Aufstieg zum UL

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Timbair schrieb:

    #1 Also zählen die Stunden auf einem D-M___ nicht, das gleiche Flugzeug mit OE-____ würde aber gehen? 

    #2 Sofern ich weiß ist es zumindest problemlos erlaubt mit D-M____ in Ö zu fliegen bzw. hier zu stationieren. 

    Wichtiger als zählende Stunden für den Scheinerhalt ist mir aber eine große Auswahl bzw. der richtige Flieger. 

    zu 1: exakt

    zu 2: richtig - das fliegen eines deutschen Luftsportgerätes, bedarf hier jedoch auch einer deutschen UL-Lizenz!

  • edhs schrieb:
    Das man den Umstieg von Echo zu UL als Aufstieg sieht klingt für mich etwas seltsam ...
    Aber wo er Recht hat... ;)))


    Chris

  • .... ich schaue mir die Flieger am liebsten ohne Cowling an.
    Speziell, wie die Jungs den Motor eingebaut haben ...

    Die Flugeigenschaften kann ich ja nicht beurteilen.


    Viele Grüße vom Bodenpersonal im Ruhestand
    Ralf

  • Hallo,

    >
    > Meine persönliche Erfahrung ist das Tiefdecker insgesamt eine deutlich
    > bessere Sicht bieten (auch nach unten) als viele Hochdecker
    >

    Auch nach unten ?!?!?!?

    *LOOOL*



    >
    > Aufstieg zum UL
    >

    Endlich hat′s mal einer begriffen!  ;-))))


    Timbär, sieh′ zu, dass dein Fliegerchen von
    einem seriösen Hesteller kommt und (wenn er D zugelassen
    werden soll) hier einen zuverlässigen Musterbetreuer hat.

    Der Rest ist dann "Geschmacksache"  ;)


    BlueSky9

  • ULs dürfen ja keinen Autopiloten haben... bei vielen Anboten steht dann doch „mit Autopilot“. Wie sieht das in der Praxis aus? Bestellt man sich das online von Dynon und schraubt das selbst an den Flieger und bei der JNP baut man das A/P Bedien Kästchen aus?

    Beim „Helmut“ ist eine Savannah (allerdings die „non S“) drinnen... sowas wärs. 

    Mit was für Kosten muss man da jährlich rechnen? Versicherung, Wartung, JNP... sonstige Gebühren? 

    Danke

  • Hier gab es mal ne ganz brauchbare Übersicht:

    https://www.ulmagazin.de/richtig-kalkuliert-so-viel-kostet-der-unterhalt-eines-uls/

    Gr.Olaf

  • Timbair schrieb:
    und bei der JNP baut man das A/P Bedien Kästchen aus?
    Bingo. Raus und wieder rein. Und wieder raus und wieder rein. Und wieder.... :)

    Timbair schrieb:
    Mit was für Kosten muss man da jährlich rechnen? Versicherung, Wartung, JNP... sonstige Gebühren? 

    Ich kann Dir bei Interesse eine sehr brauchbare Excel-Tabelle schicken.


    Chris

  • Die Kosten vom UL Magazin hören sich gut an. Ungefähr um den Faktor 10 weniger als ein moderner Echo Klasse Flieger. Bitte gerne um die Excel Tabelle.

    Wo finde ich einen unabhängigen Prüfer der eine Inspektion vor dem Kauf („pre buy“) machen kann? 

    Gibt es weiters eine Liste um einen Prüfer in der Nähe für die JNP ausfindig zu machen? Gibts da auch im Ausland befugte Personen oder nur in D? 

    Die Savannah gefällt mir gut. Konnte auf der Aero auch probe sitzen, wirkte sehr solide und das „spartanische“ gefällt mir auch. 

    Die angebotene Savannah MXP740 ist die Version mit Slats. Angeblich um ca. 30km/h langsamer als die „S“ ohne slats dafür mit VG. Die STOL Leistung (youtube videos gibts einige) ist dafür bei der MXP740 beeindruckend. 

    Bei vollen Tanks bleibt halt gerade mal 95kg Zuladung übrig. 

    Mit welchem Spritverbrauch muss man beim 100 PS Rotax rechnen? 15l/h oder eher 20l/h? 

    Ich habe irgendwo von der Einschränkung gelesen dass man mit einem UL nicht in Kontrollzonen einfliegen darf? Gibt es solche Einschränkungen evtl. auch im benachbarten D- Ausland? 

  • Ich mache auch gerade wg. eigenem Flieger rum, wenn ich sonst nix anderes zu tun habe. Meine Kriterien:
    - der soll Strecke machen, also Reisegeschw. über 200 km/h.
    - Tankinhalt gern 100L oder mehr.
    - Über die Cowling will ich auch beim Start was SEHEN.
    - Die Bauart: Motor-Tank-Pilot gefällt mir nicht. Ich schnalle mir ja auch keinen Sprengstoff-Gürtel um.  Gern Flächentanks.
    - Bugrad gern mit Schwinge und ein robustes Hauptfahrwerk. Es wäre nicht das 1. Mal, daß die Landung etwas härter war als eigentlich üblich, oder der Grasplatz tiefe Löcher hat.
    - die Kiste soll ROBUST sein. Kürzlich am fremden Platz hatte ich beim Abstellen Augen für alles Mögliche (keine Weiber), nur nicht für die Hecke. Bin mit der rechten Fläche auf die leicht ansteigende Hecke gerollt. Und nur mit Hilfe einer 2. Person wieder rausgekommen.  Keine Schäden am Aluflieger. Eine Bespannung wäre beschädigt gewesen.

    - Steuerknüppel  zwischen den Beinen
    - Wie geht die Cowling runter, 25 Schrauben und Werkzeug,  oder 4 Clips?
    - Fußspitzenbremsen: muß nicht sein. Ok, ich würde mich wohl dran gewöhnen.
    - aus einem Tiefdecker kommt man nach Überschlag nicht raus. Vermutlich wirds trotzdem ein Tiefdecker, weil du da drin DER HELD bist, und nicht "geduckt unter der Fläche eingeklemmt" sitzt.... völlig anderes Gefühl beim Fliegen.
    Was die Sicht angeht gibt dazu genug andere Posts. Die Actioncam kommt an die Fußraste. Und ich habe einfach beschlossen, daß ich mich nie überschlagen werde.
    - kein Exot, Hersteller/Vertretung halbwegs erreichbar

    Und dann sagt der FL bei dem ich bisher chartere noch:  DEN kannste vergessen und DEN auch.... die meisten Flieger seien Basteldinger.... jeder anders.... wenn Du da ein Ersatzteil brauchst muß der Mechaniker ewig anpassen....
    (Aktuell haben wir Tecnam P92 und P96. Ersatzteil bestellt: dranschrauben und paßt! )

    M.

  • Timbair schrieb:
    Ich habe irgendwo von der Einschränkung gelesen dass man mit einem UL nicht in Kontrollzonen einfliegen darf? Gibt es solche Einschränkungen evtl. auch im benachbarten D- Ausland? 
    Aus meiner Sicht ist DE kein Ausland.
    Ich fliege UL und bin nach entsprechender Freigabe oft in Kontrollzonen unterwegs. Es macht mir sogar Spaß, mich "mit den Großen anzulegen". Die Controller sind professionell, freundlich, hilfsbereit, und fühlen sich vielleicht auch an der Ehre gepackt, wenn so ein mickriger UL nen Sonderwunsch hat, dem den besten Service zu bieten. Bisher nur die besten Erfahrungen, an allen möglichen Plätzen!

    .
    Vermutlich meinst Du aber etwas Anderes. Viele größere Plätze "haben keine Betriebspflicht für UL", und können deshalb PPR-Anfragen "ohne explizite Nennung von Gründen" einfach abweisen.
    Also, die lassen Dich nicht landen, wenn Du vorher ne offizielle PPR-Anfrage stellst.
    Oder der Platz ist schlicht und einfach nicht für UL zugelassen.

    Für "Erbitte Durchquerung der Kontrollzone von Sierra nach November" im Flug habe ich aber noch NIE eine Ablehnung erhalten.
    Auch nicht bei militärischen Plätzen. Auch nicht bei US-Plätzen.

    M.

    [  die Zitate oben "..."  sind aus einem Schreiben vom Flugplatz München an mich, vom April 19]

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