Leos (Veteranos) Lösung finde ich klasse! Da hat man nicht das Risiko irgendwelcher Abgase dabei, es ist mit geringem Aufwand umsetzbar und hält das Gewicht niedrig (ja, es gib auch noch welche, die mit max. 450 kg unterwegs sein "dürfen").
Klar das mit dem Generator und elektrischer Heizung wäre eine sehr komfortable Lösung.
Hat jemand Erfahrung damit,
danke
MyAsso
MyAsso schrieb:schwer zu sagen, hängt massiv von der Dichtigkeit der Bude ab.
wieviel KW Sinn machen würde
Mr. Lucky schrieb:tut es das wirklich?
und hält das Gewicht niedrig
Elektrisch Heizen mit Generator
wenn ich das richtig lese, dann könnte man so in etwa 400W aus dem Generator ziehen, ob das wirklich reicht bei -10 Grad Aussentemp. die Bude warm zu halten.
Wäre dann ganz grob 1PS, für die Heizung und sagen wir 50PS werden benötigt bei Reiseflug, also so in etwa 2% an die Heizung, 0.2 ...0,5 Liter mehr pro Stunde
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 4 x (alte) 100W Glühbirnen das Ding warm halten
@MyAsso: Du kannst Dir ja eine Fußbodenheizung in den Flieger legen lassen.
--> https://porta.aero/de/produkte/floor-heating
Oder soll es evtl. doch ein explosionssicherer Champagnerkühlschrank sein?
--> https://porta.aero/de/produkte/champagner-kuehlschrank
Alles mit EASA Form One versteht sich. ;-D
Sagt mal, braucht man so einen Kram wirklich? Ich fühle mich mit meinem Minimalismus-Gedanken gerade absolut fehl am Platz.
Minus jetzt, hast absolut recht ...
Ich habe meine Asso gebaut um zu Fliegen, im Sommer und auch im Winter und zwar nicht nur um den Kirchturm sondern weit, sehr weit und da macht es sicherlich keine Spaß 3 bis 4h in der Kälte zu sitzten
Fussbodenheizung: na ja ist es halt unten warm
SchampusKühler macht absolut Sinn -)
Veterano schrieb:Hallo Leo,Ich habe beim fly in in Boll im letzten Jahr einen genial einfachen Tipp bekommen, der extrem einfach umzusetzen war - alleine schon, weil er keinen Eingriff in den Kühlkreislauf erfordert.
Hinter dem Wasserkühler gibt es ja bereits jede Menge heiße Luft. Man setze eine Hutze mit Schlauchanschluss darüber und greife diese Luft ab. Fertig.
Die Hutze ist auf 1/3 der Breite des Wasserkühlers dimensioniert. Die Kühlung funktioniert in meiner Konfiguration außerordentlich gut, und ist auch bei deativierter Heizung und damit 1/3 abgedecktem Kühler mehr als ausreichend. Bei anderen Flugzeugen mag es hingegen sinnvoll sein, die heiße Luft wahlweise in die Kabine oder nach außen zu leiten, damit die volle Kühlung erhalten bleibt.
Der Staudruck sorgt für jede Menge Luftdurchsatz - wesentlich mehr als ich erwartet hatte.
Viele Grüße,
Leo
das mit dem abmehmen der Warmen Luft hinter dem Wasserkühler ist in meiner TL-96 schon so gelöst. Die Hutze ist hinter dem Wasserkühler geklemmt. Der Luftschlauch geht dann zu einer Klappe, die die Warme Luft in den Fußraum lenkt, oder wieder in dem Mororraum. Im Sommer ist es allerdings so, dass ich die Hutze ganz entferne, da der Luftdurchsatz durch den Kühler doch etwas besser ist als mit der Hutze. Das Ding ist in 10 min. entfernt bzw. wieder eingebaut.
Hier zwei Bilder, wo man es etwas erkennen kann wie es gemacht ist.
Hallo
danke an Alle, es wurden bisher unterschiedliche Lösungen zusammen getragen:
Aus meiner Sicht ist die Lösung mit der Hutze am Kühler sehr vielversprechend:
Vorteile:
(Mögliche)Nachteile:
... ich kenne eine perfekte, aber teuere Lösung:
Kühlwasserthermostat auf der Wasserpumpe mit Anschlüssen für eine Wasserheizung vom Franz.
Viele Grüße
vom Bodenpersonal im Unruhestand
Ralf
Aktuell sind 25 Besucher online, davon 2 Mitglieder und 23 Gäste.