Stephan Becks schrieb:Bitte damit vorsichtig sein.
Alte Werkstattleiter kennen sich damit aus, da fast alle alten Holzsegelflieger mit Ceconit bespannt sind.
Leider hat der DAeC in seinen Werkstattlehrgängen in weiten Bereichen eine falsche Verarbeitung von Ceconite geschult.
Daher ausschliesslich nach den Anleitungen vom Hersteller arbeiten.
insbesondere Klebelack in klassischer Verarbeitung (durchreiben) und Spannlack haben nichts auf Ceconite verloren.
Steffen_E schrieb:Kommt drauf an. Wenn die mit Baumwolle bespannt ist, muss die alt Arbeitsweise weiter genommen werden. Ist Ceconite drauf, muss das Verfahren des Systemherstellers genommen werden. Ceconite ist ja nur der Produktname des Stoffes, aber nicht der Klebeart.Stephan Becks schrieb:Bitte damit vorsichtig sein.
Alte Werkstattleiter kennen sich damit aus, da fast alle alten Holzsegelflieger mit Ceconit bespannt sind.Leider hat der DAeC in seinen Werkstattlehrgängen in weiten Bereichen eine falsche Verarbeitung von Ceconite geschult.
Daher ausschliesslich nach den Anleitungen vom Hersteller arbeiten.insbesondere Klebelack in klassischer Verarbeitung (durchreiben) und Spannlack haben nichts auf Ceconite verloren.
NRW-Aviator schrieb:wurde ja vorne gesagt, dass es Ceconite sei.
Wenn die mit Baumwolle bespannt ist, muss die alt Arbeitsweise weiter genommen werden.
Und dann hat halt Spannlack nichts darauf zu suchen.
NRW-Aviator schrieb:das verstehe ich jetzt nicht...
Ceconite ist ja nur der Produktname des Stoffes, aber nicht der Klebeart.
Ceconite benötigt zugehörige Kleber, alles andere ist risikobehaftet.
Mag zwar für einen Riss irrelevant sein, aber ich würde mir den Aufwand nicht antun...
Steffen_E schrieb:Ceconite ist nur ein Produktname, sonst nichts. Genau wie Tempo Taschentücher.
das verstehe ich jetzt nicht...Ceconite benötigt zugehörige Kleber, alles andere ist risikobehaftet.
Mag zwar für einen Riss irrelevant sein, aber ich würde mir den Aufwand nicht antun...
Verschiedene Hersteller haben Klebesysteme entwickelt, die aber alle den Stoff Ceconite nutzen. Da kommt es eben drauf an, welcher Hersteller/ System ursprünglich genutzt wurde. Man weiß eben nicht, wie sich verschiedene Kleberarten, oder Lacke miteinander verstehen. Deshalb sollte man immer im selben System bleiben (Stewart Systems, Poly-Fiber, Randolph usw)
Ich weiss, das Ceconite ein Produktname ist.
Was ich nicht verstehe:
ich sage:
nur zulässige Kleber für Ceconite benutzen.
Du sagst:
Das ist ein Produktname und nur zulässige Kleber für Ceconite benutzen.
Da finde ich keine Zusatzaussage, oder übersehe ich sie?
Deswegen frage ich nach, um vielleicht etwas neues zu erfahren, was ich bisher übersehe.
hmmm, wie soll ich es erklären. Wenn Du dich für ein Klebesystem des Hersteller A entscheidest und in 10 Jahren was reparieren musst, solltest Du das System von Hersteller A nutzen und nicht auf Hersteller B wechseln. Man weiß eben nicht, wie sich die Materialien verschiedener Systeme miteinander verbinden oder eben nicht.
Bestes Beispiel sind die Lackierungen einiger bespannter Flugzeuge, die so spinnenmäßig reissen. Da wurde einfach Autolack genommen. Und das passt eben nicht zum Rest
NRW-Aviator schrieb:und wenn man nicht weiss welches System drauf ist, geht man halt vom zugelassenen Material aus.
Wenn Du dich für ein Klebesystem des Hersteller A entscheidest und in 10 Jahren was reparieren musst, solltest Du das System von Hersteller A nutzen und nicht auf Hersteller B wechseln.
und wenn ich weiss, dass da Spannlack drauf ist, werde ich bestimmt nicht wieder welchen verwenden. Eher nachdenken, wann ich neu bespanne und wie ich dem Hersteller die Meinung geige.
NRW-Aviator schrieb:Autolack trägt da zwar auch ein wenig bei, aber meistens ist das vor allem der Spannlack darunter.
Bestes Beispiel sind die Lackierungen einiger bespannter Flugzeuge, die so spinnenmäßig reissen. Da wurde einfach Autolack genommen.
Spannlack ist Gift für Ceconite.
Ja ich weiss, dass es dafür STCs gibt. Grausam...
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