöde" ist, dass sie mir eigentlich - rein von dem, was ich mir von der HP und Bewertungen in diversen Foren so zusammengelesen habe -  bisher am besten gefällt... Es gibt insgesamt 4 ULs am Platz, davon 2 Schulungsflugzeuge unterschiedlichen Typs, die nach der Ausbildung ebenfalls gechartert werden können, der Theorieunterricht findet "blockweise" immer fortlaufend statt (also z.B. erst der Block "Navigation", dann der Block "menschliches Leistungsvermögen" usw.), und wenn alle Themengebiete durch sind, geht es einfach wieder von vorne los. Man kann also quasi einsteigen, wann man will und ist zeitlich auch recht flexibel dadurch, dass sich alles halt recht zeitnah wiederholt. Schafft man es also z. B. mal häufiger nicht zum Unterricht und kommt bei einem Themengebiet dadurch nicht so gut mit, hängt man es einfach nochmal hinten dran. Genauso, wenn man meint, bei einem Themengebiet noch Defizite zu haben. Das gefällt mir eigentlich ganz gut... Wäre eben nur die Sache mit der Entfernung...

    Vielleicht hättet ihr ja noch ein paar Denkanstöße für mich, die mir die Entscheidung erleichtern?

  • Kriterium 0 : Verfügbarkeit eines Fluglehrers davon du gut lernen kannst. (Darf freilich auch eine Fluglehrerin sein aber dann verliere ich mich noch mehr in die Grammatik).
  • *lach* Okay, da hab ich das Wichtigste wohl direkt mal außer Acht gelassen - ihr seht, ich bin wirklich noch absoluter Neuling...

    Also, Fluglehrer:

    bei Flugschule 1: 2 (UL-)Fluglehrer

    bei Flugschule 2: ?? Insgesamt gibt's da um die 10 Fluglehrer - wie viele davon UL schulen, konnte ich allerdings auf die Schnelle nicht herausfinden...

    bei Flugschule 3: 3 (UL-)Fluglehrer

    Inwiefern die jeweils den Stoff gut vermitteln, kann ich aber so aktuell nicht beurteilen...da werd ich mich demnächst nochmal nach bisherigen Erfahrungen umhören.

    Gruß,

    Thomas

  • Hallo Thomas,
    erstmal eine gute Entscheidung,das du den Schein machen willst. 
    Für mich hört sich die 3. Variante am besten an. Es ist immer ein Flieger zur Verfügung und die 
    Theorie ist so auch schnell abgearbeitet. 10 Fluglehrer ist zu viel- 2-3 sind schon perfekt und man kann 
    von allen Lernen, aber Sie kennen dich dann trotzdem und wissen, worauf Sie achten müssen. Auch wenn es etwas weiter ist, nimm die Professionelle Flugschule. Ich hab es auch so gemacht und es niemals bereut. Termine wurden nach meinen Wünschen vergeben und nach dem Wetter.So wie es sein sollte. Aber hör dich ruhig noch etwas um und bilde dir deine eigene Meinung oder geh zu der Flugschule und sprich mit den Schülern. Sie werden dir gerne Auskunft geben.

    Viele Grüße Bernd
  • Ich finde die Variante 1 gar nicht so übel. 2 Fluglehrer (meiner Meinung nach allerdings das absolute Minimum). Du bist RatzFatz am Platz -> auch in der Woche problemfrei. Die Leute sind nett.

    Ich habe auch an einer Schule mit nur einem UL gelernt. Es ist eine Frage der Prioritäten. Dort war die Reihenfolge: Schulung -> Charter -> Sonstiges. Sprich: Wollte ich schulen, ist eine eventuelle Charteranfrage gecancelt worden (einmal vorgekommen).

    Verein wäre nicht so mein Ding. In diesem Fall: 10 Fluglehrer am Platz und kein vernünftiger Theorieunterricht möglich? Sauber!

    Ein Punkt, der mir wichtig war: Kann ich auch unter der Woche fliegen? Einige Schulen sind nur am Wochenende im Betrieb.

    Du solltest Dir auch die Frage stellen: Was kommt nach dem Schein? Nur
    noch Charter? Eigener Flieger? Insbesondere bei Letzterem: Du verbringst
    während der Ausbildung eine Menge Zeit auf dem Platz. Da kannst Du
    bereits Kontakte (Haltergemeinschaft, Stellplatze usw.) knüpfen. Und wenn die nett sind .. :-)

    Bye Thomas
  • Hallo Namensvetter ;-)

    Generell finde ich die erstgenannte Flugschule auch nach wie vor noch sehr verlockend - wegen Flugmöglichkeiten in der Woche habe ich dort jetzt in Erfahrung gebracht, dass der Platz wohl außer montags immer bis 19:00 Uhr besetzt ist.

  • Hallo,

    vorausgesetzt, Du entscheidest Dich für den UL-Dreiachser entscheidest, dann würde mir von den reinen Daten die Variante zwei oder drei am Besten gefallen, wobei 50 km Autobahn etwas anderes ist, als 50 km Landstrasse.

    Nun, wenn Du den Schein machen willst, willst Du fliegen; das ist nur möglich, wenn

    a) Flieger vorhanden

    b) Fluglehrer vorhanden

    c) Wetter gut ist

    b) Für den Anfänger nicht zuviel Verkehr in der Platzrunde ist.

    Bei dem Wetter ist das so eine Sache.....Wenn es dann mal richtig toll ist, wenig Wind, sonnig, tolle Sichtbedingungen, dann wollen alle hoch....die Segelflieger, die Ul-ler, die Charterer usw. ..... da würde für mich Möglichkeit 1 ausscheiden. Ich weiß nicht, wo Du wohnst, ob die Höhenlage der Plätze stark unterschiedlich ist oder alle drei sowieso recht hoch liegen. Da können die Wolken schon mal recht niedrig über dem Platz hängen......dann ist nichts mit fliegen, auch wenn sonst kein Wind und Sicht gut ist.

    Was den Theorieunterricht angeht: das kann man ganz gut über Selbststudium machen, wenn man es ernst nimmt. Du hast ja dann immer noch den Fluglehrer / Verein im Rücken, die Dir bei Fragen weiterhelfen können. Vieles ist aber klar und wirft einfach keine Fragen auf. Für die Prüfung gibt es dann sowieso nur eine Lösung (kenne jedenfalls keinen, der es anders gemacht hat) Fragenkatalog besorgen und mehrmals "durchhauen"......

    Ein weiterer Punkt ist: wenn Du dann mal fertig bist, und Du Dir kein eigenes Fluggerät kaufen kannst, dann sollte ja nach Möglichkeit immer eines zum Chartern da sein......

    Ausserdem für mich wichtig: Ein Gespräch mit der Flugschule und dem potenziellen Fluglehrer. Es ist für mich zumindest unheimlich wichtig, mit dem Fluglehrer auf gleicher "Wellenlänge" zu sein. Ich denke, da wird Dir Dein Bauchgefühl am Ehesten sagen, was Du tun sollst.

    Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel viel Spaß bei der zweitschönsten Sache, die man machen kann !

  • Das wichtigste ist: die Chemie zwischen Dir und dem Fluglehrer / der Flugschule muß stimmen. Du wirst viele Stunden neben jemandem im Flieger zubringen, dem Du vertrauen musst und von dem Du lernen sollst. Das hat nicht unbedingt was mit gut oder schlecht zu tun sondern eher damit, welcher Stil und welche Persönlichkeit Dir eher liegt.
    Der nächste Punkt ist aus meiner Sicht: wo hast Du die bessere Verfügbarkeit von Lehrern und Lehr-/Chartermaschinen. Irgendwann ist die Ausbildung vorbei und dann willst Du chartern. Je weniger charterfähige UL′s da sind um so schwieriger wird es zu chartern bzw. auch mal für länger zu chartern (Wochenende auf die Inseln?).
    Ganz grob: im Verein ist es billiger, weil kein Geld verdient wird. Das bedeutet, die Lehrer arbeiten ehrenamtlich und Du solltest auch bereit sein, Dich einzubringen. Der Nachteil ist, daß die Verfügbarkeit der Lehrer manchmal nicht so gegeben ist und eben dass Du auch selbst was für den Verein leisten musst.
    Eine kommerzielle Schule hat letztlich das Ziel, Geld zu verdienen. Deshalb ist es im Vergleich zum Verein meist teurer (weil die Lehrer in irgendeiner Form bezahlt werden, dafür ist die Ausbildung in der Regel schneller zu absolvieren. Aber beim Thema Verein scheiden sich hier - wie auch woanders - immer wieder die Geister. Es ist mehr die Frage, was Du suchst.
    Was z.B. auch eine Rolle spielt ist die Größe der Platzrunde. Mit dem Platzrundenfliegen verbringst Du 80% Deiner Ausbildung. Und die sind oft sehr unterschiedlich groß. Die Anzahl der notwendigen Landungen ist gleich. Aber es macht einen großen Unterschied, ob Du 8 Minuten für eine Platzrunde brauchst oder 5 Minuten.

    Gruß
    Achim
  • Vielen Dank für eure ausführlichen Beiträge! Da sind ja jetzt doch schon so einige Punkte zusammengekommen, die ich jetzt (hauptsächlich aus Unwissenheit) noch gar nicht weiter ins Auge gefasst hätte - das hilft mir auf jeden Fall schon sehr weiter!

    Wenn ich das mit dem Zitieren hinbekomme, werd ich mal noch auf einige der Punkte weiter eingehen:

    Ich habe auch an einer Schule mit nur einem UL gelernt. Es ist eine Frage der Prioritäten. Dort war die Reihenfolge: Schulung -> Charter -> Sonstiges. Sprich: Wollte ich schulen, ist eine eventuelle Charteranfrage gecancelt worden (einmal vorgekommen).

    [...]
    Du solltest Dir auch die Frage stellen: Was kommt nach dem Schein? Nur
    noch Charter? Eigener Flieger? Insbesondere bei Letzterem: Du verbringst
    während der Ausbildung eine Menge Zeit auf dem Platz. Da kannst Du
    bereits Kontakte (Haltergemeinschaft, Stellplatze usw.) knüpfen. Und wenn die nett sind .. :-)

    Für die Ausbildung an sich hätte ich bei der 1. Flugschule jetzt auch nicht sooo große Bedenken, dass ich da nicht ans Fliegen käme - kann mir durchaus vorstellen, dass die Schüler da erstmal Vorrang haben - viel mehr Bedenken hätte ich eben in dem Punkt, wie es dann nach Scheinerhalt dort weitergeht, wenn das einzig vorhandene UL dann halt ständig anderweitig "belegt" ist...ein eigenes UL kommt - wahrscheinlich für einen sehr langen Zeitraum - erstmal definitiv nicht in Frage, d. h., ich wäre schon darauf angewiesen, eins chartern zu können.

    Ein Punkt, der mir wichtig war: Kann ich auch unter der Woche fliegen? Einige Schulen sind nur am Wochenende im Betrieb.

    Flugbetrieb bei der 1. Schule wäre laut deren HP in der Woche (außer montags) immer bis 19:00 Uhr - wobei ich ehrlich gesagt auch schon mehrfach abends in der Woche dort vorbeigefahren bin und es war alles dicht...

    Ich weiß nicht, wo Du wohnst, ob die Höhenlage der Plätze stark unterschiedlich ist oder alle drei sowieso recht hoch liegen. Da können die Wolken schon mal recht niedrig über dem Platz hängen......dann ist nichts mit fliegen, auch wenn sonst kein Wind und Sicht gut ist.

    Da wir hier so ziemlich im "platten Land" sind, liegen alle drei Plätze ähnlich, ungefähr zwischen 45 und 55 m...

    Was z.B. auch eine Rolle spielt ist die Größe der Platzrunde. Mit dem Platzrundenfliegen verbringst Du 80% Deiner Ausbildung. Und die sind oft sehr unterschiedlich groß. Die Anzahl der notwendigen Landungen ist gleich. Aber es macht einen großen Unterschied, ob Du 8 Minuten für eine Platzrunde brauchst oder 5 Minuten.

    Oh, danke für den Hinweis! Das wäre jetzt wieder etwas gewesen, auf das ich von allein überhaupt kein Augenmerk gelegt hätte...aber klar, wenn ich das so lese, macht es schon Sinn! Da werde ich mich auf jeden Fall auch nochmal schlau machen!

    Fliegt ihr eigentlich alle noch da, wo ihr auch gelernt habt? Wäre es ansonsten auch eine Möglichkeit, den Schein halt in der nahegelegenen Flugschule zu machen und dann im Anschluss halt anderswo in einen Verein einzusteigen bzw. zu chartern? Wahrscheinlich aber auch nicht so die feine Art, oder?
     

    Grüße,

    Thomas

  • SkyDove  nach Scheinerhalt dort weitergeht, wenn das einzig vorhandene UL dann halt ständig anderweitig "belegt" ist...
    Das habe ich jetzt nicht so richtig verstanden, denn nach Scheinerhalt kannst Du chartern wo Du willst. Wenn der Vercharterer einen anderen Typ anbietet, wird er mit Dir eine (kostenpflichtige) Einweisung machen. Das war′s dann aber auch schon. Die Flugplatzdichte (15km, 25km, 50km) bei Dir ist ein Traum!

    Bzgl. eigenem UL: Fliegst Du viel, ist chartern teuer. Fliegst Du spontan, ist chartern unflexibel. Unter 100€ nass/h (d.h. inkl. Sprit) gibt′s die Buden eher selten und wenn ja sind sie schon älter oder Du darfst Dich mit den Vereinskollegen drum balgen. Sehr kleine (!) Haltgermeinschaften sind zwar nicht immer problemfrei (drum prüfe wer sich ewig bindet :-)), halten die Kosten aber in einem sehr erträglichen Rahmen, denn je öfter die Gruke in der Luft ist, desto geringer der Fixkostenanteil pro Flugstunde. Wenn es dann noch die LowAndSlow-Fraktion (C22 und Konsorten) zum Zuge kommt, dann liegen wir fast bei den Kosten eines E-Bike (ok, das mit dem Sprit passt jetzt nicht so richtig :-)

    Also ich würde den Punkt nicht so ganz aus den Augen lassen, denn gerade nach Scheinerhalt ist man echt heiß drauf und schwups hast Du 60h auf der Uhr (Jetzt nur noch kurz zum Rechenschieber gegriffen und schon steht da ′ne Gruselzahl :-))

    Bye Thomas
Jetzt anmelden

Passwort vergessen

Umfrage Archiv

Plant ihr, einen Autopiloten in eurem UL zu installieren?

Nein
54.3 %
Ja
45.7 %
Stimmen: 140 | Diskussion
Anzeige: Roland Aircraft
Statistik Alle Mitglieder

Aktuell sind 9 Besucher online.

Anzeige: EasyVFR Anzeige: EasyVFR