CSS schrieb:das ist aber mächtig knapp bemessen ;-)
geeigneter Fachkräfte für Administration und Technik (1 einfacher Mitarbeiter - ca. 35.000/Jahr)
CSS schrieb:
*(polemische) Gegenfrage hierzu: Wer behauptet von sich selbst, für die eigene Arbeit überbezahlt zu sein und würde darauf plädieren, zukünftig weniger zu verdienen, auch wenn er dann nicht mehr über die Runden kommt?
Man kann die teuren Mitarbeiter, die man sich dann nicht mehr leisten kann, ja durch günstige Mitarbeiter ersetzen .
924driver schrieb:ein renommierter Porscheschrauber dürfte auch nicht der allerbilligste sein, wobei ich ihm bestimmt nicht abstreiten möchte, der günstigste zu sein.Dafür kann man auch einen 911er Motor beim renommierten
Porscheschrauber überholen lassen
Steffen_E schrieb:...ist es tatsächlich. Die 35.000/Jahr nehme ich als Bsp. zu den durchschnittlichen Gesamtkosten für den Arbeitgeber. Dafür gibt es eine angelernte Kraft (-> einfacher MA) in der metallverarbeitenden Industrie.geeigneter Fachkräfte für Administration und Technik (1 einfacher Mitarbeiter - ca. 35.000/Jahr)das ist aber mächtig knapp bemessen ;-)
Für MA - welche in der Lage (u. dazu befugt) sind, die notwendigen Arbeiten an euren Motoren selbständig durchzuführen, entstehen dem Arbeitgeber entsprechend höhere Fixkosten.
CSS schrieb:Eine zu hohe Gewinnerzielungsabsicht regelt der Markt von alleine.
Die Frage impliziert eine zu hohe Gewinnabsicht*.
Wer bestimmt, wann eine Marge zu hoch ist? Würde jemand von Euch auf Teile des Gehalts verzichten, wenn der Markt diesen Gewinn hergibt?
Franz wäre kein professionell geführtes Unternehmen, würde er nicht max. Gewinnabsichten verfolgen.
Rotax Franz ist nicht dazu da, Euch Euer Hobby zu ermöglichen. Franz möchte von seiner Arbeit mithilfe seines Unternehmens leben. Wenn er gut davon leben kann, hat er alles richtig gemacht. Wenn er nicht gut davon leben kann, hat er irgendetwas falsch gemacht. Eine Möglichkeit wäre eine zu hohe Gewinnerzielungsabsicht.
Gruß
Eric
pepino schrieb:Warum?
Bei Flugschule und Verein muss man sicherlich nach 2000h auf ein neues Tiebwerk setzen,
Tom
924driver schrieb:Die niedrigen Stückzahlen?
Was rechtfertigt also die derart hohen Kosten?
@ Quax,...dann beugt man als Verein vielleicht der Diskussion vor, "Warum lass ihr mich mit einem abgelaufenen Triebwerk fliegen" Wer hat im Verein wirklich son breiten Rücken zu sagen, dass passt schon? Vielleicht sind es auch nur Wissenslücken bei uns und bevor man diese schließt, greift man zum neuen Motor.
Unser Verein hatte unserer C42 eine 100h Kontrolle mit Vergaserüberholung verordnet. Nach dem Rücküberführungsflug von der Überholung traute sich niemand mehr zu fliegen, Vibrationen...
Probeläufe am Boden, bei bei 3800-4000 starke Vibrationen, aussen ein beschissener Klang...
Man wollte die Kiste auf dem Hänger packen und zum Überholer bringen...
Ich auch nochmal meinen Hintern in das Ding geschwungen, bis auf die 3800-4000U/min fühlte sich der Hocker ganz gut an. Hm, ich glaub der Motor ist OK, guckt doch mal in den Auspuff....
...tatsächlich, der innere Teil des Auspuffrohrs war abgebrochen.
War echt ein blöder Zufall, dass das nach einer Wartung passiert, ob man das hätte sehen können, keine Ahnung.
Jetzt wird ein neuer Topf für rund 1500 € gekauft.
Gruß Peter
Und wegen der hohen Stückkosten kostet bei Rotax ein Luftfilter 93 Euro und im Handel ohne Rotaxstempel 46 oder noch besser ein Wasserkühler bei Rotax über 400, in Frankreich 220 und in Italien ohne Stempel 120 Euro und die wollen ja auch noch leben.
Stefan
Angaben über einen Betrieb gibt es beim : Elektronischen Bundesanzeiger ob da d. Gewinne mit drinstehen binn ich mir nicht sicher. Ihr wisst ja alle selber das man beim generieren von Angst das meiste Geld verdienen kann. (z.B das Rettung packen ) 2 Zündkapseln u. 3 o. 4 Treibladungstabletten erneuern ( bei Bedarf ) u. Kappe lüften u. wieder einpacken für′n 1000 Euro. Würde mich sofort schulen lassen ... wobei ich glaube d. wird nicht funktionieren ! Denn viele Jäger sind des Hasen Tod ! Mfg.
Postbote schrieb:Wobei das im Vergleich etwas hinkt,....zum einen eine Werkstatt, die in Kompetenz, Qualität und Verlässlichkeit einen guten Ruf hat und eben auch daran verdienen kann, und zum anderen die Frage wo gleichwertiges Material günstig beschafft werden kann...im UL Bereich muss ja nicht alles mit Stempel versehen sein,
Und wegen der hohen Stückkosten kostet bei Rotax ein Luftfilter 93 Euro und im Handel ohne Rotaxstempel 46 oder noch besser ein Wasserkühler bei Rotax über 400, in Frankreich 220 und in Italien ohne Stempel 120 Euro und die wollen ja auch noch leben.
Nur die Frage wer das gut bewerten kann....mag beim Luftfilter anders aussehen als bei der Kerze
Wenn Rotax vorgibt was zu tun ist um einen Motor zu nullen, dann haben die sich dabei was gedacht und das hat was mit Ausfallwahrscheinllichkeiten zu tun, vielleicht teil konservativ betrachtet.
Aber was wenn die Recht haben mit ihrer Predictive Maintenance? Dann hab ich vielleicht eine Low Budget Überholung "on condition" aber trotzdem verreckt mir genau das Teil was letzendlich einen kapitalen Motorschaden verursacht.
pepino schrieb:Moin!
@ Quax,...dann beugt man als Verein vielleicht der Diskussion vor, "Warum lass ihr mich mit einem abgelaufenen Triebwerk fliegen" Wer hat im Verein wirklich son breiten Rücken zu sagen, dass passt schon? Vielleicht sind es auch nur Wissenslücken bei uns und bevor man diese schließt, greift man zum neuen Motor.
1. Es gibt kein "abgelaufenes" Triebwerk. Es sei denn, der Prüfer gibt es nicht frei.
2. Es gibt bei nicht zertifizierten Motoren keine TBO. Das ist ein Marketinginstrument der Fa Rotax.
3. Und wenn es das alles gäbe, wo steht dass der Motor im Vereinsflieger nach 1500, oder wieviel auch immer, Stunden raus muss? Bitte die Quelle!
Tom
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