Zum Nachrüsten einer wirkungsvollen Landebeleuchtung für eine C 42 A suche ich entspr. (bezahlbare) Beleuchtungskörper. Im Netz fand ich einen rel. kleinen und leichten LED- Spot mit 6850 Lumen und 65 Watt für 95,-€. Er könnte am oberen Teil des Bugradträgers installiert werden (durch Schelle). Gibt es neben der Aerodynamik (Größe der Abstrahlfläche) und der kurzzeitig abgeforderten elektr. Leistung auch noch andere Kriterien zu beachten?
Danke Rolf.
rolfleipzig schrieb:Zulassung für Nachtfliegerei, vielleicht? Oder wollst du nur ein fliegender Weihnachtsbaum?
Gibt es [ ... ] noch andere Kriterien zu beachten?
rolfleipzig schrieb:Ja,
auch noch andere Kriterien zu beachten?
cbk schrieb:Wie kommst Du jetzt auf 65 Watt?
Gerade bei großen Leistungen (und 65W LED sind gewaltig) muß eine funktionierende Kühlung her.
Die haben maximal 24 Watt und das ist mehr als hell, meine Hofbeleuchtung hat sogar weniger.
Am Fahrwerk würde ich den allerdings nicht montieren, mir wäre die Belastung bei der Landung und dem rollen auf einer Wiese zu groß.
Postbote schrieb:Text des ersten Betrages gelesen? Wobei ich einen 65W LED-Werfer als Landelicht auch für übertrieben halte, denn ich gehe davon aus, dass Du nur von Fliegern am Rollhalt besser gesehen werden willst. Mglw. müsste man sich Gedanken über die Strahlrichtung machen, denn die Spots sind doch recht fokussiert. Für die _Be_leuchtung der Landebahn musst Du noch ein paar Nullen spenden :-).
Wie kommst Du jetzt auf 65 Watt?
Bye Thomas
csaba schrieb:Nur mal so für Dich:
Zulassung für Nachtfliegerei, vielleicht? Oder wollst du nur ein fliegender Weihnachtsbaum?
Ich finde Landescheinwerfer bei diesegem Wetter im Endanflug ganz praktisch, weil man vom Boden aus besser gesehen wird. Mehr leisten die Dinger aber auch nicht.
bb
hei
rolfleipzig schrieb:Moin,
Zum Nachrüsten einer wirkungsvollen Landebeleuchtun
ich habe mich im Off-Road Segment bedient. Da gibt es wunderbare LED-Leuchten, die klein, kompakt und stabil sind. Vor allem gibt es Varianten mit verschiedenen Strahlprofilen, je nach Anwendungszweck. Und ich muss Sukram zustimmen, man wird selbst mit dieser "kleinen" Leuchte deutlich besser gesehen (blauer Tragschrauber, fast schon Tarnfarbe), die Rückmeldungen sind da bisher sehr positiv.
Die hier habe ich seinerzeit (2012) eingebaut: LED SOLSTICE 1100 STANDARD 2" / 1x 10W, 15° MEDIUM.
BTW: sind nur 10W, die reichen aber, um tagsüber gesehen zu werden und um in der Dämmerung auf dem Platz zu rollen.
Gruß,
Arwed
Hallo Rolf,
ich habe das ähnlich wie Arwed gemacht, allerdings hab ich mich aus dem Motorradsegmend bedient. Für Motorräder gibt es eine große Auswahl an Zusatzscheinwerfern und Halterungen.
Den Vorteil von fertigen Scheinwerfern, sehe ich in der Zuverlässigkeit der Teile. Zudem halten die Teile auch mal einen Regenschauer aus ohne die Funktion zu verlieren und sind für den Dauereinsatz ohne "abzubrennen" geeignet.
Das Vögel Landescheinwerfern ausweichen finde ich ja interessant. Wie die das wohl erprobt haben... Licht aus...zack Ragout am Propeller ;o)
Es hat mal wer gefragt: "was zu tun ist, wenn man nach Sonnenuntergang mit Landescheinwerfer unterwegs ist und keinen Landeplatz findet"...
Die Antwort war... "dann manchen wir die Landescheinwerfer eben wieder aus"...
Ach ja, hier der LInk zum Motorradzubehör meiner Wahl:
https://www.louis.de/katalog/suche/produkte?search_term=beleuchtung&searchButton=&page=1&wgr=413#article_list
Kann die Dinger für 39€ empfehlen. Als Fernscheinwerfer gekauft. Die machen so hell, damit kannst Du nach der Landung die Bahn noch gut ausleuchten. Anbauen würde ich den Scheinwerfer eher auf dem Flügelholm. So kannst Du sehen ob das Teil auch funktioniert und es ist zudem weit vom Boden weg (zumindest bei einer guten Landung).
Viel Erfolg,
Martin
Nun habe ich mir einen mit dicker Linse aus dem Motorradbereich als Zusatzscheinwerfer verwendeten LED- Strahler am oberen Ende der Bugradstrebe mit einer Alu- Spannschelle angebracht (bei ebay ca. 14,-€). Das Licht ist auffalend sehr hell. Aber jetzt das Problem: Störung im Funk sowie des Drehzahlmessers. Auch durch ein ausgewechseltes abgeschirmtes Kabel (Abschirmung an Masse gelegt) änderte sich nichts. Da das Kabel versuchsweise weit entfernt vom Kabelbaum verlegt wurde, muß meines Erachtens die Störung von der Lampen- Platine direkt ins Bordnetz einströmen. Kennt sich jemand damit aus und könnte mir Hinweise zur Behebung geben?
Falls allgemeines Interesse an der Konstruktion besteht, kann ich auch ein Foto einstellen.
Danke- Rolf.
Aktuell sind 20 Besucher online, davon 3 Mitglieder und 17 Gäste.