Moin, habe Anfang des Jahres US PPL in den USA gemacht (14 Tage).
Bin mit deutschem Fluglehrer, welcher als US Lehrer gelistet ist und dort eigene Maschine hat, rüber (Macht er mehrmals im Jahr). Adminstration (TSA, Fingerprint usw. ) ist aufwendig. Kosten dafür und Prüfungsgebühr etwa 1000 $. Als UL u. LSA Pilot brauchte ich nur noch (neben Prüfungsvorbereitung) zusätzlich Nacht- und Instrumentenflugstunden (80$ Stunde + Fluglehrerkosten). Die Strecken und PIC Stunden werden anerkannt (auch UL), wenn Flugbuch sauber geführt wurde. Natürlich braucht man noch zusätzliche Stunden um mit Maschine (C172) bzw. Prüfung vertraut zu werden. Prüfung besteht aus 3 Teilen (Schriftlich am Computer im zertifiziertem Prüfungs-zentrum-> kann man App zum Üben und Buch kaufen, Schwierigkeit zwischen deutscher UL und deutscher PPL). Oral (mündlich 2 Stunden direkt vor der Prüfung-> alles wird durchgekaut) und praktisch (2- 2,5 Std). Oral und praktische Prüfung verlangen sehr gute Vorbereitung. Laut deutscher PPLer, welche die Prüfung auch gemacht haben, sind die Anforderungen wesentlich höher, und auf die Einhaltung der Toleranzen wird genauer geachtet. Ohne die wirklich gute Vorbereitung durch den Lehrer wäre es nicht möglcih gewesen. Dieser hatte durch die beschränkte Zeit wirklich den Anspruch die Leute durchzukriegen. Amerikanische Schulen wollen (gerade Ausländer) lange melken (gibt bestimmt auch Ausnahmen). Aber bei der derzeitigen Wirtschaftslage drüben ist jeder Schüler ein Goldesel. Wenn
Bedarf nach mehr Info besteht, einfach PM senden.
maxe1 schrieb:
Hallo liebe Forengemeinde, ich bin neu hier und hätte eine Frage.
Ich habe Verwandte in den USA und bin auch oft dort zum Urlaub machen und spreche fließend english........
Gruß, Maxe
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