skyfool schrieb:Ist beides Obst.
Äpfel und Birnen
Was ist denn der für dich entscheidende Unterschied (bevor das nun kommt: Nein nicht zwischen den beiden Obstsorten)?
Chris
skyfool schrieb:Provokation scheint dein Hobby zu sein, den du nennst nicht einen Grund, warum du für ungefragtes Tracking bist.
Bist Du jetzt glücklicher, dass Du Deine digitalen Spuren im Netz beseitigt hast?Ich habe absolut keine Ahnung, warum man das tun sollte. Muss echt so ein Paranoia Ding sein.
pedrob schrieb:Wegen Flightradar24 und anderen Firmen, die unsere Daten verkaufen, Sicherheit reduzieren - ganz schlimm!
Daher kommt ADSB- aut senden für mich auch nicht in Frage.
Ansonsten bin ich bei Chis.
Z.b. Autoradar24 wird es NIE geben, weil dann Gesetzte endlich zur Anwendung kommen.
Andreas_G schrieb:Eine Provokation kann ich in Skyfools Beitrag nicht erkennen. Im Übrigen schreibt er nicht, dass er für Tracking ist, er hinterfragt nur, was es bringen soll, den eigenen Flieger in FR24 zu sperren.
Provokation scheint dein Hobby zu sein, den du nennst nicht einen Grund, warum du für ungefragtes Tracking bist.
Und da bin ich völlig bei Skyfool. Was bringt einem diese Sperrung? Oder anders herum gefragt: welche Nachteile könnte es mit sich bringen, bei FR24 getrackt zu werden?
Im Übrigen hinkt der Vergleich mit dem PKW natürlich gewaltig. Bei Flugzeugen gibt es z.B. keine 1:1 Zuordnung zu Personen. Für alle Charterflieger und alle Flieger in einer HG gibt es diese Zuordnung nicht.
BTW: die DFS zeichnet ohnehin alles auf. Wer glaubt, er könne durch die Sperrung auf FR24 irgend einer staatlichen Kontrolle entgehen, ist schon mal komplett auf dem Holzweg.
Andreas_G schrieb:Nee ist es nicht, ich kann mich nur über Leute im Jahr 2023 ärgern, die die Sicherheit von anderen und oder sich selber wegen eines beschissenen Tackings in Frage stellen.
Provokation scheint dein Hobby zu sein, den du nennst nicht einen Grund, warum du für ungefragtes Tracking bist.
Leute! 8 Menschen könnten noch leben wenn sie in die ollen Mühlen einen Kollisionswarner eingebaut hätten
https://www.aerokurier.de/unfallanalyse-kollision-im-reiseflug-wie-aus-dem-nichts/
Das ist nix mit aus dem Fenster gucken und dann sieht man mich schon.
Tracking ist dabei nur ein Abfallprodukt und jeder der hier im Forum unterwegs ist sollte sich über seine digitalen Spuren mal Gedanken machen. Selten, dass ich den Postboten mal zustimmen muss: Ist mir vollkommen Schnutz ob jemand weiss dass ich zum Griechen nach Koblenz geflogen bin. (Mache ich übrigens nicht mehr, der hat nicht mehr als Pommesbudenqualität)
-airfool
skyfool schrieb:Du verstehst das Problem nicht.
ich kann mich nur über Leute im Jahr 2023 ärgern, die die Sicherheit von anderen und oder sich selber wegen eines beschissenen Tackings in Frage stellen.
- Es werden exakte Bewegungsdaten über mein Flugzeug gesammelt
- Diese Daten werden OHNE meine Zustimmung in Echtzeit veröffentlicht UND von jedermann jederzeit abrufbar gespeichert
- Selbst wenn ich damit nicht einverstanden bin, habe ich keine Chance, das plattformübergreifend zu unterbinden (ausser ich schalte den Transponder aus, um ADS-B zu unterbinden)
- Als Krönung des ganzen werden diese ungefragt aufgezeichneten Bewegungsdaten auch noch kommerzialisiert
Ich finde das eine Sauerei... Und es wäre überhaupt kein Problem für die Plattformen, diese Daten zu anonymisieren und nur auf ausdrücklichen Wunsch der Halter einem Kennzeichen zuzuordnen.
Nordseepilot schrieb:
Im Übrigen hinkt der Vergleich mit dem PKW natürlich gewaltig. Bei Flugzeugen gibt es z.B. keine 1:1 Zuordnung zu Personen. Für alle Charterflieger und alle Flieger in einer HG gibt es diese Zuordnung nicht.
Da hinkt überhaupt nichts. Ich bin Halter meines Flugzeuges so wie ich Halter meines Autos bin. Beides lässt dieselben Rückschlüsse zu, sollten die Daten getrackt werden. Das ist exakt dasselbe!
Chris
Im Sinne der DSGvO muss ich hier auch sagen, dass mir das Veröffentlichen von Daten eines privaten Piloten ohne dessen Zustimmung sauer aufstößt. Ohne Zustimmung des jeweiligen Halters/Piloten sollte das nicht einfach so gemacht werden dürfen - welche Gründe auch immer persönlich dagegensprechen.
Nordseepilot schrieb:Ich kann da beim besten Willen kein Hinken erkennen.
Im Übrigen hinkt der Vergleich mit dem PKW natürlich gewaltig. Bei Flugzeugen gibt es z.B. keine 1:1 Zuordnung zu Personen.
Es gibt Flugzeuge die einer Person, mehreren Personen, einer Firma gehören und welche die jeder chartern kann.
Es gibt Autos die einer Person, mehreren Personen, einer Firma gehören und welche die jeder mieten kann.
Die Prozentsätze für diese jeweiligen Gruppen unterschieden sich etwas zwischen Flugzeug und Auto, aber einen grundsätzlichen, prinzipiellen Unterschied gibt es da nicht.
Ein Grund, auf Kollisionswarnung zu verzichten, ist das natürlich trotzdem nicht.
Chris_EDNC schrieb:Da hinkt eine ganz einfache Sache: Flugzeuge sind verpflichtet Positionsinformation zu senden, Autos nicht.
Da hinkt überhaupt nichts.
Daraus ergibt sich einiges an Unterschied.
und bitte jetzt nicht das Thema, dass ULs und Segelflugzeuge nicht verpflichtet seien, das ist nämlich nur beschränkt wahr.
ob die DsGvo dadurch überhaupt berührt ist, sollten lieber Leute diskutieren, die rechtssicher in den Verordnungen sind. Nach meinem laienhaften Verständnis reicht ein optout zur Erfüllung. Ein optin fände ich natürlich trotzdem viel besser, dann gäbe es weniger Transponderabschalter, was leider das schlechteste Ergebnis ist.
Klar ist doch: jeder kann das mit FR24 und anderen Trackerseiten halten, wie er das für richtig hält. Ich verstehe eben nur nicht, was das soll. Prinzipiell kann ich mich per Opt-Out austragen lassen, völlig korrekt und rechtlich gut.
Nur: Warum sollte ich das machen? Welche Vorteile bringt das? Bzw. welche Nachteile werden dadurch vermieden? Oder geht es nur ums Prinzip? Ich wills ja nur verstehen.
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