Ralle schrieb:
Ich glaube das kann man sich schenken, ausser man arbeitet mit pulsierendem Luftdruck um die Verhältnisse im Flug zu simulieren. Der Druckabfall von max. 0,4 (ca. 13000 ft) bar dürfte einem gesunden Material eichentlich nichts ausmachen.Hallo Ralf,
genau sowas haben wir uns gebaut. Softwaregesteuerte Steig- und Sinkphasen. Guckschdu: SchwimmerTester bei GitHub
Allerdings benötige ich noch die Ausfallverteilung der Schwimmer, damit man das sinnvoll nutzen kann.
Mr. Lucky schrieb:In der Regel sicher nicht, aber in der Spitze erreichen die Motorräder auf europas Hochalpenstraßen auch FL85. ;-)
zumal die Motorrräder in der Regel nicht ganz so hoch fliegen... :-)
Ralle schrieb:
Der Druckabfall von max. 0,4 (ca. 13000 ft) bar dürfte einem gesunden Material eichentlich nichts ausmachen.
Der einmalige Druckzyklus wird sicher kein Ergebnis bringen. Sonst würden die Motoren ja schon beim ersten Flug versagen. Aber wie sieht es mit 1, 2 oder 5 Mio. Druckzyklen aus? Ich denke da ganz klar an Materialermüdung.
Da stellt sich natürlich auch die Frage wie schnell die Druckkammer einen Zyklus durchfahren kann?
Jonathan schrieb:... alle Achtung !
genau sowas haben wir uns gebaut
Könnt ihr die Schwimmer dann dabei beobachten, ob sie absaufen oder ob es eine Blasenbildung beim Druckabfall gibt?
LG Ralf
cbk schrieb:Die Katana hat mit dem 912 S eine Dienstgipfelhöhe von 17.000 ft (soviel ich im Kopf hab). Wie man mit dem Harzbollen allerdings in diese Höhe kommen will, erschließt sich mir nicht. (Vielleicht im Sinkflug aus 18.000 ft)
n der Regel sicher nicht, aber in der Spitze erreichen die Motorräder auf europas Hochalpenstraßen auch FL85. ;-)
In anderen Ecken der Welt knacken sie auch FL100.
WOW! Tolle Simmulationskiste, sauberer Arbeit!
Sag hat man da ein Sichtfenster rein, damit man sehen kann ob sich die Schwimmer verformen bei einer Druckhöhe von FL100? (Also aufblähen?)
Geri1286 schrieb:Ja, als Kammer haben wir uns dieses Ding geleistet.
Sag hat man da ein Sichtfenster rein, damit man sehen kann ob sich die Schwimmer verformen bei einer Druckhöhe von FL100? (Also aufblähen?)
Ich habe bei Rotax angefragt, wieviele Steig- und Sinkflüge erwartungsgemäß die Schwimmer überstehen müssten. Mal sehen ob bzw. wann ich eine Antwort bekomme.
Jonathan schrieb:Wenn ich an Flugschul-Maschinen denke, würde ich mal so von 10.000-30.000 Zyklen in 20 Jahren ausgehen. Wäre natürlich interessant welche Prüfnormen Rotax da ansetzt.
Ich habe bei Rotax angefragt, wieviele Steig- und Sinkflüge erwartungsgemäß die Schwimmer überstehen müssten.
Wenn alles in der Flüssigkeit ist, gibts keine nennenswerte Volumenänderung. Daher kann man sehr viele Zyklen in kurzester Zeit simulieren.
Die ersten Druckkabinen der Passagierflugzeuge wurden in kürzester Zeit auf 20000? Zyklen getestet. Der komplette Rumpf kam unter Wasser (auch innen) und eine Automatik hat nur ain paar Liter Wasser rein/raus-gepumpt um den Höhenüberdruck zu simulieren. Mit Luft müsste man jedes mal mehrere 10tausend Liter reinpressen und eventuell kühlen.
Werner1966 schrieb:Das wird aber nicht sinnvoll sein, da dann der Kraftstoff nicht durch das Material der Schwimmer diffundieren kann. Dazu ist schon eine gewisse Zeit unter einem veränderten Druck nötig.
Wenn alles in der Flüssigkeit ist, gibts keine nennenswerte Volumenänderung. Daher kann man sehr viele Zyklen in kurzester Zeit simulieren.
Außerdem wolltest Du, Werner, noch was zu den Daten des 914er schreiben.....
LG Ralf
Pilot Quax schrieb:Die Schwimmer funktionieren ja auch, wenn sie nicht absaufen.
wenn die Originalschwimmer bez. Deiner Aussage getestet sind, sollten sie doch auf lange Zeit auch funktionieren.
Und bei den originalen Schwimmer, weis auch niemand was der Schwimmerstand im Betrieb macht, außer dass sie immer wieder mal auf gefährliche Tauchstation gehen.
LG Ralf