das ist superschön, aber bitte nicht ′8cm oder länger′. Die Theorie, gültig im Freiraum: wenn er ab Mittenloch bis zum Ende der Drähte etwa ne halbe Wellenlänge (14cm) hat, dann ist das Gegengewicht am Fußpunkt hochohmig = nicht vorhanden = kann man auch weglassen= genauso naß wie ganz ohne.
In der Praxis stimmt das zum Glück überhaupt nicht, weil die umgebenden Kapazitäten das Gegengewicht tierisch bedämpfen und so viel breitbandiger machen. Trotzdem, ′viel hilft viel′ gilt hier nicht.
...ich dachte erst daß die Scheibe aus der gezeigten Linseneintopfdose geschnitten wurde. Ist aber aus FR4.
Grüße!
Hallo,
nochmal Danke für die Antworten und Vorschläge.
Nach einiger Überlegung, werde ich es jetzt so machen, dass ich erst mal versuche an der jetzigen Antennenposition ein so groß wie mögliches Blech anzubringen. Sollte das nicht zum gewünschten Erfolg führen, dann versetze ich die Antenne an einen andere Position, wo ich dann Platz für ein genügend großes Blech habe.
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
Bist du sicher dass keine Ground Plate für deine Transponderantenne vorhanden ist? Ging denn der Transponder schon mal zufriedenstellend? Hat der Vorbesitzer dran rumgebastelt (Antenne getauscht) und die Groundplate nicht mehr verbaut oder oder oder? Der Transponder ist auch bei UL schon Standard sodaß im Auslieferzustand der Transponder mit seiner Antenne auf jeden Fall schon mal funktioniert hat. Du hast doch sicher einen Avionikbericht, das wäre doch auch ein Indkator, dass das System schon mal funktioniert hat. Hast du den Hersteller des Flugzeugs über das Gegengewicht der Transponderantenne schon befragt? Antennenbau an sich ist vom Prinzip einfach, die Theorie dahinter ist aber nicht leicht zu verstehen, zumindest für mich sodass ich das glauben muss was ich so lese. Ich informiere mich viel bei KITPLANES, das ist eine am. Zeitschrift für Selberbauer. Da werden u.A. mögliche Antennen gezeigt. Der Transponder hat eine best. Frequenz wie andere schon geschrieben haben sodass die Antennenlänge und das Gegengewicht irgendwie abgestimmt sein müssen.
In deinem Fall könnte eine 30x30 mm Metallplatte mit einem mittigen Loch und 45° abgeschrägten Ecken, an denen Drähte befestigt sind, funktionieren. Man mus sich das wie eine übergroße Beilagscheibe vorstellen mit 4 Drähten an 4 Ecken. Die Länge der Drähte wird immer vom Mittelpunkt gemessen sodass um ca. 7 cm Länge vom Mittelpunkt aus gemessen zu erreichen die Drähte so um die 5,5 bis 6 cm sein sollten, nicht länger. Die 45 Grad sollten nicht überschritten werden (passt zu 50 Ohm Antennenkabel). Auf keinen Fall rechtwinkelig, also als Dose. Die schrägen Drähte müssten gerade in den dir zur Verfügung stehenden Kasten reinpassen.
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, bin aber damit nicht allein. Die Zeichnung ist ist zwar von mir, das Prinzip aber nicht, man findet es an vielen Stellen und mindestens ein Antworter (suchoi27) hat es dir schon gezeigt. Experten sagen, dass die Längenabstimmung der Drähte entscheidend ist und nicht wie groß die Mittelplatte ist, aber die Mittelplatte gehört immer zur Antenne, sodass eine größere Mittelplatte kürzere Drahte bedingt bis man überhaupt keine Drähte mehr braucht (bis der optimale Durchmesser von ca. 14 cm erreicht ist). Es geht hier nicht um Masse des Gegengewichts, wie bekannt funktioniert auch dünnes Alublech oder Folie als Gegengewicht, oder wie gelesen ein Gitter. Ich würde es mal mit der Version auf den Bildern versuchen.
Hallo Gonzo und alle anderen,
danke für die Antworten.
Der Transponder wurde 2008 von einem Mode C in einen Mode S gewechselt.
Bei den Transponderprüfungen der JNP hat der Transponder funktioniert. Jedoch ist da die Entfernung zur Antenne, selbst wenn die Antenne dabei abgedeckt wird nicht so groß. Zum anderen ist zu sagen, dass mir auf Nachfrage von FIS, auch immer die exakte Höhe durchgegeben wird. Das einzige ist, dass mich FIS ab und zu verliert. Wenn mich FIS aber nach meiner Position frägt und ich diese durchgebe sieht sie mich meist gleich wieder!
Ich habe am Wochenende noch mal nach der genauen Einbausituation der Antenne im UL geschaut und gesehen, dass ich um die Antenne herum Platz für ein 16x16 cm großes Blech habe. Da werde ich mir jetzt mal ein 0,5mm dickes Alublech machen und dort einbringen. Mal sehen ob es was bringt, ist ja immerhin besser als gar nichts. Ein Bild vom Istzustand habe ich auch noch gemacht.
Gruß Bernd
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