Hallo,
nur kurz:
meines Wissens z.Zt. günstigster Preis für die SBS8:
https://www.junkers-profly.de/Hawker-Powersafe-SBS-8-Batterie::29.html
Wenn Du nach LiFePo guckst (Finger weg von LiPo), dann solltest
du auf jeden Fall schauen, wie es um die Überspannungssicherung
bestellt ist. (Was bringt der Akku mit?, was bringt der Flieger mit?)
Schicke Electronic hat zu dem Thema etwas entwickelt:
https://www.junkers-profly.de/Schicke-OVP-15-2-Ueberspannungsschutz::754.html
(Die original Schicke Website ist gerade offline - deshalb Junkers ;-)
Noch ein kleiner Tip zu dem ganzen Batterie-Thema:
Wenn dein Flieger "abgeschaltet" im Hangar steht, dann sollte ein testweise
am Batterieanschluß eingeschleiftes Milliamperemeter genau "0.000" Anzeigen ;-)
Kleine "Kriechstrom" Verbraucher (Uhren / GPS Standby etc.) sind der Tot für Fliegerbatterien!
Ein guter, intakter Bleiakku, der (nach einem Flug) voll geladen und dann ohne weitere Stromverbraucher
(d.h. komplett "abgeschaltet") über Winter im Hangar steht, der startet deinen Flieger auch
nach 3 Monaten problemlos - ohne jedes Nachladen!
BlueSky9
Servus zusammen,
die Virus hat direkt am Batterieanschluss einen Trennschalter, wird betätigt über einen kleinen Seilzug und trennt den Akku komplett vom System. Scheint mir eine gute Sache zu sein und kann eigentlich überall leicht eingeschliffen werden, sofern die Batterie natürlich halbwegs zugänglich ist.
Beim Trike war eine herkömmliche Blei-Batterie verbaut, die hing immer am Ladegerät. Das mach′ ich mit einem LiXX-Akku allerdings natürlich nicht.
Mit buntem Gruß,
Alexander
Higgy schrieb:Mein Flieger ist ca 2.000 mal mit Blei-Technik auf diesen Globus unterwegs. Mein eigener startet auch nach längerer Standzeit innerhalb von 2 Sekunden. Welche Vorteile kann es da noch geben?
Wir nehmen hier eigentlich nur noch LiFePo ... zwar teuer, sonst aber nur Vorteile ...
Tom
@ Quax
Weniger Gewicht, mehr Leistung. Oder anders ausgedrückt: Ein vielfach besseres Leistungsgewicht.
LiFePO4 hat eine bei weitem längere Lebensdauer, sie verträgt zwischen 5 und 10 mal mehr Ladezyklen als Blei, was ihren höheren Preis mehr als kompensiert und sie ist viel leichter.
sozusagen schrieb:Und ein (wesentlich) besseres Kaltstartverhalten, auch nach langer Pause.
LiFePO4 hat eine bei weitem längere Lebensdauer, sie verträgt zwischen 5 und 10 mal mehr Ladezyklen als Blei, was ihren höheren Preis mehr als kompensiert und sie ist viel leichter.
Rüdiger
sozusagen schrieb:Wenn man sich ein paar Grundlagen zur Akkutechnik zu Herzen nimmt, kommt man auch mit einem Modellbau-LiFePO gut aus und die sind vergleichbar teuer wie "normale" Flugzeug-Starterbatterien.
LiFePO4 hat eine bei weitem längere Lebensdauer, sie verträgt zwischen 5 und 10 mal mehr Ladezyklen als Blei, was ihren höheren Preis mehr als kompensiert und sie ist viel leichter.
BlueSky9 schrieb:Nach 3 Monaten war der Akku in der Tat muede. Nach 2 Tagen Standzeit bei zum Startzeitpunkt -5 Grad allerdings auch, obwohl vorher geladen. Der ist einfach fertig.... ;)
Ein guter, intakter Bleiakku, der (nach einem Flug) voll geladen und dann ohne weitere Stromverbraucher
(d.h. komplett "abgeschaltet") über Winter im Hangar steht, der startet deinen Flieger auch
nach 3 Monaten problemlos - ohne jedes Nachladen!
Zu LiFePO4: Welcher ist zu empfehlen? Er sollte idealerweise den Ueberspannungsschutz integriert haben.
Chris
Schau Mal bei der von mir empfohlenen Firma nach (i-tecc), da findet man alle wichtigen Infos.
Es gibt diese Akkus nämlich mit oder ohne integriertes BMS. Ohne geht nur, wenn man dieses dann extra dazu schaltet, was umständlicher wäre.
Servus Chris,
für die Umrüstung auf Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien gibt es von Remos eine ausführliche Technische Mitteilung:
Remos-TM-032
Vielleicht beantwortet diese TM einige Deiner Fragen.
Liebe Grüße
Conny
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