Solo Platzrunden Reife

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • Ihr habt recht. Ausschlaggebend ist die Anzahl der Landungen. Da gibts natürlich n' Verhältnis von Größe der Platzrunde, Höhe und der Flugzeit bis zur Alleinflugreife. Es war die 73. Landung die den großen Schweiß brachte. Jetzt weis ich das auch mal :).
  • Hypnos schrieb:
    Also bei mir war die 38. Landung meine erste Solo - Landung. Und das war nach der 6. Stunde Ausbildung...Wobei ich persönlich, wenn ich mir mein Flugbuch so anschaue, eher wenige Flugstunden generell aufweisen kann, dafür aber recht viele Landungen.Will sagen: Bei knapp 100 Stunden Flugzeit habe ich aktuell so etwas über 400 Landungen hinter mir...
    Gruß,
    Hypnos


    rechne rechne - dann hast pro std 4 landungen...guter schnitt - brav issa...


     


    aber bitte definiere solo-landung nach der 6. stunde - SOLO oder nur ohne eingreifen des lehrers...?


    also ich für mein teil würde das (bitte nicht böse sein) anzweifeln dass dich dein lehrer nach 6 (in worten sechs) std solo fliegen lässt?never.....


    bitte erklärbär..


    PILLE

  • Hat nochmal genau nachgelesen...Wenn ich die Bodeneinweisung mitrechne, waren es 7 Stunden.Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich diese Stunden fast täglich nacheinander abgeflogen bin. Unabhängig davon WOLLTE ich das auch nicht unbedingt. Aber mein Lehrer meinte: ich schau mir das jetzt mal von draussen an *schwitz*.Dennoch glaube ich, daß es nicht viel mit fliegerischem Können zu tun hat, auch jetzt noch gibt es Tage, an denen ich denke: man, das hast Du mal gelernt. Wieso geht das jetzt so gar nicht?:-)Und bei meinem letzten 3-Ecks-Flug wurden die einzelnen Landungen auch von mal zu mal schlechter. (Ok, nach der letzten habe ich mir dann überlegt: bleibst für heute besser am Boden). Aber um für mich selbst dann doch wieder ein wenig Selbstsicherheit zu bekommen, habe ich am darauffolgenden Tag 5 PR nachgelegt, und die waren dann ganz ok. Ich bin ja an Flugplätzen immer ganz schweigsam und ehrfürchtig, wenn da diverse Piloten ihr Flugbuch zücken und auf 3-4-stellige Flugstundenzahlen verweisen. Aber letztlich ist mir das "Landen können" eben doch wichtiger als das "oben sein". Keine Frage, ich bin auch gern in der Luft und über Land und und...aber wenn ich mal 2 Wochen nicht in der Luft war, beginne ich immer mit 3-5 PR, wenn′s länger als 4 Wochen her ist, gern auch mit Lehrer.
    Grüßle,Hypnos
  • HAllo,


    hier outen sich vorwiegend die Schnell-solo-flieger. Also ich hatte deutlich über 20 Std. und an die 100 Landungen.


    Vielleicht weil ich komplett ohne Flugerfahrung war oder tallentfrei , oder schon älter ? Es kann auch sein, dass der Trainer Angst um seine Maschine hatte, ein anderes Trainingskonzept  oder es nicht das passende Wetter im Januar gab?  War mir damals alles egal.


    Ich empfand auch meine Landungen stehts OK, aber sie waren zu schnell. Das Ausschweben in der letzten Phase über dem Boden in der richtigen Höhe, war mein Thema und ist es auch sicher bei vielen Schülern.  


    Kurze Zeit später hatte ich allerdings den Schein.


     


    Grüße


    Peter


     

  • QuaxC42 schrieb:

    HAllo,


    hier outen sich vorwiegend die Schnell-solo-flieger. Also ich hatte deutlich über 20 Std. und an die 100 Landungen.


    Vielleicht weil ich komplett ohne Flugerfahrung war oder tallentfrei , oder schon älter ? Es kann auch sein, dass der Trainer Angst um seine Maschine hatte, ein anderes Trainingskonzept  oder es nicht das passende Wetter im Januar gab?  War mir damals alles egal.


    Ich empfand auch meine Landungen stehts OK, aber sie waren zu schnell. Das Ausschweben in der letzten Phase über dem Boden in der richtigen Höhe, war mein Thema und ist es auch sicher bei vielen Schülern.  


    Kurze Zeit später hatte ich allerdings den Schein.


     


    Grüße


    Peter


     


    mach dir keine sorgen peter,


    lag weder am wetter noch an deinem alter....bei unserem haufen war es etwa auch so - sagte ja bereits zw 50 und 100 landungen...und wir sind alle zw bissl über 30 bis über 50 jahre alt.......


    denke dass das so die regelanzahl ist - klar gibts paar ausreisser.... :-)


    da würd ich dann auch eher von "hinbekommen" als von "können" sprechen ;-)


    ok wir starteten meisst von nem privatplatz weg der fast an den alpen ist....bei AYING - da boten sich bei geilem wetter natürlich wahnsinns ausflüge statt platzrunden an :-)


     


    also es ist sicherlich keine schande - genauso wie "durchstarten"...............


     


    PILLE

  • Hi,

    man sollte etwas aufpassen das nicht als Wettbewerb zu sehen wer hier der Schnellste war. Da spielen auch diverse Grundvoraussetzungen eine Rolle. Auch die Qualität der Fluglehrer ist deutlich different.
    Man fliegt Solo, wenn zwei Fluglehrer Ihren Segen geben und das Wetter an dem Tag passt.
    Ein ehemaliger Fußgänger wird dann wohl mehr als 100 Landungen hinter sich haben. Natürlich gibt es immer den ein oder anderen, der schneller Solo fliegt. Der Tag kommt ganz von alleine auf einen zu und das Gefühl des ersten Solofluges bleibt unvergessen.

    Also dran bleiben und sich freuen, wenn man das erste mal seinen Plumps auf die Piste gelegt hat. Wann immer das ist, es ist der richtige Zeitpunkt.

    LG

    Dirk
  • So wollte ich meinen Post auch nicht verstanden wissen.
    Mir persönlich war das für den Soloflug eigentlich auch viel zu früh. Auf der anderen Seite habe ich mir gedacht: der wird schon wissen, was er mit mir macht. Hat ja schon mehrere SPLer geschult...
    Und es ging ja auch ganz gut. 
    Aber das eigentlich Wichtige kommt jetzt: Nach welcher Zeit man Solo fliegt (zumindest den 1. Solo) sagt mal ganz und gar überhaupt nichts über fliegerisches Können aus. Ich halte mich nach wie vor oft genug in der ein oder anderen Situation für weit weniger sicher, als ich es mir wünsche.
    Drum halte ich ja auch recht engen Kontakt zu meinem Fluglehrer - sprich: wenn ich länger nicht geflogen bin, kommt der erst mal wieder ne Runde mit. Und dann auch gern mit allem, was (für mich) dazu gehört: Stall-Übungen, Außenlandeübungen, Ziellandeübungen etc.
    Wenn ich es mir beruflich und finanziell leisten könnte, wäre ich ja auch gern öfter in der Luft. Aber solang das nicht geht, halte ich es eben wie oben beschrieben.
    Zurück zum Anfangspost: Mach Dir nicht allzu viele Gedanken, wann denn Dein 1. Mal Solo kommen wird. Wenn er da ist, erscheint er Dir eh vermutlich zu früh:-).
    Ich drück Dir, auch weil wir sozusagen homebase-Vetter sind, ganz fest die Daumen für Deine Ausbildung und wünsche Dir hier tief im Westen viele schöne und lehrreiche Flugstunden (mit und ohne Lehrer). 
    Gruß aus AC-Süd,Hypnos
  • Ich wollte hier auch garkeinen Profilierungswahn lostreten. Wie gesagt jeder hat mal angefangen und bisher hat mein lehrer auch noch nicht gemekert.

    Danke Hypnos für dein gutes Zureden, bestimmt trifft man sich mal auf dem Platz.
    Viele Grüsse

    Basti
  • Bin mir nicht sicher, aber 60-70 Stunden waren es bestimmt. Wobei ich immer noch Glaube mein Fluglehrer hat nur entnervt aufgegeben und wollt mich loswerden. Auf die eine oder andere Weise. Ne Spaß bei Seite. Ich kenn Piloten die wesentlich mehr gebraucht haben. Bei vielen habe ich das Gefühl das sie wesentlich fitter sind als ich. In sofern sehe ich das ganze Stundengewese eher zweitrangig.
  • Ich habe viele Schüler die mehr als 50 Starts / Landungen benötigen. Wenn das der Fall ist muss man eine Ursache finden. Ich habe sehr oft festgestellt, ein Flugzeugwechsel bewirkt manchmal Wunder!
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