Da ich etwas Bedenken habe, dass irgendwann jeder nur noch empfaengt (ist so schoen billig): Was fuer ein Aufwand waere denn das Senden?Die flightaware-box kann über die USB-Ports und einen USB-Serial-Converter auch ein NMEA-Out, um die von der Anzeige-Software verwendete GPS-Position per Kabel an einen ADS-B out -fähigen Transponder zu geben.
Chris
Die flightaware-box kann über die USB-Ports und einen USB-Serial-Converter auch ein NMEA-Out, um die von der Anzeige-Software verwendete GPS-Position per Kabel an einen ADS-B out -fähigen Transponder zu geben.Das klingt sehr gut. Bis auf FLARM out entspricht die Funktionalitaet dann einem (sehr teuren) Powerflarm, richtig?
in den kommenden Tagen wird es einen inofiziellen FLARM integrationstest für PilotAware geben. Wird sich auf ALPHA Versions Level abspielen. Ich werde einer der Tester sein.Was bedeutet das genau? Hat FLARM nun doch die Codierung veröffentlicht, oder geht es um die Integration der Daten und den Anschluss eines Flarm-Gerätes an das FlightAware?
Moin,
das Thema Kollisionswarnung ist eines der Themen, das uns alle angeht. Die Firma FLARM hat das auch erkannt und hat sich grosse Verdienste erworben um diese Technik in möglichst jedes Flugzeug zu bringen.
Leider aber hat sich in der genannten Firma jetzt mehr der kommerzielle Gedanke durchgesetzt indem das Datenprotokoll verschlüsselt wird und damit der Weiterverbreitung dieser Technik einen schlechten Dienst erwiesen. Das geht uns alle an, weil überteuerte Technik dem Sicherheitsgedanken zuwiderläuft. Wir haben in unserer Maschine gerade eine Technik installiert die alles zusammen so in etwa 2000.- € gekostet hat. Keine kleine Summe für so manche Piloten und damit ein echter Hemmschuh in der zu wünschenden Verbreitung dieser Technik.
Das es auch anders geht, zeigt eine offene Entwicklung, die nur wenig mehr als 100 $ kosten soll und offenbar den gleichen Sicherheitseffekt bereitstellen kann. Für eine so geringe Summe steht einer Verbreitung der Kollisionswarnung nichts im Wege, denn die Sicherheit steht und fällt mit der Verbreitung und Interpretierbarkeit der Daten. Dazu bedarf es aber einer offenen Struktur und keine Monopolstellung einer einzigen Firma.
Wer dies ebenso sieht, der kann in einer Internet-Petition für die Offenheit der Daten seine Stimme abgeben. Ich habs getan, weil ich es für wichtig halte, wesentliche Sicherheitsstrukturen im allgemeinen Zugang und preiswert zu halten.
Hier der Link:
https://www.change.org/p/mr-urs-rothacher-flarm-chairman-petition-against-flarm-decision-to-encrypt-the-communication-protocol?recruiter=376969212&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink
Gerd
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