Hallo Rene,
wenn ich lese Du möchtest das UL beruflich nutzen denk ich, flieg erst mal ein paar Stunden mit jemand bei verschiedenen Wetterlagen und dann guckst Du was Realität in der UL Fliegerei ist bei uns in Deutschland.
Es kann schon mal sein daß Du beruflich von A nach B zu einem bestimmten Termin kommst aber in 80% Prozent
der Fälle wird das nicht klappen mit einem UL. Sorry aber das sind Träume die sich mit einem UL nicht erfüllen lassen.
Trotzdem viel Spaß bei der Ausbildung zu einem faszinierenden Hobby.
VG Hermann
So würde ich das auch einschätzen...gibt hier einige Threads, in denen das Für und Wider ausgiebig diskutiert wird, aber am Ende besteht da überwiegend Einigkeit, dass UL als berufliches Reisemittel eher im Einzelfall spontan klappt.
Es wird immer wieder Leute geben, die dann doch 1993 mit dem UL von Flensburg an den Bodensee usw....ganz tolle Piloten usw. aber das ist eben nicht ein verlässlicher Standard.
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Ich würde an deiner Stelle erstmal scannen, was du für Ausbildungsmöglichkeiten in realistischer Nähe zur Verfügung hast und schauen was die so anbieten und was zu dir passt. Wichtiger als das Gerät ist die Chemie und Verfügbarkeit der Lehrer/Fluggeräte. Erstmal fertig werden, weiter geht es dann immer noch.....
Hallo,
ich gebe euch recht, dass die Einschränkungen hier vorhanden sind ( Wetter, Tag). Ich rede es mir auch ein bisschen schön ;)
Aber wenn ich nur einen Termin damit schaffen könnte ( Freiburg) spare ich Übernachtung und ca. 8h Fahrzeit und Stress mit dem Auto.
Ich werde ersteinmal die Ausbildung zu Ende machen. Hier dann einen Flieger suchen. Üben Üben Üben.
Wenn ich das Gute mit dem nützlichen verbinden kann wäre es perfekt aber auch nicht schlimm wenn nicht.
Danke Euch und liebe Grüße aus dem Harz und ein schönes Fest.
Rene
Hoschi73 schrieb:Völlig legitim und lass Dich davon nicht abbringen.
Ich rede es mir auch ein bisschen schön ;)
Ein flottes UL ist sehr gut geeignet für geschäftliche Reisen, wenn diese nicht an hart vorgegebene Termine gekoppelt sind und man akzeptiert, dass man nicht jeden Termin damit erledigen kann.
Ein SEP ist da auch erst besser wenn man IFR hat und das muss man sich auch schönrechnen, da man dafür eine Menge Hotels oder Chauffeurfahrten bezahlen kann.
Was die Ursprungsfrage betrifft: es gibt durchaus Leute die auf sowas schulen, ich zB auf WT9 und demnächst Breezer.
Die ganze Sache mit der wesentlich länger dauernden Ausbildung ist eigentlich nur relevant bei Leuten, die sich sehr schwer mit der Sache tun.
Denen geht es aber unterm Strich auch nicht besser wenn sie nach dem Schein auf ein solches Gerät umsatteln.
Wenn das flotte Gerät also das Ziel ist, kann man es auch gleich nehmen.
Ansonsten wäre ich da zu fast jeder Schandtat bereit (aus Braunschweig). Auf Risen würde ich auch gerne mal schulen ;-) weiss nur nicht ob ich in sowas reinpasse...
Solange wäre Hildesheim von Aschersleben gut zu erreichen.
Hallo Steffen, dann sollten wir einmal Kontakt aufnehmen ;)
Wenn Ballenstedt ohnehin Dein Heimflugplatz ist, frag doch den Toni Eggert ob der Dich unterrichtet. Ich hatte mal kurz mit ihm zu tun, scheint ein netter Typ und sehr kompetent zu sein. Dann hast Du alle Optionen offen, und kannst Dich entweder für eine E-Klasse (stressfrei außerhalb Deutschlands fliegen) entscheiden, oder die SPL-Umschulung machen. Magdeburg (nur SPL) oder Oppin (PPL, glaube auch SPL) werden etwas günstiger sein, aber mehr Fahrerei (Dein Auto fährt auch nicht umsonst, dauert auch, und mit mehr Zeit im Auto vor/nach dem Fliegen brauchst Du vielleicht mehr Flugstunden, oder auch weniger). Eine Einweisung in Dein gewünschtes Luftsportgerät willst Du ohnehin machen, das relativiert die "Umschulung", wenn Du die ggf. gleich auf dem gewünschten Flieger machst, und für die Umschulung/Einweisung kannst Du ja auch weiter weg fahren.
Steffen_E schrieb:Also bis Du die Flugkosten eines IFR-Fliegers raus hast brauchst Du viele Hotelübernachtungen. Zumal die Frage ist, was der Dir mehr bringt. So wie eine Fluglinie fliegt auch eine IFR-ausgerüstete Cessna nicht (bzw. nicht lange). Was ein Killer für UL sein kann, ist die Frage, ob er stressfrei außerhalb Deutschlands fliegen will. Die Vorteile von VFR-Nacht oder IFR (insofern er das Rot-Grün Problem gebacken kriegt) sind zwar gering, besonders wenn man von Ballenstedt aus fliegt (wobei, ist nicht Cochstedt wieder auf, und IFR), aber existent. Dazu noch die Möglichkeit, überall auf der Erde eine C172 chartern zu können.
Ein SEP ist da auch erst besser wenn man IFR hat und das muss man sich auch schönrechnen, da man dafür eine Menge Hotels oder Chauffeurfahrten bezahlen kann.
Cochstedt ist jetzt ein Drohnentestgelände und nicht mehr nutzbar. Leider
MtCenis schrieb:Schrubte ich doch...
Also bis Du die Flugkosten eines IFR-Fliegers raus hast brauchst Du viele Hotelübernachtungen
MtCenis schrieb:Ein Freund ist ca. 3-4 Jahre jedes Wochenende mit seiner SR20 diagonal durch Deutschland.
So wie eine Fluglinie fliegt auch eine IFR-ausgerüstete Cessna nicht (bzw. nicht lange).
MtCenis schrieb:nope, DLR Privatgelände für Drohnenforschung.
ist nicht Cochstedt wieder auf
Hoschi73 schrieb:
Cochstedt ist jetzt ein Drohnentestgelände und nicht mehr nutzbar. Leider
Steffen_E schrieb:Sollte wohl wieder geöffnet werden, aktuell nur PPR.
nope, DLR Privatgelände für Drohnenforschung.
Steffen_E schrieb:War auch als wiederholende Zustimmung gemeint :-)
Schrubte ich doch...
Steffen_E schrieb:Wow. Auch im Winter, bei Schneefall, und vor Allem jederzeit (also nicht mal 3h früher los oder am nächsten Tag weil gerade eine Wetterfront durch zieht)? Ich meine, man hat viel weniger Masse, fliegt nicht so hoch, also öfter im Wetter, weniger über dem Wetter, und Enteisung ist ja wenn vorhanden eher ein Notfallschutz.
Ein Freund ist ca. 3-4 Jahre jedes Wochenende mit seiner SR20 diagonal durch Deutschland.
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