Danke!

flyingchristopher schrieb:
Ich konnte die C42 nach ca. 1 1/2 Flugstunden landen und starten.
Slippen und so weiter geht auch schon, da die C42 verdammt
leicht zu slippen ist. Abfangbogen und Center - Line Anwisierung
ist alles kein Problem mehr für mich. Aber in der neuen FK9 bin
ich noch nich oft geflogen, deshalb kann ichs noch nicht. Aber ich weiß,
dass sie im Endanflug sehr schwammig ist und slippen fast nicht geht.
Die Aerodynamik von diesem Flugzeug ist soooo perfekt, dass man sie
kaum runterbekommt, weil sie zu schnell wird. Achja, und das Seitenruder
geht ziemlich schwer...

Hi.
Ich fliege nun schon einige Zeit die FK9 und muss sagen, dass das Slippen einfach super ist. Du hast recht, die FK9 will schweben und hat irgendwie den Drang sich wie ein Segelflugzeug zu fuehlen und sich entsprechend zu benehmen. Aber aus meiner Sicht ist dies mit dem Slippen dann ueberhaupt kein Problem. Volle Dosis Seitenruder, eine  wohldosierte Dosis Querruder vorweg und fertig ist der Slippen-Teig. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man immer die Nase etwas runterdrueckt, die kommt gerne von alleine nach oben.
Gruesse aus Hangelar
Manfred

Stimmt alles ;) Ich möchte mich auch für meinen äußerst peinlichen Zahlendreher entschuldigen, es sollte natürlich 10 1/2 heißen und da dachte ich ich konnte es, das hat sich aber wieder liquidiert. Ist wahrscheinlich äußerst überheblich hier angekommen, tut mir Leid dafür.
Grüße aus EDVI, Chris

flyingchristopher, ich hatte mich damals schon gewundert, dass Du so lange gebraucht hast und gedacht: "Was hat der bloss für einen Lehrer, der 1,5 Std. braucht, bis der mal landen kann...." ;-)

Bananenbieger schrieb:
So, nach exakt 30 Landungen hat man mich jetzt alleine losgeschickt (Wind war auch nur 1kts)

Ein absolutes Wahnsinnsgefühl!

Jetzt verstehe ich endlich warum euch das Landen so schwer fällt. Müsste ich auf einer 40° nach rechts abfallenden Bahn runter, hätte ich auch so meine Probleme :-)

DAL4 schrieb:
flyingchristopher, ich hatte mich damals schon gewundert, dass Du so lange gebraucht hast und gedacht: "Was hat der bloss für einen Lehrer, der 1,5 Std. braucht, bis der mal landen kann...." ;-)

Mich wundert, wie wenig Landungen hier einige offenbar brauchten bis zum Alleinflug?

Ich brauchte 140 Landungen und mein Fluglehrer meinte, es schafft kaum einer unter 100 Landungen bis zum Alleinflug - er hatte sogar schon jemanden, der bruachte 600 Landungen und ist heute Fluglehrer...

Nach seiner Erfahrung (40 Jahre) passiert bei den schnellen "Überfliegern" dann meist später etwas in bzgl. Unfall und die besseren Piloten wären später die die länger brauchten.

Nach 30 Landungen konnte ich noch gar nichts, erst so ab 100 Landungen bekam ich langsam ein Gefühl dafür und dann hatte ich es auch ganz schnell raus.

BINGO!!! Jetzt traut sich mal jemand die Wahrheit zu sagen. Find ich gut ,bei mir dauert es auch noch an. Habe auch schon ca.115 Landungen hinter mir und jetzt klappt es erst einigermaßen sicher. Ich denke der erste Alleinfug ist recht nah.

Gruß Hans-Jürgen

Onkelbauer schrieb:
BINGO!!! Jetzt traut sich mal jemand die Wahrheit zu sagen. Find ich gut ,bei mir dauert es auch noch an. Habe auch schon ca.115 Landungen hinter mir und jetzt klappt es erst einigermaßen sicher. Ich denke der erste Alleinfug ist recht nah.

Gruß Hans-Jürgen

Also mich hat das demotiviert, als ich hier die Geschichten las, daß da welche schon nach wenigen Stunden allein geflogen sind und ich schon 20 Stunden hinter mir hatte und immer noch nicht 100%ig allein landen konnte.

Alleinflug war ca. nach 25 Stunden, insgesamt habe ich 36 Stunden bis zum Schein gebraucht, da ich fast 3/4 Jahr gar nicht mehr geflogen bin und da erst wieder aufholen mußte.

Jetzt kann ichs allerdings sehr gut und mein Fluglehrer meinte, daß wenn es länger dauert das nur gut ist, da man dann auch einige blöde Situationen mitgemacht hat, was den "Überfliegern fehlt und diese dann oft nach der Ausbildung es zu einem Unfall kommt...

"Also mich hat das demotiviert, als ich hier die Geschichten las, daß da
welche schon nach wenigen Stunden allein geflogen sind..."

1. Kennst Du Angler-Latei? Die 30 cm Frage?
2. Über die Qualität des Piloten entscheidet nicht, wie schnell er in die Luft kommt, sondern wie lange er unfall- und vorfallfrei da bleibt.

Die Anzahl der Fahrstunden bis zum Führerschein, die Anzahl der Flugstunden bis zum Flugschein, die Länge von dies, das Gewicht von das, die Hächstgeschwindigkeit von diesem und die 0-auf-100 von jenem ... Das mag beglücken, wer dafür empfänglich ist, vornehmlich das eigene Ego. Es ist aber kein QS-Merkmal und wird bislang in keinem mir bekannten Ranking verwendet.

Entspann dich und flieg den Trip, den DU fliegen kannst. Alles andere erhöht nur genau das, was das Theoriefach "menschliches Leistungsvermögen" zu reduzieren versucht.

Truxxon

Ich wollte mich eigentlich auch nicht melden hier. Aus Scham. Ich fliege seit 11 Jahren fast jeden Tag, mache es mittlerweile teilweise beruflich und irgendwo in meinem Schein steht so′n Fluglehrerstempel. Aber irgendwie hatte ich hier drei Seiten lang das Gefühl dass ich den gleich morgen früh wieder abgeben sollte, den Schein. Ich trau′s mich kaum zu sagen aber ich verhaue eigentlich mehrmals pro Woche Landungen. Gut, unsere Piste ist etwas, wie soll ich sagen, space, aber das soll keine Entschuldigung sein. Dann habe ich mir vor einiger Zeit das Spornradfliegen selber beigebracht auf einem Pelican. Das kann ich eigentlich immer noch nicht. Was mich nicht weiter stört solange ich Tourist und Maschine wieder heil herunterbringe. Was bisher der Fall war. Aber können ist was anderes. Also Hut ab vor allen diesen Talenten. Ich glaube persönlich werde ich bis an mein Lebensende landen lernen müssen  :-((