Hallo,
man liest hier immer von den Sprechfunkzeugnissen. Also ich habe es bspw. (noch) nicht und nur die Funkausbldung von der Ausbildung.
Wenn man nicht gerade große Flughäfen ansteuern (da von den Landegebühren ohnehin viel zu teuer) und Kontrollzonen durchqueren will (die man leicht umfliegen kann) - welchen Sinn macht das denn überhaupt?
Einen großen Vorteil kann ich da bisher nicht erkennen.
Darf ich ohne Sprechfunkzeugnis eigentlich einen Flugplatz in Österreich ansteuern?
Mein Fluglehrer meinte immer, daß außer in Deutschland niemand so ein Theater um dieses Sprechfunkzeugnis machen würde...
Gruß
Hallo Fragender und Interessierte,
ich gehöre hier sicher zu den UL Vielfliegern ( 180 Std in 2010) und lande absichtlich möglichst oft auf neuen Plätzen. Kontrolliert wurde ich bisher nie.
Nach meiner Ausbildung hatte ich übrigens auch die Einstellung für was braucht man das BZF I oder II ? Doch dann habe ich mich für das BZF II entschlossen und ich kann es nur empfehlen.
Man befasst sich noch einmal intensiv mit dem Funk, dem Luftraum und dem Rollen auf großen Plätzen .
Nachdem man einige Zeit "erweitert" flogen ist und seine Lieblingsplätze oft besucht hat, kommt der Wunsch nach interessanteren Zielen und Landungen. Da bieten sich Flughäfen an. Friedrichshafen, Paderborn, Zweibrücken, Kassel, Leipzig, Mannheim, Frankfurt / Hahn, ich kann sie alle empfehlen. Macht riesig Spaß und ist oft billiger wie man denkt ( viele im Landegutscheinheft, dann jeweils 3x kostenlos !) .
Es geht also nicht nur um den Schein, sondern auch um das Wissen. Es rundet Dein Hobby ab und erlaubt "offiziell" mit BZF II dann alles in BRD anzufliegen. Im Nachhinein fand ich es auch leichter wie erwartet.
Das BZF I ist dann auch nichts anderes, halt nur in Englisch und für die Auslandsflüge. Hier ist doch eher die Hürde das man vielleicht nicht regelmäßig Englisch spricht und der Lernaufwand dann deutlich höher ist.
In Österreich haben Sie mich auch nicht nach einem BZF oder ELT gefragt. Ich habe mittlerweile den Eindruck das man sich über Flieger überhaut freut die noch kommen.
Für die die mehr wollen ist BZF sinnvoll die anderen lassen es. So einfach mein Tipp.
Grüße Peter
QuaxC42 schrieb:Hallo Fragender und Interessierte,
ich gehöre hier sicher zu den UL Vielfliegern ( 180 Std in 2010) und lande absichtlich möglichst oft auf neuen Plätzen. Kontrolliert wurde ich bisher nie.
Nach meiner Ausbildung hatte ich übrigens auch die Einstellung für was braucht man das BZF I oder II ? Doch dann habe ich mich für das BZF II entschlossen und ich kann es nur empfehlen.
Man befasst sich noch einmal intensiv mit dem Funk, dem Luftraum und dem Rollen auf großen Plätzen .
Nachdem man einige Zeit "erweitert" flogen ist und seine Lieblingsplätze oft besucht hat, kommt der Wunsch nach interessanteren Zielen und Landungen. Da bieten sich Flughäfen an. Friedrichshafen, Paderborn, Zweibrücken, Kassel, Leipzig, Mannheim, Frankfurt / Hahn, ich kann sie alle empfehlen. Macht riesig Spaß und ist oft billiger wie man denkt ( viele im Landegutscheinheft, dann jeweils 3x kostenlos !) .
Es geht also nicht nur um den Schein, sondern auch um das Wissen. Es rundet Dein Hobby ab und erlaubt "offiziell" mit BZF II dann alles in BRD anzufliegen. Im Nachhinein fand ich es auch leichter wie erwartet.
Das BZF I ist dann auch nichts anderes, halt nur in Englisch und für die Auslandsflüge. Hier ist doch eher die Hürde das man vielleicht nicht regelmäßig Englisch spricht und der Lernaufwand dann deutlich höher ist.
In Österreich haben Sie mich auch nicht nach einem BZF oder ELT gefragt. Ich habe mittlerweile den Eindruck das man sich über Flieger überhaut freut die noch kommen.
Für die die mehr wollen ist BZF sinnvoll die anderen lassen es. So einfach mein Tipp.
Grüße Peter
Danke für die Erfahrungsmeldung.
Oft wird es so dargestellt, als bräuchte man das BZF zwingend - aber dem ist ja nicht so, wenn man keine Flughäfen ansteuert.
Aber mich würde schon interessieren, ob ich ohne BZF nach Österreich zu einem kleinen Flugplatz fliegen darf oder nicht?
Wo kann man dazu Infos finden?
Fragender schrieb:Oft wird es so dargestellt, als bräuchte man das BZF zwingend - aber dem ist ja nicht so, wenn man keine Flughäfen ansteuert.
Aber mich würde schon interessieren, ob ich ohne BZF nach Österreich zu einem kleinen Flugplatz fliegen darf oder nicht?
Wo kann man dazu Infos finden?
...also unsinnig ist es generell schon mal NICHT !!! egal ob 1er oder 2er...
ich bin halt eher der verfechter - lernt erstmal dazu (beim fliegen) - festigt eure kenntnisse und grast erst mal alle plätze in tagesreichweite (hin und zurück) ab - da gibts erstmal genug übung zu dem im schein gelernten....
dann drauf aufzubauen is bestimmt ned verkehrt um eben auch ins nicht-deutschsprachige ausland fliegen zu können...
greets pille
Wenn Du die Frage dann mit einem Ja beantworten kannst, ist die Welt aber wieder in Ordnung, nicht wahr? Hauptsache Du hast das Papier. Diese ewige Fragerei nach dem Darf ich dies oder Darf ich jenes ist langsam wirklich ausgesessen, oder?Ohne ständige Praxis nützt Dir weder der Flugschein noch das BZF etwas. Ich hab lieber mit Leuten zu tun die da oben ordentlich fliegen können und mir im Funk ihre Absichten schnell und deutlich klarmachen können (dazu ist die Funkerei nämlich da...) als mit Diplomen geschmückten Amateuren die sich aber dann gern auf eben diese berufen.
Über die Frage ob das jmd. nachhält, ob du das entsprechende Zeugnis hast möchte ich hier nicht diskutieren, mach dich darauf gefasst, dass man spätestens bei auffällig schlechtem Funksprechverhalten nachfragt...
Grüße