Postbote schrieb:Na ich denke, das cbk nicht beim "Einkreisen" nicht wirklich runter schaut, sondern schräg - also mit irgendwas um 30° oder so aus der Paltzrunde in einer Meile Entfernung auf die Bahn/den Windsack/die Dame vor der Vereinshütte linst. Wenn er nun in den QA dreht oder so, dann kann die Fläche des Schulterdeckers bei etwas Bank halt schonmal im Weg sein - ja das ist so...
Also wie beim Hochdecker beim runtergucken die Fläche im Weg sein soll wird mir immer ein Rätsel bleiben aber da fehlt mir bestimmt auch die Erfahrung mit einem Hochdecker ;-)) aber so manch obstruse Sachen von CBK kann ich sowieso nicht nachvollziehen.
Beim Tiefdecker kann ich dann eben im Geradeausflug nicht ordentlich genau seitlich runterlinsen weil die Fläche da im Weg is.
Da der Kopf aber beim Schulterdecker deutlich näher an der Fläche ist als beim Hochdecker, ist der sich ergebende tote Winkel nunmal ne ganze Ecke größer. Auf welche Fluglagen/Situationen sich das nun besonders negativ auswirkt mag jeder für sich beurteilen...
onkelmuetze schrieb:Danke...
Na ich denke, das cbk nicht beim "Einkreisen" nicht wirklich runter schaut, sondern schräg - also mit irgendwas um 30° oder so aus der Paltzrunde in einer Meile Entfernung auf die Bahn/den Windsack/die Dame vor der Vereinshütte linst. Wenn er nun in den QA dreht oder so, dann kann die Fläche des Schulterdeckers bei etwas Bank halt schonmal im Weg sein - ja das ist so...
Ich hoffe, daß die Erklärung so besser verständlich wird. Ansonsten empfehle ich jedem Mal ein paar wirklich enge Vollkreise zu fliegen mit den unterschiedlichen Typen und dabei den Luftraum nach anderen Fliegern abzusuchen. Der Tiefdecker gibt durch entsprechende Bank die Sicht frei, der Hochdecker verdeckt die Sicht zur Kurveninnenseite.
Oder slippt mal ordentlich im Endanflug. Da ist es schön, wenn man das Pistenende wirklich immer sehen kann und nicht bloß erahnen muß. ;-)
Moin,
genau aus dem Grund gibt es die typische "Hochdeckerfliegercockpithaltung" in der Kurve, vor allem in der Platzrunde:
stark nach vorne gebeugt mit leicht gedrehtem Kopf, um um die Fläche "herumzuschauen" ;-)
Bei meiner FK9 gibt es oben noch Fenster, ich muss also nur steiler kurven, schon kann ich sehen, was eben noch verborgen...
Gestört hat mich die leichte Einschränkung noch nicht, es gibt aber Momente, wo ich den Schatten als sehr angenehm empfunden habe. Deswegen lackieren ja auch einige bei den Tiefdeckern die Haube, um Schatten zu haben. Das allerdings stört die Linie meiner Meinung nach sehr...
Gruß Raller
cbk schrieb:Grundregel: Bevor man in die Kurve eindreht, wird der Luftraum seitlich abgesucht. Ok, bei 180 Grad-Turn oder Vollkreisen geht das schlecht, kommt aber auch nicht oft vor.
Ansonsten empfehle ich jedem Mal ein paar wirklich enge Vollkreise zu fliegen mit den unterschiedlichen Typen und dabei den Luftraum nach anderen Fliegern abzusuchen.
cbk schrieb:Na das ist nun Unsinn, so stark slippen, dass die Flaeche die Piste verdeckt, ist unmoeglich.
Oder slippt mal ordentlich im Endanflug. Da ist es schön, wenn man das Pistenende wirklich immer sehen kann und nicht bloß erahnen muß. ;-)
Es ist alles eine Frage der Praeferenzen. Wer gerne Sachen am Boden anschaut, wird um einen Hochdecker nicht herumkommen. Fotografieren ist damit _deutlich_ besser moeglich, vor allem wenn er strebenlos ist (u.a. deshalb habe ich eine CT gekauft). Das hat mich bei der P96 immer angeoedet, obwohl man da drin noch recht guentig sass (aufrecht sitzend im Bereich der Flaechennase). Es gibt Tiefdecker, vor allem die Rennsemmeln, da sitzt (liegt) man sehr tief direkt ueber der Flaeche und kann nochmal deutlich schlechter runterschauen.
Chris
Maraio schrieb:Aussagen über geometrieabhängige Leistung machen natürlich nur unter der Bedingung "alles andere gleich" Sinn. P92 und P96 unterscheiden sich in vielen anderen Punkten.
Jara: OK. Warum ist dann die P92 lahmer als die P96? Hat vermutlich andere Gründe.
Postbote schrieb:Der war gut :-D
Also wie beim Hochdecker beim runtergucken die Fläche im Weg sein soll wird mir immer ein Rätsel bleiben aber da fehlt mir bestimmt auch die Erfahrung mit einem Hochdecker
raller schrieb:Das ist aber nicht überall so. Bei ′ner C42 kann kann man auch als 2,00 Meter Mensch durchs linke Fenster gerade aus schauen, ohne den Kopf senken zu müssen. Da sitzt man aber auch unter der Tragfläche. Bei der FK9 ist das leider nicht so.typische "Hochdeckerfliegercockpithaltung" in der Kurve, vor allem in der Platzrunde:
stark nach vorne gebeugt mit leicht gedrehtem Kopf, um um die Fläche "herumzuschauen" ;-)
Aber ein bißchen Bewegung schadet nicht. Es heißt ja auch Luftsport .... ;)
morgen
Wenn ich so dann recht überlege ist dann ja ein Doppeldecker ein Flieger der es eigentlich überhaupt nicht geben sollte.
Fläche oben Fläche unten.
Gruss
Heiko
...am besten nen Canard fliegen, da nerven höchstens noch die kleinen Stummel vorne ;)
...oder Segelfliegen, da sitzt man ja meist VOR der Fläche :P
Es gibt echt Schlimmeres - beim Drachenfliegen z.B. kann man in Fluglage super nach unten gucken - aber hinten und oben wird richtig spannend - und das auch noch mit Helm...eieiei :D
...just deal with it...
cbk schrieb:Die Piste nur Erahnen im Endanflug? Bist Du rückwärts geflogen?
Oder slippt mal ordentlich im Endanflug. Da ist es schön, wenn man das Pistenende wirklich immer sehen kann und nicht bloß erahnen muß. ;-)
Bei Deinen Schilderungen fragt man sich immer wieder, woher Du Deine "Erfahrungen" (vielfache, so wie sich′s anhört) nimmst. Selbst ein - in Deinen Augen "ordentlicher" - Slip, also mit Vollausschlag Seitenruder, verdeckt dem Schulterdecker- oder Hochdeckerpiloten nicht den Blick nach Vorn, er schaut dann evtl. aus dem Seitenfenster.
Gibt es eigenlich einen "unordentlichen" Slip?