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  • Geri1286 schrieb:
    Was haltet ihr von diesem Sicherungsmechanismus?
    Wenn Du es so durchziehen willst, würde ich bei dem "Kill Switch" andere Kappen nehmen, nämlich solche mit einem Loch in der Kappe, die den Schalter in der "on"-Position halten und man die Kappe aufklappen muß, um den Schalter in die "off"-Position zu bringen.

    Ich denke dabei an die Kappen hier: https://www.apem.com/de/index.php?controller=attachment&id_attachment=962
    Und da dann die Series 40 mit: "Lever returned then locked in upper position".
    Dazu dann noch in einer anderen Farbe, z.B. gelb/schwarz gestreift, damit man sie nicht in der Hektik mit den Schaltern für die Zündmagnete (rot) verwechselt.

    Solltest Du die Zündkreise ebenfalls mit solchen Killschaltern (mit roten Kappen) haben, würde ich diese dann ggf. auch gegen solche mit Loch in der Kappe tauschen, die den Schalter in der "on"-Position bei verschlossener kappe festhalten.

    Vorteil: Dann gehen alle Systeme mit Schalterstellung "nach oben" an und mit der Stellung "nach unten" aus. Bei Streß ist so alles einheitlich. Manchmal habe ich auch schon Cockpits gesehen, die diese Kill-Schalter-Kappen genau falschherum montiert haben, so daß man sie nach unten aufklappen mußte, eben um den Effekt zu behalten, daß Schalter nach oben immer "on" bedeutet, aber schön sieht das dann auch nicht aus.

  • Mal ganz doof gefragt: Ist Dir nicht aufgefallen, dass die "normalen" Schalterkappen den Schalter auch jeweils in ihrer Position halten? Das Loch macht nur dann Sinn, wenn der Schalter zusätzlich mit ′ner Lampe ausgestattet ist und man sehen will/muss ob die (Kontroll-)Lampe auch leuchtet.

    Nur mal so... ;-)

    Gruß Lucky

  • Sorry Lucky, bin irgendwie auf die Daumen gekommen, ohne Absicht.

    Die Löcher sind schon zum "locken". Es gibt da allerdings verschiedene Möglichkeite. Bei manchen drückt der Deckel beim schließen wieder in eine bestimmte Stellung (das sind die mit dem Loch), und dann gibts noch die "acion prevented", bei denenn die Stellung unter dem zugeklappten Deckel frei ist, also nur ein Berührungsschutz.

  • Geri1286 schrieb:
    Was haltet ihr von diesem Sicherungsmechanismus?
    Nicht ganz so mein Fall.

    ich würde lieber die Schalter so brücken, dass sie als nicht berührt angenommen werden.

    mit dem manuellen Modus kann man dann weiter verstellen.

  • Sehe ich auch so. Wenn du irgendwas in der Richtung realisieren willst, mach nen Schalter für "Endschalter Override", mit dem du die Enschalter totlegst, und dann am flybox im Notfall manuell den Pitch regeln kannst.

  • onkelmuetze schrieb:
    Bei manchen drückt der Deckel beim schließen wieder in eine bestimmte Stellung (das sind die mit dem Loch), und dann gibts noch die "acion prevented", bei denenn die Stellung unter dem zugeklappten Deckel frei ist, also nur ein Berührungsschutz.
    Dann kuck Dir die Zeichnungen in dem von cbk verlinkten .pdf mal genauer an. :-)

    Ja, es gibt auch welche, bei denen die Schalterstellung unter dem Deckel beliebig ist aber mir sind bisher immer nur die über den Weg gelaufen, die den Schalter in eine bestimmte Stellung drücken bzw. ihn dort halten - auch ohne Loch.

    Gruß Lucky

  • Mr. Lucky schrieb:
    Dann kuck Dir die Zeichnungen in dem von cbk verlinkten .pdf mal genauer an. :-)

    Ja, es gibt auch welche, bei denen die Schalterstellung unter dem Deckel beliebig ist aber mir sind bisher immer nur die über den Weg gelaufen, die den Schalter in eine bestimmte Stellung drücken bzw. ihn dort halten - auch ohne Loch.

    ja stimmt ;)
  • So danke mal für eure Tipps!

    Ich mach die Kill-Switches auf meiner Seite. So kann kein Passagier auf dumme Gedanken kommen. Das mit der Schalterstellung und Schaltersicherung hab ich mir so noch nicht überlegt aber danke! (Eine Einfache Verdeckung hätte gereicht meinte ich.)

    Vorerst werden mal neue Endschalter eingebaut und hoffe noch auf ein paar schöne Flugstunden im Herbst bevor der Winter kommt. Im Winter wird dann das Sicherheitsfeature eingebaut.

    So nun zum Schaltplan:



  • Mr. Lucky schrieb:
    Mal ganz doof gefragt: Ist Dir nicht aufgefallen, dass die "normalen" Schalterkappen den Schalter auch jeweils in ihrer Position halten?
    Also ich hatte bisher nur einmal das Vergnügen einen Flieger mit Magnetschaltern (ohne Schloß) vor mir zu haben. Diese Schalter hatten auch die roten Kappen wie auf Geris Bild. Bei den Schaltern war es aber so, daß das Schließen der Kappe automatisch dazu führte, daß der Schalter in die Position "nach unten" gedrückt wurde. Die Kappen hatten auf der Innenseite eine "Rutschbahn", die dafür sorgte, daß der Kippschalter durch die schließende Kappe bewegt wurde.

    Die Kappen sahen also so aus, wie die "Series 20PN" in dem PDF.

    Um den Schalter in die "on"-Position bzw. "nach oben" zu bekommen, hatten sie die Schalter bzw. Kappen genau falschherum montiert, damit ein Verschließen der Kappen die Schalter auf "on" drückte. Aber das sah echt bescheiden aus.

  • @Geri

    Ok, hiermit funktioniert es auch mit kaputtem unterbrochenem Microswitch, nur in der einen Richtung, ohne Enstellugsabsicherung. Und wie ist es wenn du beim Bruch ein Kurzschluss reinkriegst ? Und wenn jemand den Notschalter bei funktionierendem Gerät betàtigt ? Bei einer der 3 beliebigen Stellungen des Propellers ? Was ist wenn der andere Micro kaputt geht ?

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