ConAir schrieb:...
Bei mir sieht das so aus:
TC: aus der Karte entnommen TC= 267 Grad
TAS= 95 km/h
Var= 7 Grad West, also +7Grad
Ablesung aus Winddreieck:
WCA: 8 Grad , weil von links kommend WCA: -8 Grad
GS: 77,7 km/h
Rechung:
MH=TC+/-WCA+/-Var
MH= 267+8-7
MH=266 Grad (also etwa 265Grad) und GS=77k,7km/h
Skizze:
...
LG Karsten
Hallo Karsten,
so ist es doch richtig. Ich habe die Aufgabe heute Abend auch noch mal für dich gelöst und komme auf 265° / 77 km/h (bei einer Variation von 7° W), was ja ziemlich genau der Musterlösung entspricht. Das eine Grad Unterschied in unseren Lösungen rührt von einer Messungenauigkeit her. Du hast aus der Karte einen TC von 267° entnommen, ich 266°. Hab dir das Ganze auch per Mail auf deinen "harry" account geschickt!
Gruß
Eric
kachriwe schrieb:
Danke, Matthias, das sieht ähnlich aus wie bei Jürgen Mies in seinem Navigationsband der Privatpiloten-Bibliothek. Allerdings macht es Winfried Cassera (Ultraleichtfliegen bzw. Motorflug kompakt) anders, indem er den Windvektor nicht mit seiner Spitze oben am Ende des TT/TC-Vektors ansetzt, sondern mit seinem Ende unten. Das Ergebnis ist dasselbe, weil die Vektoren sich dabei ja nicht verändern, nur die Zeichnung sieht anders aus. Ich mache es lieber auf die Miessche Art, ist mir irgendwie logischer, weil ich mir dann plastisch vorstellen kann, wie der Wind auf die Flugrichtung trifft.
Bei Gelegenheit frage ich Tarek.
Inzwischen komme ich allerdings mit der VAR nicht mehr zurecht - ein Mal falsch gelesen, und nun geht es nicht mehr... (Wobei Maxxl weiter oben das sehr korrekt erklärt hat!)
Gruß
Karl
PS: Der Wettergott hat es nicht so mit der Fliegerei in diesen Tagen.
Karl,
ich kann das nur zu gut verstehen, dass Du nach einmaligem Falschlesen mit der Variation durcheinander kommst. Mir geht es (nicht nur mit der VAR) ähnlich. Deswegen meine Eselsbrücke für dich:
Ich stelle mir vor, ich fliege exakt nach N. Wir wissen, dass wir nach einem Linksschwenk kleinere Kurse fliegen, nach einem Rechtsschwenk größere. Also bedeutet eine nach links abweichende Variation (westliche Variation) eine negative, eine nach rechts abweichende (östliche) eine positive Variation. Um die Variation zu kompensieren und damit zum MH zu kommen, musst Du sie vom TH subtrahieren. Das bedeutet für westl. Variationen eine Addition des absoluten Werts (da - (- x) = + x) und für östl. Variationen eine Subtraktion des Werts.
Vielleicht hilft′s Dir! Vielleicht bringt′s Dich noch mehr durcheinander; dann vergiss es schnell wieder. ;-)
Gruß
Eric
Hallo Leute,
ich glaube, ich habe hier eine ganz schöne Diskussion losgetreten ;-) Danke an Euch alle für Eure tollen Ideen.
LG Karsten
Matthias M. schrieb:Hallo Matthias,
Es ist praktisch, immer bereit, braucht keine Batterie und JA, man darf es in der Prüfung benutzen.
Bei meiner Prüfung (DAeC) war es klar erlaubt, den Drehmeier zu benutzen. Habe den Prüfer gefragt. Allerdings habe ich trotzdem darauf verzichtet, weil ich wärend der Ausbildung gefühlte 1000 Winddreiecke gezeichnet habe und ich hier die Fehlerwarscheinlichkeit geringer eingeschätzt habe.
Gruss, Steve
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