Neuartiges Rettungsystem aus Russland

Forum - Technik & Flugzeuge
  • und schon ist in der NSA-Zentrale ein Warnhinweis aufgepoppt ...
  • Bin etwas überrascht... das Flugzeuge ohne Piloten irgendwo in D einschlagen
    können ist doch gelebte Realität...
    Segler, Experimentals, Kunstflug wird alles mit Fallschirmen am Mann geflogen. Im 
    Notfall also Maschine ohne Pilot am Boden.
    Die meisten Sportgeräte (UL) haben natürlich in D das Gesamtrettungssystem.
    Tragschrauberpiloten schliessen scheinbar einen Defekt am Rotor aus.
    Hat mich damals schon sehr gewundert warum die keinen Fallschirm benötigen.
    Also nicht technisch begründet...nur wegen dem voreilendem Gehorsam.....

    Na ja, jedenfalls ist das System besser als mit einem Schirm am Rücken
    aussteigen zu müssen...also manuell...leider wird dann doch lieber bis zum
    Aufschlag geflogen.

    Martin
  • Ich bin etwas skeptisch was die Gewichtsangebe anbetrifft. Außerdem müsst die Haubenkonstruktion derartig modifiziert werden, dann man "durch die Haube gehen kann". Das kostet wiederum zusätzliches Gewicht, würde ich erwarten.

    Ansonsten ist das eine interessante Idee. Wer hätte vor 30 Jahren daran geglaubt, dass ganze Flugzeuge aus der Sportfliegerei am Fallschirm runterkommen. 

  • @expl0rer

    vor 30 Jahren war das schon "aktuell"

    bereits Mitte der 1930er wurde in Deutschland mit Gesamtrettungssystemen experimentiert.
    In den USA wurde 1980 BRS gegründet.
    In Deutschland hat Comco 1983 ein "Raketenrettungssystem" auf den Markt gebracht.
    :-)
  • Flugtaxi: >Die meisten Sportgeräte (UL) haben natürlich in D das Gesamtrettungssystem.<

    Hamse genau nich′!

    Hat nur ein bestimmtes E-Klasse-Flugzeug, dessen Name mir grad′ nicht einfällt.

    Ein Gesamtrettungssystem  muß nämlich bis zum letzten Pulverkorn zertifiziert sein, und zwar alles - auch die Sicken der außen am Rumpf geführten Gurte. Genau das ist ja der Reiz der ULs, das nicht und somit auch nicht diese (Auf-) Preise zu benötigen.

    Wir kommen also mit schlichten RGs aus, wenn man - je nach Fabrikat - nicht zu langsam und/oder niedrig ist (Stichwort: Entfaltungsstoßhemmer).

    Aber wenn Dir mit ~ 8 m/s = 28,8 km/h ein Rotax 912 samt den weiterschiebenden und i.d.R. zusammengelogenen üppigen Restkilos auf die Rübe knallt, ist eh Schicht - mit der rechnerischen Wahrscheinlichkeit von 6 Richtigen im Lotto: ~ 1 : 13.000.000.

    hob

  • Hallo,

    das System war 2013 auf der AERO zu besichtigen, gibt es in zwei Varianten.  Bei der einen mit Sitzfallschirm, bei der anderen mit einem in der Kopfstütze eingebeuten Fallschirm. Das Sysstem selbst gibt es schon einige Jahre, für verschiedene Kunstflugmaschinen und (militärische) Anfangstrainer ist es schon seit 1995 im Einsatz.

    Die neuen Systeme (KS2010/ KS 2012) richten sich jetzt eher an die Allgemeine Luftfahrt und auch an LSA/UL. In irgendeiner Fliegerrevue im letzten Jahr war ein interessanter Artikel über die Sitze und die Herstellerfirma (die zu den wirklich namhaften im Schleudersitzbereich zählt). Das Testflugzeug war eine umgebaute "Harmony", (die LSA-Variante der Eurostar)

    Ulf

    Edit:

    Google hilft:

    Fliegerrevue 1/2014: Aus dem Inhalt:

    Schleudersitze mit Sternenlogo

    Die russische Firma Swesda (Stern) ist für ihre Schleudersitze für Militärjets bekannt. Doch auch für zivile Kleinflugzeuge hat Swesda Rettungssysteme entwickelt, die zu mehr Sicherheit in der Allgemeinen Luftfahrt führen.

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