Hi Dirk,
so 35-40 Minuten bis 24000ft DA. Heizung lässt schon nach, da es mit der dünnen Luft einfach weniger Durchsatz gibt. Beim Steigflug ist es aber okay, da das Öl (meine Heizung funktioniert über den Ölkühler) dann über 110°C heiß ist. Im Reiseflug bei -28°C war das Öl aber "nur" noch 78°C warm. Andererseits ist die Kabine dicht und mit der Sonneneinstrahlung reicht ein normaler Pullover gut aus.
Gruß
Roland
Danke für die Info Roland!
17.000 ft mit Rotax 912 80 PS u noch 130 ft/min Steigrate hatte ich mal ausprobiert.
Geht halt nicht in Deutschland, aber beeindruckendes Panorama da oben, weil Luft so klar.
Das limitierende sind eher die Lufträume wie unsere Flugzeuge u da oben ist Sauerstoff dann schon nicht verkehrt.
Bei normaler Alpenüberquerung ist man ja nur max 30 min mal im Bereich 10.000 bis 13.000 (je nach Wolken) u das sind dann Höhen, wo man als Voralpenbewohner auch mit über 10kg Gepäck am Buckel noch hinaufklettert u das dann auch ohne Sauerstoff. :) Hab auf nem 3.000er noch keinen bergsteigenden Kollegen mit Sauerstoff gesehen.
24.000 ft ist da nochmal ne ganze Ecke drüber u sowas würd ich auch gern mal erleben.
Muss ja geniale Fernsicht sein...
Kann dich da nur beglückwünschen...
Tolle Sache. Fliege auch einen 914er, war aber bisher im Maximum ′nur′ auf 15.000 ft. Darf ich fragen, wo du bis auf 24.000 ft gehst? Mich würde auch interessieren wie sich bei den Aussentemperaturen der Sinkflug gestaltet, Temperaturmässig? Ich gehe davon aus, dass das auch seine Zeit dauert, da du ja nicht zu viel Leistung rausnehmen kannst wegen der möglichen Unterkühlung. Und was sagt der Rotax-Fachmann ralle zu dem Betrieb des 914er bei diesen Aussentemperaturen?
Happy Landings.
Ich bin von Essen-Mülheim über Osnabrück, Hannover, Warburg und Germinghausen (jeweils VOR) zurück nach Essen-Mülheim geflogen. Bei FIS um Koordinierung mit Radar gebeten.
Beim Rotax ist ein Shockcooling eher unwahrscheinlich wegen der wassergekühlten Köpfe (manche gehen sogar soweit, das auch für Luftgekühlte Motoren als "OWT" anzusehen ;-). Ich bin aber auch mit relativ hoher Leistung gesunken, sodass die Öltemperatur nie unter 70°C gesunken ist. Die Zylinderköpfe habe ich mit Hilfe eines Wasserthermostats von Silent Hektik vor dem Erfrieren bewahrt (waren immer über 80°C, auch während des Sinkens). Ich bin direkt auf FL230/24.000 ft DA durchgestiegen und nach einiger Zeit in Stufen gesunken (FL200/FL180/FL160) um die jeweiligen TAS-Geschwindigkeiten für mein Flugzeug zu ermitteln. Insgesamt hat der Flug 2 h und 10 Min gedauert. Benzin war rein Eurosuper E 5. Der 914 lief wie ein Uhrwerk, keinerlei Schwierigkeiten (bin davor auch schon ein paar mal im Reiseflug FL200 geflogen).
Eldim schrieb:Bei mir waren es 14.000ft mit 3300 Jabiru und 650kg MTOW. Aber wie du schon sagst, sowas geht leider nicht in Deutschland. Wo warst Du in 17.000ft Höhe unterwegs? In Luftraum G über dem Mont Blanc? ;-)
17.000 ft mit Rotax 912 80 PS u noch 130 ft/min Steigrate hatte ich mal ausprobiert.
Sauerstoff war keiner an Bord nur zwei Personen sowie zwei Benzinkanister a 20l für den Heimflug. Den Scheiß mit den Benzinkanistern mach ich nie wieder, versprochen. :-/
.... ich sach ja immer: der 914 Turbo ist der Beste ...
Viele Grüße
vom Bodenpersonal im Unruhestand
Ralf
Hallo Europaxs,
hast du bis zu der Höhe 24000 ft nur die Nasenkanüle genutzt oder eine Maske verwendet?
Günter
europaxs schrieb:Wie jetzt, mit UL im Luftraum C? Was für eine Lizenz hast du? Europa XS sagt mir nix, und dein Flieger hat ein niederländisches Kennzeichen ..
Ich bin von Essen-Mülheim über Osnabrück, Hannover, Warburg und Germinghausen (jeweils VOR) zurück nach Essen-Mülheim geflogen. Bei FIS um Koordinierung mit Radar gebeten.
wosx schrieb:Oder ist es ein zertifizierter 914 in einer niederländischen "Echo-Kiste"? ;-)
Wie jetzt, mit UL im Luftraum C?
Aktuell sind 21 Besucher online.