Yup, ich hoffe einfach, dass die meiner CTSW dicht bleiben, angeblich waren die bei diesem Baujahr schon resistent. Hoffentlich stimmt das...
Chris
JaRa schrieb:Ist Diffusion nicht was anderes als Osmose?
diffundieren
Einfach gefragt: Diffusion ist, wenn man sich zum Pupen die Hose nicht ausziehen muss und Osmose das gleiche mit Pullern statt Pupen???
Das sind kinetische Effekte getrieben von einer Druckdifferenz. Osmose ist ein Diffusionseffekt getrieben von einem Konzentrationsunterschied.
Wenn bei Deinen Beispielen Diffusion oder Osmose die treibende Kraft wäre, hättest Du den Oarsch zu.
Chris_EDNC schrieb:Hallo Chris, nimm eine Taschenlampe und leuchte in deinen Tank, welche Farbe hat die Innenbeschichtung braun oder hellgrau ?
ich hoffe einfach, dass die meiner CTSW dicht bleiben
Flugherb
> JaRa schrieb:
diffundieren
Ist Diffusion nicht was anderes als Osmose?
Einfach gefragt: Diffusion ist, wenn man sich zum Pupen die Hose nicht ausziehen muss und Osmose das gleiche mit Pullern statt Pupen??? <
Nachdem hier Osmose über den Hinterhältigen Typ mit i.d.R. folgender charakteristischer Arbeitsweise erklärt wurde: - Läßt leise einen streichen, schnüffelt und sieht seinen Nachbarn vorwurfsvoll an - und analog dazu Diffusion am Bspl. von Urinundichtigkeit und Kleidung erklärte wurde, mal was fundiert Solides:
Man gebe am iPad per SAFARI und dann Wahl von Google "Osmose" ein und bekommt eien lehrreiches Video von Wiki serviert, dem am Ende unaufgefordert genauso ein gutes zum Thema "Diffusion" folgt. So müssen wir hier als i.d.R. Nichtchemiker diese Vorgänge nicht über die Fäkalienschiene erklärt bekommen, obwohl das wirklich witzig ist;,))). Die Reaktion von Google zeigt aber, daß nicht nur bei uns erheblicher Klärungsbedarf herrscht.
hob
BlueSky9 schrieb:Ich muß nachsehen, komme aber da jetzt nicht ran, ohne mich zu erkälten oder resp. heilloses Durcheinander zu stiften:
Denn, da hat Lucky schon recht - nur mit "Bleche nieten" wird man
einen solchen Tank schwer dicht bekommen, oder?! ;-)))
Es handelt sichum eine flüssige gummiartige Lösung von Hutchinson - so glaube ich noch zu wissen - o.ä., mit der schon im Krieg Löcher in Tanks von Jägern nach Beschuß abgedichtet wurden. Dazu wurde das Zeug - meist in 1L-Dosen-Gebinden in den völlig geleerten Tank gekippt und dieser nach kräftigem Schwenken um alle 3 Achsen des geschlossenen Tanks wieder abgelassen, um es weiter benutzen zu können. Das Zeugt ist nicht billig, hilft aber. Ich habe es erfolgreich zur Abdichtung eines AVID-Heavy-Hauler-Flächentanks benutzt, um diesen nicht ausbauen und die Bespannung ruinieren zu müssen. Die Schwierigkeit bestand darin, das teure Zeugs nicht gleich im Dutzend kaufen zu müssen, da Luftfahrt ja bekanntlich nur von Reichen betrieben wird... - meinen die Vertreiber. Was willst du dann mit 11 3/4 oder 11 4/5 Rest-Dosen?
hob
Chris_EDNC schrieb:Moin Chris,
Yup, ich hoffe einfach, dass die meiner CTSW dicht bleiben, angeblich waren die bei diesem Baujahr schon resistent. Hoffentlich stimmt das...
mach′ Dich mal schlau bzgl. Venylesterharz. Das ist nur wenig teuer als Epoxy. Die mechanische Stabilität der Tanks ist ja auch weiterhin gegeben. Dann könntest Du sie neu von innen beschichten. Und da auch dies ein autonomer Polymerisationsprozeß ist - wo jedes Binder- eben sein Härterteilchen finden muß -, hast Du gute Karten. Du brauchst nur noch eine Flügel-Wendemaschine oder ein paar Freiwillige - allerdings bei Idealtemperatur. Was sagt denn die "Welt"-Firma FlightDesign generell zu diesen "Altlasten"?
hob
Wenn ich ende Januar wieder im Lande bin, schaue ich mal nach.
Gruesse aus Down Under.
Chris
hob schrieb:Moin,
Ich habe es erfolgreich zur Abdichtung eines AVID-Heavy-Hauler-Flächentanks benutzt, um diesen nicht ausbauen und die Bespannung ruinieren zu müssen
mit wieviel Personen habt ihr denn dann den Flieger um alle Achsen geschwenkt damit das Zeug gleichmässig verteil wurde und wie hast Du es dann vermieden, daß es den Auslass nicht dicht macht?
Früher gabs das Zeug im Motorradzubehör um alte Motorradtanks abzudichten.
Stefan
Sind wohl ein bisschen vom Thema abgekommen. Für mich kommt nur ein Metallflieger in Frage, klar ist letztlich eine Geschmackssache. Ich kann nur jedem Zweifler mal empfehlen eine Tabelle pro / contra selbst zu erstellen. Bei mir kam ganz klar die (Voll-)Metallbauweise als beste Option heraus. Nur wenn ich flugleistungsmäßig das letzte herausholen will, oder einfach auf das Design stehe, geht es Richtung Kunststoff.
Andere Punkte sind ja schon besprochen worden.
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