mcguinney schrieb:Wie ich schon im anderen "Schimmerthread" schrieb: So ′n büschen mehr Info hättest Du ja schon mal bringen können. So liest es sich, als würde ein Konkurrent die Ware schlecht reden.Achtung Silent Hektik Schwimmer Tester
Bitte bis auf weiteres keine Testflüge mit den SH Schwimmern durchführen.
Nähere Info durch das SH Team.
.... und die Moral von der Geschich′t
läster über andere Hersteller nicht...
Viele Grüße vom Bodenpersonal im Ruhestand
Ralf
PS: ich denke, jeder Hersteller gibt sich Mühe anständige Ware zu produzieren.
... aber die Physik und die Chemiebrühe (Kraftstoff) sind nicht so leicht zu in den Griff zu bekommen.
Und der es wußte wie es geht, hat sein Geheimnis mit ins Grab genommen. Kann doch nicht war sein. Kann denn keiner so was mehr herstellen, Ich habe jetzt schon den 5th Satz drin bei 500h. Gehen denn die blauen?
uxor schrieb:Werkstoffseitig - Ja. Allerdings sind diese geringfügig schwerer als die Originalen und verändern dadurch die Charakteristik*.
...Gehen denn die blauen?
Das Verhältnis vom Verdrängungsvolumen zum Eigengewicht lässt sich nur schwerlich überlisten. (Daher der geschäumte Kunststoff beim Orignal)
*durch ändern der Wippengeometrie könnte dies einigermaßen kompensiert werden. An Flugzeugen die mir zum Service anvertraut werden, experimentiere ich jedoch nicht und an den eigenen fehlt der Leidensdruck. (regelm. Kontrolle)
Ralle schrieb:
PS: ich denke, jeder Hersteller gibt sich Mühe anständige Ware zu produzieren.
... aber die Physik und die Chemiebrühe (Kraftstoff) sind nicht so leicht zu in den Griff zu bekommen.
uxor schrieb:In meiner Kindheit waren die Schwimmer (zugegeben: Am Moped) aus verlötetem Messingblech. Sind die aktuellen Schwimmer vom Volumen zu klein, um zu schwimmen, wenn man was aus Blech zusammenlöten würde?
Und der es wußte wie es geht, hat sein Geheimnis mit ins Grab genommen. Kann doch nicht war sein. Kann denn keiner so was mehr herstellen,
Mr. Lucky schrieb:...wäre technisch kein Problem.
Sind die aktuellen Schwimmer vom Volumen zu klein, um zu schwimmen, wenn man was aus Blech zusammenlöten würde?
In Lycosaurus u. Co wurden solche lange Zeit verwendet und soffen zuhauf ab. (Mit entsprechenden Folgen!) Der Wechsel auf Kunststoff war dort ein wirklicher Fortschritt
CSS schrieb:? Vibrationsrisse an der Verlötung?
In Lycosaurus u. Co wurden solche lange Zeit verwendet und soffen zuhauf ab. (Mit entsprechenden Folgen!) Der Wechsel auf Kunststoff war dort ein wirklicher Fortschritt
Könnte man die "Taucher" nicht nach gründlichem Trockenlegen nicht mit ′ner Tankversiegelung ("Kreem" o.ä.) von außen beschichten oder wäre das dann wieder zu schwer?
CSS schrieb:Interessant, aber Eigengewicht hat nicht unbedingt was mit Füllstand zu tun. Hast Du mal verglichen wie weit die eintauchen gegenüber den org.? Oder wieviel schwerer sind die Blauen. Ich bin nun die meiste Zeit auch mit zu schweren org. Schwimmern unterwegs gewesen und eigentlich, bis das die Waage bei den 100h Kontrollen ein Wechsel empfiehlt, hatte ich keine weiteren Veränderungen im motorlauf festgestellt.
Werkstoffseitig - Ja. Allerdings sind diese geringfügig schwerer als die Originalen und verändern dadurch die Charakteristik*.Das Verhältnis vom Verdrängungsvolumen zum Eigengewicht lässt sich nur schwerlich überlisten. (Daher der geschäumte Kunststoff beim Orignal)
Mr. Lucky schrieb:...quer durch die techn. Möglichkeiten.
? Vibrationsrisse an der Verlötung?Könnte man die "Taucher" nicht nach gründlichem Trockenlegen nicht mit ′ner Tankversiegelung ("Kreem" o.ä.) von außen beschichten oder wäre das dann wieder zu schwer?
Letztendlich meist Langzeitschäden durch angegriffenes Lotmaterial. Bei den - im Betrieb sich einstellenden Druckunterschieden, reichten bereits Haarrisse (z.B. durch Vibrationen) um einen gelöteten Messingschwimmer zu füllen.
Die gelötete Bauweise, zeigt zudem auch Schwächen, wenn diese nicht permanent und vollständig im Kraftstoff lagen. Z.B. bei langen Stehzeiten (->Oxidation)
Bei den Kunststoff-Schwimmern z.B. Bing: Bitte nie versuchen, diese nachzuarbeiten! (-> "Öffen" der Struktur). Eine Versiegelung zu finden, die nicht aufträgt, gleichzeitig jedoch langzeit-tauglich ist, wäre ein Experiment und für OEM Hersteller sicher zu Risiko behaftet.
@uxor: Das Eigengewicht reduziert jedoch die Kraft, welche auf das Ventil ausgeübt wird. (Gewicht des verdrängten Mediums abzüglich Eigengewicht => Kraft die auf die Messingwippe wirkt)
Die Schwierigkeit bei allen technischen Ansätzen hierzu, stellt die Zeitspanne dar, in welcher die Teile geprüft werden können. Möchte ich einen Schwimmkörper, der in Sprit mit den "grauslichsten" Beimengungen über Jahre hält, so müsste ich diesen auch über diese Anzahl von Jahren labormäßig überprüfen. Als Kunde fordert man jedoch sofortige Lösungen - So erhält man Schwimmer mit immer mehr Markierungspunkten (Entwicklungsstufen) -> eine verfahrene Situation!
Kunststoffe mit geschlossenen Poren werden als unsinkbar publiziert. Wie damals auch die Titanic. Ein Test sollte aber nicht schwer sei. Den Schwimmer an einem kleinen Druckbehälter, am Boden fest machen und diesen mit steigendem Überdruck zu belasten. Entweder mit Luft über dem Benzin, bis ca 8 bar, oder vollgefüllt, mit einer kleinen Spritze, direkt durch ein Gummipropfen.
Benzin enthält unter anderem Toluol als Oktanerhöher. Das mittel dient auch abtragung der Lackschichten. Könnte meines erachtens nach der Schädling Nr1 sein. Villeicht mal prüfen ob der Schwimmer in reinem Toluol, bei mäßig hoher Temperatur und deutlichem Überdruck nach ein paar Wochen schaden nimmt.
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