Moin,

ich habe im letzten Jahr mal ein China-Produkt bei amazon gekauft. Es hat gefühlte zwei Wochen gehalten. War rausgeschmissenes Geld. Wobei man das ja immer erst hinterher weiß.

Jetzt ist wieder ein (angebliches ?) VDO(?)-Original(?)teil drinnen, erworben bei einem der üblichen Öl-und-UL-Teile-Händler. Preis um die 70 Euro. Mal sehen, wie lange das Ding hält. Das letzte angebliche (?) Original(?)teil hat gut ein Jahr gehalten, das waren um und bei 250 Stunden. Das fand ich auch schon ärgerlich wenig.

Viele Grüße,

Leo

Hatte vor 4 Jahren das gleiche Problem. Öldruck um die 0,8 Bar. Soll heissen der Geber war defekt. Wollte erst einen von Rotax kaufen, bis dann unser Schrauber mir den Tip gab, es beim Motorad - oder KFZ Zubehör Menschen zu versuchen.

Wichtig ist bis 10 Bar und die Verschraubung ist Zylinder oder Kegel! .

Das Teil hat 15 Euro gekostet.

Allen Unken zum Trotz, mein Geber funktioniert einwandfrei!

Gruss,

Karl

Danke für eure Erfahrungen/Meinungen. Wenn VDO in Deutschland produziert, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken 70€ bezahlen. Wenn′s dann aber trotzdem aus China kommt und sich nur jemand die Taschen voll macht, finde ich′s ärgerlich. 

Produziert in PRC MUSS ja nicht zwangsläufig schlecht sein- nur leider ist sie es oft (die Qualität). Hab kürzlich für′s Fahrrad Schläuche von Continental gekauft. Wurden in der Anzeige beworben mit "Deutsches Unternehmen seit über 100 Jahren". Bei der ersten Ausfahrt ist die "Klebenaht" aufgegangen- 7cm lang. Zu Hause habe ich den Pappkarton aus dem Müll gefischt: Made in China 🙄

So etwas kennt vermutlich jeder...

Weiß jemand, ob die hierzulande "teuren" VDO-Geber aktuell noch hier produziert werden?

Gruss,

Jürgen

Danke für Hinweis auf′s Gewinde! Hab noch das frühe 1/8 NPT.

Gruss,

Jürgen

.... die VDO-Geber haben innen an einer Membran hängenden Schleifkontakt. Die mechanischen Bauteile werden über kurz oder lang durch die Motorvibrationen zerstört. Um die Masse des Gebers und dadurch die Vibrationen zu verringern, wurde am Öldruckgeber ein Messingring verbaut. Das hat aber auch nicht wirklich geholfen und daher haben wir jetzt den Piezo-Geber von Keller.
An Eurer Stelle würde ich darauf umrüsten.
 
Viele Grüße
vom Bodenpersonal im Ruhestand
Ralf

Passt der Keller-Geber von der Kennlinie zum VDO-Anzeigeinstrument? Auch mit 1/8 NPT erhältlich?

Danke für den Tipp!

Hi,

Nein, das Instrument muss auch getauscht werden. Der Honeywell Sensor, den Rotax eine Zeit lang verwendete, benötigt das gleiche Instrument wie der Keller Sensor.

Mit passendem Gewinde gibt es den Keller Sensor meines Wissens nicht, zumindest nicht vor ca. zwei Jahren, als wir einen neuen Sensor brauchten. Aber das Gewinde kann man einfach nachschneiden. Klingt schlimmer als es ist, die beiden Gewinde sind sehr ähnlich.

Gruß

Maik

elanbaby schrieb:
Weiß jemand, ob die hierzulande "teuren" VDO-Geber aktuell noch hier produziert werden?

die wurden damals in Frankfurt hergestellt, das Werk ist geschlossen und die Produktion wurde nach China verlegt.

Stefan

.... Leute ...
diese Rätselei kann man sich ja kaum anhören....
... denn es gab zu diesem Thema die SI-912-030 von Rotax.
Ich hatte hier mal ausführlich erklärt, wie man bei Rotax was findet.
Dort gibt es auch die Möglichkeit nach einer Volltextsuche.
Einfach "Sensor" eingeben und schon hat man, was man sucht und alle Spekuliererei hat ein Ende.
 
Viele Grüße
vom Bodenpersonal im Ruhestand
Ralf