Bei meiner C-22 ist mir die Auseinandernehmerei so sehr auf den Sack gegangen, dass ich die Maschine im Sommer unter einer Plane hab draußen stehen lassen.
Denn so mal eben in 5 Minuten ist das nicht erledigt. Mal eben in der Mittagspause fliegen oder mal 15 Minuten am Abend um den Alltagsstreß abzuhaken ist auch nicht.
Wenn man vielleicht nur einmal in der Woche fliegt und dann richtige Touren unternimmt mag das eine Alternative sein, ansonsten ist es eher nervig.
Eine C-42 mag man auch irgendwie anklappen können, nur bei meiner wäre das ein erheblicher Aufwand und würde wohl mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen.
europaxs schrieb:In erster Linie, weil man erst nach Hause fahren muss, um den Haenger zu holen. Und laenger als aus dem Hangar holen dauert das sicher auch, selbst wenn man mal sehr routiniert ist.
Chris, warum sollte das nicht gehen? Wie gesagt, in 30 Minuten steht sie - Vorflugkontrolle eingeschlossen - abflugbereit da.
Davon ab: Je mehr man am Flieger rumfummelt, erst recht bei sowas sensiblem wie dem Flaechenanschluss, desto hoeher die Gefahr, dass man doch mal was vergisst oder unbemerkt beschaedigt. Ich weiss, Checkliste etc, aber ja...
Chris
Das kommt darauf an. Bei mir am Platz darf niemand außer des Hallenwartes ein Flugzeug im Hangar bewegen (schrauben darf man da übrigens auch nicht). Je nachdem, wo der gerade den Rasen mäht oder der Flieger in die Halle geschachtelt ist, kann das eine beträchtliche Zeit dauern, bis er vor der Halle steht. Von "Hangarrash" wollen wir gar nicht reden - da kann ich ein Lied von singen....
Okay, wenn ich von unterwegs am Flugplatz vorbeikomme, nutzt mir der Flieger zu Hause im Hänger natürlich nix.
Hinsichtlich Kontrolle sehe ich es auch eher umgekehrt. Die Vorflugkontrolle mache ich zu einem großen Teil gleichzeitig mit dem Aufrüsten. Ich habe viele Bereiche im Blick (Ruderanlenkungen, -gestänge, - lager....) die du bei einem aufgerüsteten Flieger erst nach der Demontage von Verkleidungsteilen etc. zu sehen bekommst. Insgesamt sind es sechs Bolzen und ich stelle sicher, dass ich nach dem Aufrüsten keine mehr in der Hand halte :-)
Übrigens - mein Kühlproblem habe ich durch verschiedene Maßnahmen weitgehend in den Griff bekommen :-)
VG Roland
europaxs schrieb:Nee, bei den Euro-Apollo- Kitfoxen und Avids ist die Fläche im flugfertigen Zustand an 2 Bolzen befestigt, wenn man sie dann anklappt, wird der vordere Bolzen rausgezogen und am hinteren dreht man die Fläche zum Rumpf.
Die Bolzen werden doch erst beim Aufrüsten eingesetzt, oder? Kenne so ein System allerdings nicht.
Nun hängt quasi die Fläche an einem Bolzen und genau dieser Bolzen wird beim Straßentransport mächtig belastet, es gibt da auch noch irgendeine Transporthilfe für den Straßentransport damit eben dieser Bolzen nicht so belastet wird, aber wie das genau funktioniert weiß ich nicht.
Gruß, Stefan
Hallo,
Habe seit über 10 Jahren eine FK 9 im Hänger.
Baue die fast jede Woche 2 mal auf und ab.
Dauert mit zwei Personen ca. 10 min. Dazu kommt noch das Tanken und der Check, macht bis abflugbereit ca 30 min.
Abrüsten mit anschließendem Putzen und Einräumen auch ca. 30 min. (Bei aufziehendem Gewitter ist der Flieger in 8 min eingeräumt.)
Das ganze geht auch alleine, allerdings dauerts dann etwas länger.
Bis jetzt keinerlei Verschleiß erkennbar. Ganz wichtig ist der Check und der steht auf der Liste!
Gunter
hei Stefan,
das geht ganz einfach: mit einem Alurohr, bei dem an beiden Enden eine Lasche befestigt ist.
Der Bolzen an der Flügelnase ist ja entfernt. Nun kann man mit einem Alurohr die Flügelnase am Fußpunkt der Fächenstreben an der Fahrwerksschwinge abstützen. Damit wird das Ganze versteift. Das Höhen-und das Seitenruder werden zwischen 2 Holzleisten geklemmt.
Du weißt, Aufbau und Abbau des Eurofox jeweils max. 4 Minuten. 2 Bolzen am Flügel, 2 Quickpins am Querruder und 6 camlocks bei der oberen Abdeckung. Das wärs.
Natürlich plus Hängerverladung. Geht zwar auch einfach und schnell. Möchte ich aber auch nicht jedesmal machen.
Und....es gibt keine Rangierschäden in der Halle.
Gruß
Erwin
eurofoxler schrieb:Moin Erwin, alter Jagdflieger.hei Stefan,
das geht ganz einfach: mit einem Alurohr, bei dem an beiden Enden eine Lasche befestigt ist.
Ich dachte mir, daß es so gemacht wird, weil ich es aber nicht genau wußte habe ichs auch nicht geschrieben.
Jedesmal vom Hänger runter, dazu hätte ich auch keine Lust.
Gruß nach Boll, Stefan
Was man manchmal sieht ist noch eine wie ich finde interessante Zwischenloesung: Flieger komplett montiert im Haenger irgendwo neben den Hangars. Das ist dann natuerlich ein Haenger mit grossen "Ohren" an der Seite, wo die Flaechen mit reinpassen.
Hier schlaegt man so ziemlich alle Fliegen mit einer Klappe:
- Flieger ist immer aufgebaut
- Keine Hangarkosten, evtl. minimale Kosten fuers im Freien parkieren
- Keine Hangarierungsschaeden etc...
Ich wuerde mir bei sowas noch eine solarbetriebene Lueftung einbauen, so dass immer ein vernuenftiges Klima im Minihangar herrscht.
Nur so eine Idee...
Chris
Hallo,
>
> Sorry, aber richtig beurteilen kann das doch nur jemand, der es
> tatsächlich regelmäßig und dauerhaft MACHT.....
>
Nun ja - die Menschen sind eben unterschiedlich ;-)
Ich _persönlich_ würde nach all den Jahren viele "zwischendurch Flüge"
ganz sicher nicht mehr machen, wenn ich dazu immer meinen Flieger
per Anhänger irgendwohin zwirbeln müsste...
Das ewig klemmende Hangartor aufzuschieben ist mir schon "Aufwand" genug!
(Luxusproblem, ich weiß :-)))
BlueSky9
BlueSky9 schrieb:
genau... manchmal klappen sie bei diesem Muster auch einfach mal
in der Luft beim Fliegen nach hinten, oben... wegen Verrottung...
Was leider ein Forumsmitglied bereits mit der Beendigung seines
irdischen Daseins bezahlen durfte...
Ja, da hast Du Recht, BlueSky9, und es macht sehr betroffen. ...wußte ich gleich bzw. so-ford oder so-opel schon beim Schreiben, daß mir das o.a. hier postwendend auf die Füße fällt.
Kommentar:Die AE-209 hatte ja vor einiger Zeit ′ne Riesen-LTA, weil Wasser im angeklappten Zustand tragende Teile bzw. deren sichere Befestigung im Flügel durch "Gammel" zerstörte. Dazu ist zu bemerken, daß die ganze Kiste von GfK-Polyester-Harz-Matrix zusammengehalten wird, weshalb es beim Fliegen und also unter Belastung auch "anheimelnd" immer so knistert - es bilden sich microfeine Risse in der Matrix - und außerdem penetrant stinkt. Das einst nur bei Booten dickschichtig verwendete Zeug hat sein Gewicht, ist aber preiswert. Im angeklappten Zustand ist die ganze Fuhre außerdem >7m lang und so breit wie die Fahrwerksspur nebst Radschuhen außen. Hinweis: Es gibt die AE-209 mit Sporn- oder Bugrad.
Das Muster kann ja nichts dafür, daß die Flächen beim Transport oft *nicht* auf dem Rumpf! abgesützt werden - auf dem Anhängerboden ist es statisch nämlich sinnlos ohne Demontage des Fahrwerks - und Kondenswasser entstehen kann bzw. techn. Verwahrlosung infolge externer Bewässerung vorliegt, verstärkt durch das nicht Vorhandensein oder schlichter biologisch-verursachter Verstopfung von Drain- und Belüftungslöchern (Schlamm, Pilze, Blütenstaub, angewehte Ackerkrume etc.).
Was haben die teuren und ach so vor Wissen und Weißheit strotzenden dt. Zwangs-Prüfer denn vorher so alles geprüft???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? Auch "nur" ähnliches wie Silicon der Brustimplantate von Krebs-Rekonvaleszentinnen beim allmächtigen TÜV?
..oder doch eher bloße Formalien, Spielereien am Panel und ob der zu Prüfende dafür pünktlich und first of all widerspruchslos zahlt?
################So′n Schaden entsteht nämlich "niemals nicht" plötzlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!###########################################
Ich bitte um ausfürliches Mobbing. Ihr glaubt nämlich immer noch, daß ich einen Nazi-Tick habe. Aber Euer Fliegerdasein wird umfänglicher von aus kommerziellen Gründen schamlos weiter verwendetem Nazi*recht* bestimmt, als Euch jemals bewußt sein wird, Ihr deutschen kadavergehorsamen geltungssüchtigen Trottel... mit Begabung zur Systemverteuerung jeglicher Art ohne echten Sicherheitsgewinn. Den Deutschen in Sicherheit zu wiegen, erzeugt bei ihm sofortige Rauschzustände. Und so trugen sie schon wieder einen Toten vondannen - Ziel: Abteilung Flieger-Walhalla.
hob
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