Flugverhalten UL und Echo

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Hallo,

    >
    > Ich verwende die Klappen beim Start ausschließlich auf kurzen Graspisten.
    >

    ...hmmm...
    ich persönlich denke, mann sollte die Klappen nicht "ausschließlich" irgendwie
    verwenden, sondern das Ganze vorallem vom Muster, den äußeren Einflüssen
    und den Vorgaben des Betriebshandbuches (sofern von einem seriösen
    Hersteller verfasst) machen  ;-)))


    BlueSky9

  • sozusagen schrieb:
    Ich verwende die Klappen beim Start ausschließlich auf kurzen Graspisten.
    So wurde es mir halt damals beigebracht und die erste Soloplatzrunde ist sicher nicht der Moment, um da andere Sachen zu machen. ;-)

    Das ich heute auf Aspahlt ohne Klappen starte, ist eine andere Sache.

  • BlueSky9 schrieb:
    ich persönlich denke, mann sollte die Klappen nicht "ausschließlich" irgendwie
    verwenden, sondern das Ganze vorallem vom Muster, den äußeren Einflüssen
    und den Vorgaben des Betriebshandbuches (sofern von einem seriösen
    Hersteller verfasst) machen
    Grundsätzlich ist das richtig so, aber in der Praxis kann ich als ehemaliger E-Klasse-Flieger sagen, dass die Startstrecken der UL′s durchschnittlich doch extrem viel kürzer sind, sodass ich mir das Klappensetzen (entgegen der Handbuchempfehlungen) auf den meisten Pisten abgewöhnt habe. Klar, wenn es sich um eine holprige Graspiste handelt, sind die Klappen sinnvoll, um möglichst rasch vom Boden weg zu kommen, ebenso, wenn es sich um eine extrem kurze UL-Piste handelt.
  • cbk schrieb:
    die erste Soloplatzrunde
    Bei der (auch während der ganzen Schulung) hält man selbstverständlich das erlernte Standardverfahren ein.
  • sozusagen schrieb:
    Ich verwende die Klappen beim Start ausschließlich auf kurzen Graspisten.
    Und ich nicht mal da...

    ("Klappen? Wasisndas???" oder auch: "Isch ′abe gar keine Klappen") *grins* 

    Flieger ohne Klappen sind wohl auch eher unter UL als in der Echoklasse zu finden (abgesehen von der Gepäckraumklappe).

    Gruß Lucky

  • ...manchmal fällt es mir auch schwer, die Klappe zu halten...  sorry...  ;-))

  • Ich finde es auch besser sich auf ein Muster richtig einzufliegen. Wenn überhaupt mehre Muster bewegt werden, sollten sie ähnlich sein im Flugverhalten. Sagen wir mal C172 <> PA28 oder FK14<>Dynamic.

    Ich hatte ja Ende der 80′er auf K6, K7, K8, ASK13 den Segelflugschein gemacht und bin dann bestimmt 15 Jahre nur Kunststoff (ASW19, LS4, ASW28 usw.) geflogen. Ich bekam dann die Gelegenheit mal wieder eine K8 zu fliegen und das war schon ein bemerkenswertes Erlebnis wie schwer man sich da in den ersten paar Minuten tut :-).

    Es sollen auch schon Kapitäne, die mit den 4 Streifen, nach Jahren reinen Jet fliegens an einer C172 gescheitert sein. Unser Raller zeigt das es natürlich nicht die Regel ist :-).

    PPL und UL gleichzeitig, man bekommt ja die Stunden vom PPL auf UL angerechnet. Nun ist aber das Problem das man alle 24 Monate diesen Überprüfungsflug machen muss. Dann sind halt doch wieder zusätzliche Stunden, eventuell mit Fluglehrer fällig, um auf dem UL Muster fit zu sein, was für ein Aufwand! 

    Mit viel Zeit/Geld oder einem Riesen Talent geht natürlich auch alles zusammen!

    Gruß,
    Roman.

  • So wild finde ich die Umstellung nicht und bin auch kein Freund von Einweisungen durch FI. Da setze ich mich lieber vorab in den Vogel und mache mich mit den Besonderheiten vertraut. Kann mich noch gut an den Umstieg von C-22 auf C-42 erinnern.

    1. Flug Überführung, alleine vom Verkäufer nach hause, mit dem beruhigenden Wissen dort 1.200 Meter Bahn vor sich zu haben.

    2. und 3. Flug 2 touch and go

    4. Flug, aufgezwungener Nachtflug, weil der Flugplatz plötzlich blockiert war. Landung mit Bahnbefeuerung und ner glücklichen Begleiterin, die atemberaubende Fotos schiessen konnte.

    Alles an einem Nachmittag / Abend.

    Wenn man merkt, dass das Flugzeug mit einem "spricht" und es sich einfach nur gut anfühlt, dann ist man zuhause.

    Tut es das von Anfang an nicht, dann steig ich bald wieder aus und lasse es.

    Ecko fliege ich sehr selten. Das die meisten recht müde motorisiert sind, kennt man als ULer ja und stellt sich eben entsprechend drauf ein.

    Hinzu kommt, dass wir Ostfriesen-ULer crosswinderfahren sind bis zum Abwinken. Da schockt einen nichts mehr. 15 oder 20 kt cross ist nahezu Tagesgeschäft für die meisten.

  • 924driver schrieb:
    Ecko fliege ich sehr selten
    Mindestens 12 h + Überprüfungsflug :-),

    Gruß,
    Roman.

  • Hallo,

    >
    > So wild finde ich die Umstellung nicht und bin auch kein Freund von Einweisungen durch FI.
    >

    hätte ich nach der C22 meinen ersten Flug in der FK9 ohne FI gemacht, dann
    wäre ich jetzt vermutlich tot...


    BlueSky9

Jetzt anmelden

Passwort vergessen

Umfrage Archiv

Plant ihr, einen Autopiloten in eurem UL zu installieren?

Nein
52 %
Ja
48 %
Stimmen: 152 | Diskussion
Anzeige: Roland Aircraft
Statistik Alle Mitglieder

Aktuell sind 14 Besucher online.

Anzeige: EasyVFR