Totaler Frust

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • hey quaxc42: ich würd ne schöne frau niemals nicht nachts allein in der dunklen halle stehn lassen... :-)  

    hallo aviatore,

    ich hab knapp vor den 48 mein  schein erst gemacht und die ersten stunden hab ich auch genau so gefühlt - zu hoch abgefangen, zuviel gas am ende, platzrunde die höhe vermasselt, die nase nie lange genug oben gehalten beim aufsetzten, zu wenig rechten fuss beim starten und niemals mittig die bahn getroffen, (letzteres kann ich heut noch).und wegen der firma lagen oft 10 oder 14 tage zwischen zwei stunden. das macht mürbe.... 

    aber es gilt jetzt - du willst den schein doch (wie wir alle)  einfach dran bleiben...klapp schon

    gruss 

  • Hi Aviatore,

    nicht umsonst gibt es den Spruch: "Jede Landung, bei der man den Flieger aus eigener Kraft verlassen kann, ist eine gute Landung und wenn man den Flieger weiter benutzen kann, ist es eine sehr gute Landung". Weiterhin viel Spass bei Diener Ausbildung!

    Grüße Wolfram

    P. S. Hatte auch schon die eine oder andere gute Landung.

  • kann mich meinen vorschreibern nur anschließen..Immer mit der Ruhe....der " Knoten" platzt und alles wird gut :)
  • aviatore schrieb:
    Ich habe jetzt nach 9 Flugstunden und 26 Landungen das Gefühl, dass ich das mit meinen 62 Jahren nie kapieren werde.

    Ich hatte nach 9 Flugstunden 76 Landungen und erst ab etwa 130 ist der ,,Knoten" geplatzt....aber ganz langsam. Nach 215 Landungen und 20 Flugstunden hat mir mein Lehrer dann das Luftsportgerät allein anvertraut. Also, Du bist nicht allein. Geduld ist wichtig und Übung. Du wirst das schaffen, auch wenn es etwas länger dauert.
    Gruß,
    Maik
  • Moin,

    sichere Landungen sind ein echter Hinkestein in der Ausbildung. Im Gyrocopter noch deutlicher als ohnehin schon. Hilfreich ist bei der Überwindung dieses Problems ein guter Lehrer, der dem Schüler Vertrauen gibt, ihn individuell berät und ihm Orienterungsmassstäbe vermittelt wo er steht sowie einfach ausreichende Übung, wie schon viele angemerkt haben. Ich vermute einmal, dass neben der individuellen Lernfähigkeit der Schüler auch die Fähigkeiten der Lehrer stark streuen und hier und da Frust auslösen.

    Wie auch immer, am Ende muss eine ausreichende Qualifikation stehen, um nicht nur auf den Boden zu kommen, sondern mit dem gleichen Flieger auch wieder starten zu können ...

    Gerd
  • Mach dir nix draus, du bist nicht allein. Bei mir hat′s auch eeewig gedauert, bis der Knoten geplatzt ist. Es wurde mir hier aber auch gesagt das der Tag irgendwann kommt - und der kommt. Egal, wie lange es dauert. Irgendwann hat man seine Solo-Reife.

    Ich darf fast von vorne anfangen: ich war exakt 3 Monate nicht mehr fliegen. Das ist eine verdammt lange Zeit, besonders als Schüler der erst zuvor 2 Alleinflüge hatte. Ich krieg den Flieger zwar irgendwie auf den Boden, aber wenn es bockig ist nehm ich das fast persönlich und könnte platzen. Ist aber dem Wind egal. Nützt aber auch nix, sich aufzuregen, so frustrierend das ist.
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