Carlson schrieb:Ich glaube auch dass es jetzt nur noch über die Politik geht, ich fürchte, die EASA ist da schon fast aussen vor!
Wir haben auf jeden Fall schon mal eine Petition ans BMVBS und EASA und entsprechenden Europaabgeordneten losgelassen. Hoffen wir das Beste. Ansonsten würd ich jetzt noch mal den PPL-A National machen.... der muß entsprechend Umgeschrieben werden, Grandfathers Rights hat man ja bis Heute (noch) nicht abgeschafft....
Hallo
kurze Nachfrage zum Verständnis:
noch schnell den PPL-A National machen ( bis wann Anmelden oder Abschluß ? ) und hoffen das er umgeschrieben werden kann ?
Sowie hoffen das er mit UL Flugstd. erhalten werden kann ?
Wenn eines der beiden Voraussetzungen ( für mich wichtig) nicht erfüllt werden, dann war alles umsonst ?
Habe ich das so richtig verstanden ?
Grüße
Peter
Danke Truxxon für die Antwort.
Was Du sagst klingt logisch und ist gut verständlich.
Solche hilfreichen Aussagen helfen eigene Entscheidungen treffen zu können.
Gruß
Peter
truxxon schrieb:Hallo Truxxon,
Falsche Frage. Wenn irgendetwas konkret erkennbar wird, hast du noch mehr als genug Zeit, dich zu orientieren. Also einfach derzeit ignorieren und nicht verrückt machen lassen.
Kleiner Einwand: Aus den bis jetzt erkennbaren Regeln ist eine Übersetzung PPL-A (N, ICAO, JAR) linerar in LAPL nicht möglich, weil dieser komplett modular aufgebaut sein wird. Die erste Stufe ist aus heutiger Sicht sogar geringerwertig als eine SPL. Insofern können wir gespannt sein, welche Hürden die nationalen Bürokraten legen, um SPL oder PPL-A(N) in LAPL zu verwandeln. Mein Tipp?
SPL = LAPL (LSA, Regional*), wenn > xxx Stunden Flugerfahrung und LP plus 3 Stunden mit Einweiser.
*Über den Regional-Schein können die tatsächlich erstaulich geringe Einstiegshürdden definieren. Das entspricht dem heutigen "Solo mit Flugauftrag". Von da aus muss man sich dann "hochdienen", also "Longrange Berechtigung, Pax-Berechtigung, ELA1 Berechtigung, ELA2 Berechtigung, Kontrollzonen-Ber....
Ich sehe also nicht schwarz, was den Bestand der nationalen Scheine angeht. In Großbritannien ist der Anteil der nationalen Scheine extrem hoch. Die stürmen die Bastille wenn die verfallen würden. Oder lassen uns ihre Defizite bezahlen, oder sowas in die Richtung ...
Nein, ich glaube, der LAPL ist strategisch so angelegt, dass die Leute "schnell" ihren Schein haben (ca. 30-35 Stunden, ca. 4.500 Euro als "Einstiegs-LAPL" auf LSA und dass man dann stückchenweise kassiert, bis man am Ende auch bei 15-18.000 für ein JAR-PPL-A-Äquivalent ankommt - so man es denn will. Fakt ist aber, dass 90% der Piloten mit einem PPL-A(N) auskommen würde, wenn man ihn damit etwas über die Grenzen läßt. CVFR? Emergency-Pseudo-IFR? Funk-Nav? Alles kalter Kaffee. Wird im praktischen Leben nicht gebraucht, man ist nicht "current", also ist der Zweck einer einmal genossenen Ausbildung in dem Bereich spätestens nach 9 Monaten hinfällig.
Wie eben bei den heutigen SPLern. Handlicher Schein. Kontrollzonen: Ja. Charlie? Nein. Ausland? Ja. Va bene, Ragazza.
Truxxon
F22 Raptor schrieb:Hallo F22,
Noch realer ist die gar nicht so ferneAnnahme das der Saft mit dem unsere Fliegerchen Brumm machen früher zuende ist als man uns Glauben machen will.
Die Autoindiustrie macht nicht umsonst solche Hybridialen Verrenkungen aktuell und die UAR investieren auch nicht umsonst in allen möglichen Industrien. Ich bin jetzt 44. Ich gehe davon aus das ich noch erleben werde das der Sprit soweit reguliert wird das wir mit unseren Sportzerknalltreiblingen zuerst gegroundet werden.