Werner1966 schrieb:Die Funke selbst ist über den zentralen Massepunkt der Cockpit-Stromversorungen angebunden.
Wie ist die Massenverbindung zwischen Funke und die Masse der Zündkreise ?
Mit der Antenne kann ich _jetzt_ nicht mehr rumlaufen :-). Was mich hoffen lässt, dass es für ca. 15 Min. (rollen, Testflug bis Endanflug) plötzlich weg war.
Ich nehme mir am Wochenende die Bude noch einmal vor :-)
Bye Thomas
Ich drücke die Daumen!!! :-)))
Du könntest am Headset ein Oszylloskop anhängen und feststellen ob die Frequenz mit der Drehzahl/60 gleich ist (Zündung), oder ob es ein Vielfaches ist (Generator). Wenn du kein Instrument hast, würd ich eine App herunterladen die Töne erzeugt und einfach akustisch die Frequenz vergleichen.
Ich setz aber den Finger auf den Nullpotential. Also das die Motor-Masse nicht gleich der Antennen-Masse ist. Oder nicht gleich der Headset-Masse oder der Radio-Masse. Bei mir sank deswegen die angezeigte Bordspannung merklich wenn ich den PTT drückte. Übrigends kommt beim Regler ohne Kondensator jede menge Müll raus. Mit ElKo ist es besser, aber immer noch sehr sehr wellig.
Hallo,
meine Erfahrungen zu diesem Problem auch noch dazu. Ich habe genau das selbe Problem bei einer C42 A Bj 1997 gehabt bzw. ist noch ganz leicht vorhanden.
1. Komplett neue Zündkerzenstecker montiert, die alten haben teilweise nicht mehr so fest gehalten
2. Eine dicke Masseleitung vom Motor auf den Motorträger montiert, bei den alten C42er war diese nicht vorhanden.
Bei diesen Störungen handelt es sich um eine breitbandige Funkstörung, verursacht durch die Zündung, die nur über die Antenne eingekoppelt wird, daher auch die unterschiedliche Stärke bei unterschiedlicher Position der Antenne. Um das in den Griff zu bekommen, muss man versuchen, den "Störer" an der Quelle auszuschalten, was bei mir durch die oben genannten Maßnahmen sehr geholfen hatte. Eine eventuelle Masseschleife hatte bei mir keine Rolle gespielt, da dieser Effekt auch mit einer akkubetriebenen Handfunke im Flugzeug auftrat.
Grüße Ekkehard
e.futterer schrieb:Noch einer, der so eine alte Karre hat. Nicht tot zu kriegen die alten Mädels :-)
meine Erfahrungen zu diesem Problem auch noch dazu. Ich habe genau das selbe Problem bei einer C42 A Bj 1997 gehabt bzw. ist noch ganz leicht vorhanden.
Ich werde Euren Hinweise am WE mal nachgehen. Oszi ist natürlich vorhanden, versuche mich aber zunächst an den Punkten von Ekkehard.
Bye Thomas
Sieh dir auch mal die Antenne an. Wie alt ist die? Wie alt ist das Antennekabel? Ist die Abschirmung vonm Kabel i.o. oder ist da ein bisschen Feuchtigkeit drin?
Nach Möglichkeit einfach mal eine fliegende Verkabelung probieren: anderes Antennenkabel, andere Antenne.
Oder einen Ferritring um das Kabel machen, ist aber tricky
Hi Thomas,
ist das Knattern Drehzahl-abhängig?
Falls ja: prüfen auch mal die Verkabelung der Zündkreis. Bei uns war der Stecker zwischen Zündmodule und Rest marode.
Grüße
Maik
Rückmeldung vom WE.
Ja, das Knattern ist drehzahlabhängig. Diverse uralte Steckverbinder geprüft und wieder zum Leben erweckt. Knattern ist weg ... aber jetzt funkt und empfängt das Teil nur noch 200m (wahrscheinlich der Grund, warum es nicht mehr knattert ...). Ich bin kurz davor, ′nen Molli in die Bude zu werfen. Nächstes WE geht es weiter ... Grunz :-)
Bye Thomas
So eine kleine Rückmeldung:
Letzte zwei WE war denn mal die 200h dran und da ist ja auch an unserem ältlichen Knalltriebler ein wenig was zu tun. Gelegenheit sich dem Prassen mal intensiver zu widmen. Ergebnis:
Ein Zündkerzenstecker hin und zwei Kabel irgendwo oxidiert.
Prasseln nun fasst weg. Meine Bock-Lage 100%ige Prasselfreiheit herzustellen war angesichts der aktuellen Temperaturen leicht reduziert :-)
Bye Thomas
Hallo Thomas,
danke für die Rückmeldung!!
Das hilft, sich bei solchen Fehlern auch mal wieder auf die
komplett "externen" Ursachen zu besinnen :))
BlueSky9
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