Hallo Zusammen,
Bei der LV habe ich mir schriftlich bestätigen lassen, dass das "Luftfahrtrisiko" mit abgedeckt ist. Das war auch ohne Aufschlag möglich.
Bei der Unfallversicherung hat sich der Beitrag ca. verdoppelt (Hamburg-Mannheimer). Da wäre eine separate Absicherung des Risikos Luftfahrt wohl günstiger gekommen.
Thilo
Moin,
bei meiner BU-Versicherung habe ich Wasser- und Luftsport mit versichert. Ist ein paar Euro teurer geworden dadurch.
Aber genauer wollten sie es nicht wissen. Also ob ich nun surfe oder tauche bzw. Tüte oder 3-Achs Ul fliege...
Ich habe eine Risiko LV (200 k EUR) bei der Cosmos abgeschlossen. Die haben auch einen Zuschlag (PPL-A) genommen (ca. 15 EUR/Monat), dafür habe ich es aber schwarz auf weiß im Vertrag.
Ärgerlich finde ich, dass es da offenbar wie auf dem Basar zugeht. Ältere Verträge sind oft zuschlagsfrei. Bei derselben Gesellschaft habe ich vor 20 Jahren keinen Zuschlag gezahlt, inzwischen wäre ein satter Zuschlag fällig. Privatfliegerei ist zu selten, als dass es da eine klare Linie bei den Versicherungen gibt, offenbar tut man sich sehr schwer mit der Risikoabschätzung...
Versichert sind Unfälle, die der versicherten Person zustoßen:
– als Führer eines Luftfahrzeugs;
– als sonstiges Mitglied der Besatzung eines Luftfahrzeugs (z. B. Funker, Bordmechaniker, Flugbegleiter);
– als Fluggast;
– bei einer beruflichen Tätigkeit, die sie mit Hilfe eines Luftfahrzeugs ausübt (z. B. Überwacher des Luftverkehrs, Luftbildfotograf)
Beispiele für Luftfahrzeuge sind: Flugzeug (auch Segelflugzeug), Hubschrauber, Drachen, Gleitschirm, Fallschirm, Frei- und Fesselballon.
Ich habe mit Lizenterhalt meine private UV mit Berufsunfähigkeitseinschluß ebenfalls zur HUK "verlegt".
Mein bisheriger Versicherer schließt jegliche Luftsportgeräte und damit verbundene Aktivitäten aus.
Dies konnte ich zum Anlass einer sofortigen Kündigung nehmen. Hat perfekt geklappt... und die Konditionen der HUK sind bzgl. der Leistungen und der Prämie sogar erheblich besser!
blue skys
Stefan
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