FlyingDentist schrieb:Davon wird im Übrigen auch dringendst abgeraten - nur zu oft schon wurde aus der Übung ein echter Notfall, weil die Ziellandeübung in die Hose ging, die Kiste aber nicht mehr (rechtzeitig) anspringen wollte. Regelmäßige Ziellandeübungen sollte man schon machen - mit dem Motor im Leerlauf.Ich kann mir wirklich nur sehr schwer vorstellen, dass die Gehres begeistert wären, wenn jemand mit Ihren Maschinen Ziellandeübungen mit abgestelltem Triebwerk unternimmt...
Michael
BlueSky9 schrieb:
Hallo!
-> Regelmäßige Ziellandeübungen sollte man schon
-> machen - mit dem Motor im Leerlauf.
besser mit _etwas mehr_ als Leerlauf.
Wenn ich bei meinem Flieger den Motor ganz aus habe,
dann gleitet er etwas besser als mit dem Motor im
niedrigsten Leerlauf.
Ich schätze mal ganz grob bei einem Durchschnittsdreischser
sollten es 2600 bis 2800 U/min sein um eine "stehende Latte"
zu simulieren...
Hat das jemand schomal genau ausgetestet?!?!
...werd′ ich wohl mal bei gelegenheit ermitteln :-)
BlueSky9
...2600-2800 meinst echt? das wäre ja bei ner 80 ps FK9 gut halbgas......
denke aber dass das ned so relevant ist - denn deine TAS stellst auf den besten (im handbuch angegebenen) gleitwinkel ein...
bin gespannt auf dein test-ergebnis :-)
BlueSky9 schrieb:
Hallo pille,
-> ...2600-2800 meinst echt? das wäre ja bei ner 80 ps FK9 gut halbgas......
Aber doch nicht im Flug mit ca 100 km/h Anströmung auf dem Prop!!
Da brauchst Du für 2600 U/min nur recht wenig Gas nachzuschieben...
Probier′s mal aus :-)
Gruß
BlueSky9
BlueSky9 schrieb:
Hallo Pille!
-> ...aber wenn volle rotze 5000 u/min sind - dann is 2500 doch die hälfte... :-)
ja, ja... die gute alte Physik - immer wieder gerne missverstanden :))
BlueSky9
hihihi - da musst jetz aber den erklärbär auspacken michi...
der motor dreht "bergab" leichter - klar... aber die drehzahl bleibt dennoch die hälfte - halbgas eben :-)
so nu wieder zurück und ernst..... ziellandungen wie schon mehrfach gehört klar mit stehendem "quirl" anspruchsvoller und auch die sache im kopf anders...dennoch kanns eben sein dass die rübe wg verdunstung und bläschenbildung im vergaser nicht mehr gleich anspringt...also bringt man sich unter umständen in ne echte notlage, die nicht sein muss....
derf aber klar jeder handhaben und betrachten wie er will...ist nur meine meinung und die untermauerung anderer....
always happy landings....
PILLE
ja, auch bei der sehr beliebten Übung : " Plötzlich Gas- rausreißen im Steigflug nach dem Start" gabs leider auch schon Übungsunfälle. Da bleibt dann meist keine Erfahrung mehr übrig.
Die Unfallforscher rätseln dann immer warum ein so erfahrener Pilot mit einer einwandfreien Maschine in der Erde steckt.
Grüße
Peter
QuaxC42 schrieb:ja, auch bei der sehr beliebten Übung : " Plötzlich Gas- rausreißen im Steigflug nach dem Start" gabs leider auch schon Übungsunfälle. Da bleibt dann meist keine Erfahrung mehr übrig.
Die Unfallforscher rätseln dann immer warum ein so erfahrener Pilot mit einer einwandfreien Maschine in der Erde steckt.
Grüße
Peter
Oliver Reik schrieb:Stimmt schon... Hatte vergessen dazu zu schreiben das der Lehrer dabei sitzt! Dann haben die "Gehres" da wohl kein Problem mit... So zumindestens meine Erfahrung:-)FlyingDentist schrieb:Davon wird im Übrigen auch dringendst abgeraten - nur zu oft schon wurde aus der Übung ein echter Notfall, weil die Ziellandeübung in die Hose ging, die Kiste aber nicht mehr (rechtzeitig) anspringen wollte. Regelmäßige Ziellandeübungen sollte man schon machen - mit dem Motor im Leerlauf.Ich kann mir wirklich nur sehr schwer vorstellen, dass die Gehres begeistert wären, wenn jemand mit Ihren Maschinen Ziellandeübungen mit abgestelltem Triebwerk unternimmt...
Michael
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